WELCOME Hollywood
ab 18 Jahr 2018
LA, NY, London Herzlich Willkommen im *Wenn der Vorhang fällt. Hier finden alle Stars und Sternchen ihren Platz. Lifestyle of the rich and famous, babe! Schließe auch du dich uns an, wir sind immer scharf auf neuen Gossip. |
TEAM |
NEWS |
KALENDER
|
PLOTS KEIN PLOT Im Moment findet kein boardübergreifender Plot statt. Mit Wünschen oder Vorschlägen könnt ihr euch jederzeit hier melden.
|
Themenübersicht (Neueste zuerst) |
Geschrieben von Anna Kendrick - 08.08.2020, 07:53 |
Kurz überlegte Anna, was eigentlich mit dem Wasser passiert war, welches sie mit am Strand hatten. Allerdings hatte sie seit dem Wurf keinerlei Erinnerungen mehr. Danach war alles nur noch schwarz und unglaublich verschwommen. Sie konnte sich seit der Narkose sogar kaum noch an den Weg ins Krankenhaus erinnern. Verrückt, was Narkotika mit einem anstellen konnte. Dann fragte sie sich, wieso sie vom Krankenhaus noch nichts zu trinken bekommen hatte. In diesen komisch beigen Bechern, die aussahen als wurden sie noch nie im Leben abgespült worden. Okay, wollte sie das überhaupt? Vermutlich nicht, aber sie hatte echt Durst. Nachdem sie Michael gesimst hatte, betrat Zac wieder das Zimmer. Er wirkte ziemlich klein, beinahe abgeduckt als wäre er derjenige, der sich jetzt für etwas schämen würde. Komisch. Anna nahm jedenfalls die Flasche an sich und versuchte sie aufzudrehen. Nach einigen Bemühungen schaffte sie es. Verdammt, sie war wirklich schwach und vollkommen ausgelaugt. Hatte nach dieser Flaschen-Öffnungs-Aktion erst einmal das Gefühl eine Woche Schlaf nachholen zu müssen. Dieser Tag war doch echt merkwürdig. Die Brünette nickte als der Jüngere berichtete, dass Maca abgeholt werden würde. Das war gut, so musste die Hündin nicht die ganze Zeit im Auto bleiben, was ja auch nicht gerade tierschutzgerecht war. „Okay.“ – meinte sie, genauso trocken wie vorhin, als Zac sagte, dass er nicht gehen würde. Okay, es war seine Entscheidung. Laut Anna war ein einfaches Okay die richtige Antwort. Der Schauspieler setzte sich wieder auf den Stuhl, der neben ihrem Bett stand. Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden bis Zac endlich darauf antwortete, was sie ihn vor seinem Abgang nach draußen eigentlich gefragt hatte. Vollkommen aufgelöst und ängstlich. „Eher dünn bedeutet nicht gleich magersüchtig. Ich hatte noch nie viel auf den Rippen.“ – verteidigte sie sich, vermied den Blickkontakt mit Zac. Wenn sie doch nur wüsste, dass sich genauso die Magersucht zeigte. Verleugnung bis zum bitteren Ende. Man war immer der Meinung, dass man normal oder sogar zu dick war. Niemals verschwendete man auch nur einen Gedanken daran, dass man eventuell zu wenig Gewicht auf die Waage brachte. Weniger war in Hollywood immer besser. Zac sprach wieder als es um die Therapie ging. Ja, witzig. Jetzt gingen sie als die kranken, besten Freunde durch, die sich gemeinsam in der Therapie Händchen gehalten hatten. Anna’s Humor war in diesem Augenblick ziemlich schwarz und betrübt, weswegen sie ihre Gedanken lieber nicht laut äußerte. Auch, wenn sie sich wirklich mürrisch fühlte, wollte sie Zac nicht verletzen. Es war schön zu hören, dass der Jünger ihr beistehen wollte. So wie sie ihm beigestanden hat. Die Vorstellung mit ihm gemeinsam dadurch zu gehen schmälerte ihr Angst gewaltig, aber es stand immer noch eine Frage im Raum: Braucht sie eine Therapie? Vielleicht würde das psychologische Gespräch morgen mehr Aufschluss geben. Sie musste ihr Eltern fragen, was sie von der ganzen Sache hielten. Waren sie auch der Meinung, dass sie zu dünn war? Was sagte Michael dazu? Es mussten so viele Faktoren stimmen, damit Anna sich das wirklich antat. In diesem Moment klingelte ihr Handy und auf dem Display erschien groß und leuchten das Wort „Mom“. Oh nein. „Michael, dieser Mistkerl. Er hat es echt unserer Mutter gesagt, warum kann er nicht einmal den Mund halten!?“ – jetzt musste sie sich vermutlich früher oder später den Fragen stellen, die eben in ihren Gedanken umherschwirrten. Sie ging dran und sofort heulte ihre Mutter, sie sagte, dass sie gewusst hatte, dass etwas nicht stimmte. Super, das waren nicht die Worte, die sie hören wollte. Das waren nicht die Worte, die sie von einer Therapie abhalten konnten… - ENDE -
|
Geschrieben von Zac Efron - 06.08.2020, 09:53 |
Verunsichert saß Anna in ihrem Krankenhausbett, die Decke hatte sie höher gezogen. Schämte sich nach der Diagnose des Arztes für ihren Körper. Die ältere Schauspielerin wollte dann wissen ob sie wirklich so dünn war, ob der Arzt sich nicht doch irrte… und was machte Zac in der Situation? Er ergriff erstmal die Flucht… was zur Hölle? Ja er wollte mal nach Maca sehen, nicht das ihm noch irgendwelche Tieraktivisten die Autoscheibe einschlugen oder so was. Dann hatte er seinen Bruder angerufen, der Maca hier abholen sollte. Ja, vielleicht war es auch eine kleine Flucht vor dem was da gerade passiert war… aber wie konnte er das nur tun? Wie konnte er Anna gleich bei der ersten Gelegenheit allein lassen? Anna stand ihm vor Monaten so oft und lange zur Seite, kam jeden Tag vorbei und kümmerte sich aufopferungsvoll um Zac… bis er diesen einen Schritt zu weit ging und Anna keinen Ausweg mehr sah, als den jüngeren einweißen zulassen. Von da an dauerte es eine Weile bis sich die Freunde wieder gesehen hatten, doch nun waren sie eigentlich wieder ein Herz und eine Seele, oder auf einem guten Weg dahin. Bis eben jetzt? Als Zac Anna da oben allein gelassen hatte? Zac kam dann wieder in das Zimmer von Anna, mit einer Flasche vom Automaten. Wie doof war er eigentlich? Er war grad am Auto wo genügend Wasserschlafen da waren, die von Anna war… okay nein die lag wohl noch am Strand. Aber es sollte jetzt auch nicht am nötigen Kleingeld mangeln, dass er sich die teuere Pulle aus dem Automaten nicht mehr leisten konnte. Der Jüngere entschuldigte sich bei ihr, doch Anna tat es ganz einfach ab. Die Schauspielerin erzählte ihm dann, dass sie Michael angerufen hatte – ihren Bruder – „Gut, ich hab David angerufen, er holt Maca hier ab…“ fing Zac an doch Annas weitere Worte ließen ihn doch kurz stocken – dann müsste er nicht hier bleiben? Was? Er war jetzt schon solange an ihrer Seite… warum sollte er jetzt gehen? Okay ja, er war eben tatsächlich gegangen, aber er war doch wieder gekommen. „…ich werde auch bleiben. Ich lass dich doch jetzt nicht allein“ sagte er und setzte sich wieder in dem Stuhl in dem er eben schon so lange gesessen hatte. Vielleicht – aber nur vielleicht - hatte er da drauf gepupst… also es war es sein Stuhl punkt aus ende. „Wir stehen das zusammen durch…“ fing er dann an. „Also ich bin kein Arzt… aber das was ich vorhin sehen konnte… das sah schon eher dünn aus. Vielleicht ist es bisher einfach nicht aufgefallen. Du hast dich nicht so wahrgenommen und andere haben dich nicht gesehen, in engeren Klamotten oder im Bikini oder…“ Unterwäsche musste er ja wohl nicht erwähnen. Inwiefern ihr Körper eine Rolle spielte in dem aktuellen Projekt der Schauspielerin… das wusste er nicht. Aber nur eine Strandszene hätte da vielleicht schon ein paar Fragezeichen hervorrufen können… aber wer sagte heutzutage in der Branche schon was? In Zeiten von #MeToo und purer Unterdrückung und Versprechen zu schweigen, bis das Fass zum überlaufen kam.. da sagte doch niemand ‚Hey Anna, du siehst zu dünn aus… was ist los?’ Nein… da ließ man die Leute lieber ins verderben laufen… „Aber ich will und werde da sein für dich… wenn einer weiß wie Therapie läuft, dann ja wohl ich“ zwinkerte er ihr zu. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 28.07.2020, 10:35 |
xKrampfhaft hielt sich die Brünette an dem Rand ihrer Bettdecke fest. Dachte man an seine Kindheit zurück, dann fühlte man sich doch immer in Sicherheit, wenn man unter seiner Bettdecke lag, oder? Hier war jedenfalls das Gegenteil an der Tagesordnung, denn die Krankenhausdecke war stumpf und beinahe bretthart. Von Gemütlichkeit keine Spur. Außerdem fühlte sie sich aufgrund der weißen Beleuchtung erst recht auf dem Präsentierteller, da brachte auch die Decke nichts. Nachdem der behandelnde Arzt seine Rede geschwungen und den Raum verlassen hatte, wandte sich Anna total verunsichert an ihren guten Freund, welcher scheinbar die ganze Zeit an ihrem Bett gesessen hatte. Mit – eigentlich vollkommen – rhetorischen Fragen überhäufte sie ihn, was eigentlich nicht fair war, denn er konnte erst recht keine Antworten dafür haben. Hoffen tat sie es trotzdem. Zac schien genauso überfordert zu sein wie sie selbst, denn er reagierte gar nicht auf ihre direkt gestellten Fragen. Die 32-Jährige kniff ihre Augen zusammen, denn so recht wusste sie nicht wie sie mit seiner fehlenden Reaktion umgehen sollte. Schließlich fragte er nur, ob sie etwas trinken wollte. Anna nickte stumm und auch sie schaute zu den Flyern, wovon einige zu Boden gefallen waren. Gerade erst hatten die Beiden solch eine Zeit durchgestanden, konnte man ihnen das nochmal zumuten? Die brünette Schauspielerin fühlte sich überhaupt nicht so, als ob sie eingewiesen werden müsste. Als ob sie Hilfe brauchte. Wäre sie so dünn, wie die Ärzte behaupteten, hätten dann Freunde und Familie sie nicht auf ihr ungesundes Aussehen angesprochen? Oder hatte sie dies so gut durch ihre weiten und zu großen Klamotten verstecken können? Sie wusste es nicht. In diesem Moment erhob sich Zac und meinte, dass er gleich zurückkommen würde. Er würdigte sie nicht eines Blickes und verschwand aus dem Zimmer. Hatte sie etwas falsch gemacht? Nachdem der Jüngere die Tür geschlossen hatte, seufzte Anna lautstark. Sie hatte das Bedürfnis lautstark zu weinen und das kam wirklich nicht oft vor. Sie wollte ihren Frust freien Lauf lassen, aber es passierte nichts. Sie blieb stumm, die Tränen waren versiegt. Beinahe versteinert war ihre Mimik. Es vergingen einige Minuten, was das laute Ticken der Uhr in dem kargen Zimmer verriet. Anna erkannte neben sich ihr Smartphone, welches Zac hierhin gelegt haben musste. Sie nahm es sich und versuchte so schonend wie möglich ihren Eltern per Nachricht beizubringen, warum sie im Krankenhaus war. Das mit der angeblichen Magersucht ließ sie erst einmal außen vor. Eine genauere und viel wichtigere Nachricht ging an ihren Bruder Michael, ihn bat sie auch vorbeizukommen. Er war jetzt derjenige, von dem sie erwartete, dass er wusste was zu tun war. Was vor allem das Richtige war. Nach dem Tippen der ewiglangen Nachrichten lehnte sie sich zurück, schloss die Augen und versuchte einfach in sich zu gehen. War sie wirklich magersüchtig? Nein, das würde sie so nicht sagen. Hatte sie ein Problem damit regelmäßig und normal viel zu essen? Ja, das definitiv. Das konnte sie sich eingestehen. Sie schob es nach wie vor auf den Stress. Aber war das Grund genug, um sich in einer Einrichtung behandeln zu lassen? Sie wusste es einfach nicht. Es vergangen noch einige Minuten, in denen Anna einfach nur leer an die Decke gestarrt hatte. Sonst war sie immer so zielorientiert und direkt, aber jetzt wusste sie einfach nicht, was sie tun sollte. Plötzlich ging die Tür auf, ohne Klopfen. Zac kam wieder herein und hatte eine Flasche Wasser in der Hand. Also, wenn er wirklich nur Wasser holen war, dann hatte das ziemlich lange gedauert. „Ist schon okay.“ – murmelte sie monoton und emotionslos. Sie hatte gerade echt das Gefühl jegliche Lebensfreude verloren zu haben. So kannte sie sich nicht. „Ich habe Michael geschrieben, er wird herkommen.“ – sagte sie schließlich, ihr Blick ging immer noch an die Decke. Die 32-Jährige konnte in dem überfordernden Moment nicht verlangen, dass Zac ihr sofort helfen konnte. Ihr die Entscheidung abnahm! Er wollte ja scheinbar auch nicht auf ihre Aussagen antworten. „Dann kannst du auch mal nach Hause, Maca braucht dich auch. Ich bin dir wirklich dankbar, dass mich die ganze Zeit nicht alleine gelassen hast. Jetzt dreht sich der Spieß um, was?“ – Anna lächelte schief, sie wollte die Situation auflockern. Lustig war dies aber auf keinen Fall. Mit ihren Händen fuhr sie sich unsicher über die Arme, um irgendwie selbst zu verinnerlichen, dass sie zu dünn sein sollte. Es fiel ihr einfach unglaublich schwer diese Aussage zu akzeptieren, geschweige denn zu glauben. |
Geschrieben von Zac Efron - 28.07.2020, 09:55 |
Es war absolut schrecklich was sich hier abspielte, er konnte keiner direkten Handlung der Ärzte folgen. Er wollte eigentlich eh nur, dass man Anna half. Das war das wichtigste. Die Untersuchung wurde fortgesetzt und dann kam der Zeitpunkt wo Zac sich wirklich erstmal von Anna verabschieden musste, da man bei ihr eine Endoskopie machen wollte. Dann war die Endoskopie vorbei und Anna lag im Aufwachraum, sie war allein in dem Raum, jedoch hatte man Zac dazugeholt und so wachte er über die – noch friedlich – schlafende Anna Kendrick. Dann regte sich die hübsche Schauspielerin was Zac einen wahnsinnigen Stein vom Herzen fallen ließ. Zac hatte die ganze Zeit ihre Hand gehalten und gebetet. Das Anna wieder gesund wurde und es nichts Ernstes war. Erleichtert sah er zu der hübschen Schauspielerin. „Hey“ antwortete er auf die kurze Begrüßung und musterte Anna, als sie sich versuchte etwas aufzurichten. „Willst du…“ wollte Zac gerade Fragen ob sie etwas trinken wollte, als es an der Tür klopfte und ein Arzt mit einer Schwester herein kam. Die beiden wollten der jungen Schauspielerin erklären was passiert war, Zac durfte bleiben – worüber der jüngere Schauspieler ganz froh war. Und was Anna und Zac da zu hören bekamen klang absolut schrecklich… Anna hatte ein Magengeschwür, welches sich als gutartig diagnostiziert wurde. Dass das Magengeschwür allerdings ein Resultat einer Magersucht sei, das risse Zac ebenso wie Anna den Boden unter den Füßen weg. Okay, der jüngere Schauspieler hatte eben schon gesehen, wie dünn Anna war, das kannte er so nicht von ihr… aber Magersucht? Dann sprach der Arzt davon, dass sich Anna professionelle Hilfe suchen sollte… na super, war nicht erst einer von ihnen beiden in Therapie gewesen? Musste der andere jetzt da auch noch durch? Dann lagen unzählige Flyer vor ihr und die Ärzte verabschiedeten sich wieder, jedoch würde der Psychiater nochmals vorbei schauen um ebenfalls mit Anna zu sprechen. Anna zog dann plötzlich die Decke weiter nach oben, als würde sie sich nun für ihren Körper schämen. Als Anna sich dann mit der Frage ‚Stimmt das?’ an Zac wandte. Gott, was sollte er denn nun darauf sagen? Das war doch eine absolute Fangfrage, oder? ‚Ich, ich bin nicht magersüchtig. Das musst du mir glauben’ fügte sie winselnd hinzu. Zac öffnete den Mund und schloss ihn dann wieder, was sollte er denn sagen? „Willst du was trinken?“ fragte er dann die halb ausgesprochene Frage von eben und sah sie kurz an. „Ich hol dir was, bin gleich zurück“ sagte er und erhob sich, als Anna die Flyer wegstieß und ein Tel vor Zacs Füßen landete. Er senkte den Blick und der oberste Flyer vor seinen Füßen gehörte tatsächlich zu ‚seiner Klinik’. „Ich bin gleich zurück“ sagte er und hob den Blick nicht, ging zur Tür und verschwand. Das eben gehörte musste er irgendwie erstmal verdauern, so eilte er den Flur entlang und schneller als er gucken konnte, war er auf dem Parkplatz an seinem Wagen. Maca freute sich tierisch ihn zu sehen. Wenn er noch länger hier bleiben wollte, müsste er jemand kommen lassen, der Maca abholte, vielleicht sollte er David schreiben… er versorgte Maca kurz und ließ sie schnell raus zum Geschäft verrichten und rief dann doch gleich noch bei seinem Bruder an, ob er kommen konnte und Maca mitnehmen konnte. Er sollte sich melden, wenn er da war. Dann ging er wieder ins Krankenhaus und holte eine Flasche Wasser aus dem Automaten und ging wieder zu Anna ins Zimmer. Er kam einfach rein, ohne zu klopfen „Entschuldige hat länger gedauert“ |
Geschrieben von Anna Kendrick - 26.07.2020, 10:42 |
Wow, was gab es bitte für krasse Schmerzmittel? Kaum floss das Medikament durch ihre Venen war Anna in einer anderen Welt. Jegliche Untersuchungen bekam sie gar nicht mehr mit. Das unsanfte Abtasten war auf einmal ganz angenehm und wenn sie so in die Runde der Ärzte blickte, dann fühlte sie sich direkt wie in einem Staffelfinale von Grey’s Anatomy. Wooow. Sie wusste zwar, dass Zac sich immer noch in dem Behandlungsraum befinden musste, aber sie sah ihn nicht mehr. Aber… sie spürte ihn irgendwie. War das seltsam? Keine Ahnung, denn in diesem Moment fühlte sich alles merkwürdig an, so als wäre ihr Körper nicht mehr ihr eigener. Strange. Unglaublich strange. Irgendwann trat erneut jemand an die Krankenhausliege und das Gesicht war neu, diesen Arzt hatte sie noch nicht gesehen. Ihr wurde ein weiteres Mittel gespritzt und aus der Ferne hörte sie so etwas wie ‚Alles wird gut.‘ und sie antwortete einfach benommen: „Okay.“ – dann schloss sie die Augen und alles war einfach nur noch schwarz. Irgendwann wachte sie auf. Wo war sie? Es war so unglaublich hell in diesem Raum, dass sie nur zaghaft ihre Augen öffnen könnte. Immer wieder blinzelte sie, um sich an das Licht zu gewöhnen. Schnell erkannte sie, dass es sich nicht um ihr Schlafzimmer und auch nicht um ihr Bett handelte. Nein, sie war im Krankenhaus. Das alles war kein Traum gewesen. Scheiße, aber… sie hatte keine Schmerzen mehr. Überhaupt keine. Was für ein Gefühl, das hatte die brünette Schauspielerin fast vergessen. Sie schaute sich um und erkannte zu ihrer Linken Zac, welcher unaufhörlich ihre Hand hielt. „Hey.“ – murmelte sie mit trockener Stimme und merkte, dass sie unglaublichen Durst hatte. Anna versuchte sich aufzurichten, was ihr doch schwerfiel, so war sie doch an einigen Stellen verkabelt. Ihr lagen so viele Fragen auf den Lippen, doch sie kam gar nicht dazu ihren Freund auszufragen, denn in diesem Moment betraten die Ärzte das Zimmer und klärten sie selbst auf. Ihre Schmerzen kamen von einem Magengeschwür, welches bei einer Endoskopie des Magens festgestellt wurde. Deswegen war sie auch in Narkose gewesen. Scheinbar wurden Proben entnommen, die sich schon als gutartig herausgestellt hatten. Na immerhin. Laut dem Arzt sind an dem Geschwür aber keine Komplikationen zu erkennen, weswegen es nicht operativ entfernt werden musste, sondern medikamentös behandelt werden konnte. Der richtige Hammer kam aber erst, denn angeblich sei das Magengeschwür das Resultat ihrer Magersucht. Was? Magersucht? Nein, niemals. Sie doch nicht! Der Arzt riet ihr sich professionelle Hilfe zu suchen, der Psychiater sei auch schon da gewesen und würde sie auch nochmal besuchen, jetzt wo sie wach war. Plötzlich lagen unzählige Flyer vor ihr, welche für die verschiedensten Einrichtung in Los Angeles und Umgebung warben, wie bitte? Die Ärzte verabschiedeten sich und nun war sie mit Zac alleine. Mit traurigen Augen blickte sie ihren guten Freund an. Sie wusste, dass sie ein Problem damit hatte regelmäßig zu essen. Der Stress… aber sie hatte wirklich niemals gedacht, dass sie eine Magersucht hatte. So dünn war sie doch wirklich nicht, oder? Automatisch zog sie die Bettdecke weiter nach oben, denn auf einmal schämte sie sich unglaublich für ihren Körper, dabei wusste sie nicht einmal, was Zac nun gesehen hatte oder nicht. „Stimmt das?“ – fragte sie nur vollkommen fassungslos an den Jüngeren gewandt. Ja, sie hatte den Ärzten aufmerksam zugehört, aber… trotzdem konnte sie es nicht glauben. Ihr Gewicht war doch bestimmt normal für ihre Größe, oder? Sie selbst stand Monate nicht auf der Waage und konnte es gar nicht sagen. „Ich, ich bin nicht magersüchtig. Das musst du mir glauben.“ – winselte sie beinahe wie ein armer Welpe. Die Worte des Arztes wollten einfach nicht in ihren Kopf, so stieß sie die Flyer von sich. Das konnte doch alles nicht wahr sein. |
Geschrieben von Zac Efron - 26.07.2020, 10:19 |
Als Zac die ältere Schauspielerin wieder auf den Armen hatte und er mit dem Fuß die Wagentür zuschubste achtete er nicht auf die Leute die sie angafften, weil Anna vor Schmerzen schrie. Er machte sich schnurstracks auf den Weg zum Eingang der Notaufnahme – wo ihm schon zwei Pfleger entgegen kamen mit Rollstuhl. Der jüngere Schauspieler verfrachtete Anna in den Rollstuhl und klärte gleich den ersten Mitarbeiter auf, was passiert war und das sie über Schmerzen im Bauch klagte. Es ging alles so schnell, Zac wich ihr keinen Moment von der Seite, auch nicht als sie in einem der Behandlungszimmer in der Notaufnahme waren und sich nun eine große Schar Ärzte um die Brünette Schauspielerin versammelte. Plötzlich meine ein Arzt dass der junge Mann raus sollte. Panik machte sich in Zac breit, er wollte nicht weg, er wollte nicht draußen in der Lobby warten und… nein er wollte nicht weg von Anna. Er konnte nicht wie Otto-Normalverbraucher im Wartebereich sitzen, er war Zac Efron! Doch auch Anna reagierte panisch, als es hieß Zac sollte gehen, sie wollte ebenso wenig wie er, dass Zac ging und wo anders war, als bei ihr. Schließlich ließ man den jüngeren gewähren, er sollte aber nicht im Weg rum stehen. So setze er sich auf einen Stuhl in Annas Sichtfeld, auch wenn sie den Kopf nicht zu ihm drehen durfte, sie konnte ihn wahrnehmen. Ein junger Arzt, der wohl einer der fortgeschritteneren Assistenzärzte war – so wie ein DeLuca bei Grey’s Anatomy – schob dann das Oberteil von Anna hoch um ihren Bauch ab zu tasten, der Anblick der sich den Ärzten bot, ließ ihre Gesichter fast schon einfrieren. Zac zog die Augenbrauen zusammen, was war los? Dann ging ein Arzt zur Seite und um den Tisch, so das sich Zac doch kurz auch auf die Beine stellte und einen Blick zu erhaschen versuchte – hätte er es mal lieber gelassen – Annas Körper war… ja, was war er? Im Volksmund wohl ‚Nur noch Haut und Knochen’ was zur Hölle? Wie konnte das denn passieren? Er hatte so oft mit Anna zu tun gehabt und noch nie war ihm aufgefallen, dass sie so ein Hungerhaken war… weder bei der Oscarlaudatio, noch bei den Dreharbeiten zu Mike and Dave need Wedding Dates… Anna war nie ein dürres Mädel. Sie war jetzt auch keine dicke Frau, sie war eben ein gesundes Mittelding. Nicht zu dick, nicht zu dünn… bis jetzt zumindest. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 26.07.2020, 09:43 |
Wäre Anna besser bei Bewusstsein, dann fände sie vermutlich all das ziemlich süß und rührend, so wie Zac versuchte sich um sie zu kümmern. Voller Hingabe. Da fragte sich die Brünette wirklich, warum sie einen Partner an ihrer Seite brauchte, wenn sie doch Zac hatte. Solch eine Freundschaft war wirklich unersetzlich. Leider war die 32-Jährige aktuell nicht in der Lage, um ihre Gedanken auch kundzutun. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, dass es ihr gerade so guttat, dass er für sie da war. Ihr das immer wieder sagte. Der Meinung war, dass alles gut werden würde. Oh Gott, hoffentlich hatte er recht. Kurz darauf fanden sich Beide auf dem Parkplatz des Krankenhauses wieder. Anna hatte einen kurzen Moment der Kraft, sodass sie sich beinahe panisch in Zac’s starke Hand krallte. „Ich auch, aber wir schaffen das.“ – entfuhr es aus seinem Mund, danach war es ein Leichtes für ihn ihren Griff zu lockern und ihre Hand in die seine zu nehmen. Leicht drückte er die Hand der Brünette. Anna lächelte, das erste Mal seit sie im Sand zusammengebrochen war. Natürlich war das nicht ihr schönstes Zahnpasta-Lächeln, aber es war ehrlich. Schließlich stieg der Jüngere aus und machte sich ein paar Momente am Kofferraum zu schaffen, Anna spürte in der Zeit, dass die Krämpfe zurückkamen. Mit voller Kraft als würden sie ihre Bauchdecke durchstoßen wollen. Anna schrie auf vor Schmerz und das nicht gerade leise, sodass einige Personen, welche sich auf dem Parkplatz tummelten, nach der Ursache umschauten. Sofort war Zac wieder bei ihr und fragte sie nach ihrem Wohlbefinden. Ja, gerade eben hatte sie wirklich ein kurzes Hoch, aber jetzt… „Es wird immer schlimmer.“ – keuchte sie, vollkommen erschöpft von den Schmerzen. Die Worte kamen stoßweise aus ihrem Mund. Der Schauspieler nahm sie wieder auf den Arm, so als wäre es ihm ein Leichtes. Natürlich, aktuell wog sie sicherlich auch nicht allzu viel. Mit seinem Fuß schloss er die Autotür und zusammen gingen sie die Auffahrt hinauf, wieder hatte sie ihre Arme um seinen Nacken gelegt. Hielt sich fest, so gut es ging. Ihr Schrei von vorhin schien das Personal schon aufgeschreckt zu haben, denn zwei Personen, die deutlich zum Krankenhaus gehören zu schienen, kamen mit einem Rollstuhl auf sie zu und ab da ging alles ganz schnell… Plötzlich befand sie sich in diesem Rollstuhl, nach wie vor krümmend und schreiend vor Schmerzen. Sie wurde durch kahle, schneeweiße Flure geschoben. Alles rauschte an ihr vorbei und sie merkte kaum etwas von dem, was um sie herum geschah. Zac sprach mit den Personen, aber Anna selbst verstand kein Wort. Ihre Schreie waren zu laut. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihre eigenen Schreie viel lauter wahrnahm. Schreite sie überhaupt? Hörten die anderen sie? Ihre Wahrnehmung war so verzerrt, dass sie es kaum sagen konnte. Ein paar Augenblicke später befand sie sich auf einer kargen Krankenhausliege, um sie herum viele Personen in weißen Kitteln. Einer leuchtete schon mit einer Minitaschenlampe in ihren Augen herum, sodass sie stark blinzeln musste. Im Hintergrund erkannte sie, dass ein Arzt verlangte, dass Zac den Behandlungsraum verließ, weil er nicht zur Familie gehörte. In diesem Moment schüttelte die Brünette stark den Kopf und versuchte den Arm des Jüngeren zu erreichen, um ihn festzuhalten. Er durfte nicht gehen, sie hatte solche Angst und wollte einfach nicht alleine sein. Egal, was Zac eventuell sehen oder nicht sehen würde. Der Arzt schien sich breitschlagen zu lassen und scheinbar begannen die ersten Untersuchungen. Da Anna die ganze Zeit über starke Bauchschmerzen geklagt hatte, war dies natürlich die erste Handlung der Ärzte. Ein ziemlich junger Arzt, der aussah wie einer hollywoodreifen Medizinserie entsprungen, schob ihr Shirt nach oben, um ihren Bauch abzutasten. Spätestens da fiel den Medizinern sicherlich schon etwas auf, was der Grund der Schmerzen sein könnte, das erkannte Anna sogar in ihrem aktuellen Zustand. Ihre Beckenknochen stachen hervor. Man erkannte jede einzelne Rippe, konnte sie zählen wie die Wolken am Himmel. Normal, war sicherlich was anderes. Recht unsanft drückte der Arzt auf ihrem kaum vorhandenen Bauch herum, während eine Schwester sich um einen Zugang kümmerte. Das Abtasten bereitete ihr große Schmerzen, aber irgendwann schien das Schmerzmittel in ihren Venen angekommen zu sein und dann wurde alles um sie herum ganz anders… |
Geschrieben von Zac Efron - 26.07.2020, 09:05 |
Kaum das Zac die hübsche Schauspielerin auf den Armem hatte, legte sie ihren Kopf an seine Schulter – viel zu schwach diesen selbst zu halten – doch kaum das ihr Kopf an seiner Schulter lag, fing die ältere Brünette an zu weinen, bitterlich. „Shhhhh, alles wird wieder gut. Ich bin für dich da“ sagte er und wusste noch nicht wie bedeutsam diese Worte werden würden. Nachdem Zac die Schuhe der beiden noch aufgeladen bekommen hatte machte er sich auf den Weg zu seinem Wagen. Maca lief mehr oder weniger mit, sie hatte ja kaum eine Wahl, schien aber irritiert was los war. Am Wagen angekommen, stand der Schauspieler vor einer neuen Herausforderung, wie brachte er jetzt das Auto auf? Da versuchte er Anna mit nur einer Hand irgendwie an sich zu drücken in dem er seine Hand etwas mehr unter ihre Oberschenkel brachte, so dass er den Arm bei ihren Knien frei bekam. Er konnte von Glück sprechen, dass die Beifahrertür nicht zugeparkt war, so konnte er die Tür aufstoßen ‚Nen Maca, da kommt Anna hin’ sagte er zur Hündin. Dann setzte er die Schauspielerin auf den Beifahrersitz, er hob kurz ihren Kopf an, so dass er ihr in die Augen blicken konnte – so gut es in Annas Zustand möglich war. „Alles wird wieder gut“ sagte er nochmals und schnallte die Schauspielerin dann an und schloss die Wagentür, Maca kam auf den Rücksitz, wo er sie an einem Besonderen Leinengurt festmachte und schließlich nahm Zac auf dem Fahrersitz platz. Das nächste Krankenhaus war nicht all zu weit weg, aber bei dem Verkehr in Los Angeles würde auch das eine Zeit dauern. Zac gab alles, er holte jeden Meter Fahrstrecke aus dem Wagen raus, er war schnell unterwegs, aber nicht zu schnell – war ein Unfall das letzte was sie jetzt noch brauchen könnten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er dann am Krankenhaus an, suchte einen Parkplatz und als er eine passende Parklücke gefunden hatte… warum hatte er noch mal so einen große Karre? Als sich Zac gerade abschnallen wollte, ergriff ihn plötzlich die Hand von Anna, ihre Fingernägel bohrten sich in die Haut des jüngeren und sie packte mit aller Kraft zu – und das war nicht ohne, dafür das sie so schwach war, hatte sie gerade einen ordentlichen Griff. ‚Ich habe Angst’ sagte sie dann und sah Zac panisch an, wie ein Reh auf der Straße. „Ich auch, aber wir schaffen das“ sagte er und drehte seine Hand in ihrer so das er sie sanft drücken konnte. Zac verließ den Wagen, wuselte aber im ersten Moment noch vom Kofferraum zur hinteren Fahrerseitentür und versorgte Maca noch. Zac hatte keine Ahnung wie lang das dauern würde und er wollte jetzt nicht verantwortungslos den Hund im Wagen lassen. Er hatte einen schattigen Platz gefunden, es war nicht wirklich heiß. Dennoch würde er später noch mal nach dem Hund sehen. Doch dann zählte für den jüngeren erstmal nur Anna. „Wie geht’s dir jetzt?“ fragte er als er an der Beifahrertür war und Anna wieder abschnallte. Er kümmerte sich um sie wie um ein Kleinkind – ins Auto setzen, anschnallen, danach wieder abschnallen, wieder aus dem Auto nehmen – Zac hätte auch mit einer dreijährigen Unterwegs sein können. Doch es war Anna Kendrick um die er sich hier solche Sorgen machte und sich kümmerte, als hinge sein Leben davon ab – tat es ja irgendwie auch. Anna war sein Leben… |
Geschrieben von Anna Kendrick - 26.07.2020, 06:14 |
Es war ironisch, dass sich in diesem Moment die Rollen vertauscht hatten, oder? Vor einiger Zeit stand sie neben Zac, vollkommen klar während es ihm total miserabel ging. Und jetzt? Lag sie zusammengekauert auf dem Boden, krümmte sich vor Schmerzen und der Jüngere, welche gerade eine Rehabilitation hinter sich hatte, saß an ihrer Seite. Bereit zu helfen und trotzdem konnte er nichts tun. Anna war so sehr mit ihren Schmerzen beschäftigt, dass auch sie nicht merkte, ob sie schon eine wilde Meute um sie herum positioniert hatte. Und selbst wenn, in diesem Moment war es der Schauspielerin wirklich scheiß egal. Sie hatte andere Probleme und wenn sie hier liegen würde und vor Freude lachte, ja selbst dann würde die Presse etwas finden, worüber sie sich das Maul zerreißen konnten. Immer noch wiegte sich die 32-Jährige selbst im Sand, um irgendwie die Schmerzen zu ertragen. Mit ihren Handflächen drückte sie in ihren Bauch, in der Hoffnung, dass der Gegendruck etwas brachte. Nichts. Es half jedoch nichts hier liegen zu bleiben und zu hoffen, dass die Schmerzen von alleine weg gingen. Anna war so schlau zu begreifen, dass sie dafür dringend ärztlichen Rat brauchte, weswegen sie ihren guten Freund bat ihr aufzuhelfen. Beiden war recht schnell bewusst geworden, dass sie es aus eigener Kraft nicht bis zu Zac’s Wagen schaffen würde. Der Jüngere meinte, dass er nur schnell Maca an die Leine machen wollte. Anna sah nicht, dass er sich die Leine umhing und die Hündin erstaunlich gut mitspielte. Plötzlich verlor sie nämlich den Boden unter den Füßen, denn Zac hatte sie einfach hochgenommen. Auf seine Arme. Die 32-Jährige legte ihre um seinen Hals und automatisch lehnte sich ihr Kopf gegen seine Schulter, nicht unbedingt, weil sie ihm nahekommen wollte, sondern weil sie nicht die Kraft hatte ihn von selbst zu halten. Und da war der Moment gekommen, an dem alle Dämme brachen. Anna war wirklich eine starke Person, nicht besonders nah am Wasser gebaut. Meistens sah man ihr die tieferen Gefühle auch nicht an, außer eigentlich die pure Lebensfreude. Aber nun rannten die Tränen über ihre Wangen, unaufhörlich und in diesem Moment weinte sie wirklich vor Schmerzen, weil sie es kaum noch ertragen konnte. Die meisten der Tränen landeten auf Zac’s Shirt. Die Tatsache mit der älteren Dame, die den Jüngeren an die vergessenen Schuhe erinnerte, bekam sie kaum mit. Der Schmerz trieb sie beinahe in eine Art Delirium. Erst ein paar Augenblicke später kam Anna wieder einigermaßen zu sich und merkte, dass sie schon auf dem Beifahrersitz von Zac’s Wagen saß. Auch Maca hatte ihren Platz gefunden und das Auto rollte auch schon auf den Straßen von Los Angeles. Der jüngere Schauspieler hatte zwar eindeutig den Fuß auf dem Gaspedal, heizte aber trotzdem nicht unverantwortlich durch den Verkehr. Anna versuchte einfach zu atmen und nicht wieder in irgendeine Ohnmacht zu fallen, schließlich wollte sie selbst wissen, was mit ihr los war. So sah sie nach einigen Minuten, die sich anfühlten wie Stunden, die Auffahrt zu einer Notaufnahme vor sich. Kurz hatte Anna einen Moment der Klarheit, einen kurzen Moment, wo kein Krampf sie drohte zu übermannen. Schlagartig griff sie Zac’s Hand, nachdem dieser geparkt hatte, krallte sich tief in seine Haut. „Ich habe Angst.“ – flüsterte sie mit weinerlicher Stimme, konnte ihn durch den Vorhang ihrer Tränen kaum erkennen. Sie war so froh, dass er in diesem Moment bei ihr war. |
Geschrieben von Zac Efron - 26.07.2020, 11:15 |
Zac hatte so gar keine Ahnung was hier nun abging? Es ging Anna plötzlich wahnsinnig schlecht. Okay, sie war ja vorher schon nicht das blühende Leben, aber das hier machte dem jüngeren Schauspieler doch mehr Angst, als alles andere dieses Jahr! Es ging ihm durch Mark und Bein, wie Anna da zusammengekauert auf dem Sand hockte – oder fast schon lag – vor schmerzen krümmte sie sich zusammen. Es tat Zac verdammt weh, sie so zu sehen… Gott, was hatte er ihr zugemutet, mit seiner Sucht und der Rehabilitation… wenn die Gefühle die Zac durchströmten nur im mindesten die gleichen waren, wie sie Anna damals ertragen hatte, dann… ja dann tat es dem jüngeren noch viel mehr Leid, durch welche Hölle er sie da mitgezogen hatte… Zac hatte ihr dann ihre Flasche Wasser geöffnet und sie nahm ein paar kleine Schlucke daraus. Es half ihr ein wenig, sie musste völlig dehydriert sein… wahrscheinlich nicht nur das… Zac nahm nicht mal wahr ob um sie herum jemand stand und gaffte, oder filmte oder gar Hilfe anbot, er konzentrierte sich nur auf Anna. Pfiff dann Maca wieder zurück, die Anna auch helfen wollte – was aber nicht sonderlich hilfreich war. ‚Ich weiß nicht, mir ist schwindelig und oh Gott, mein Bauch.’ Antwortete Anna auf Zacs Frage was lost war. Okay, jetzt reichte es definitiv, er würde das hier abbrechen und Anna eigenhändig zum Arzt oder gleich ins Krankenhaus schleppen – okay schleppen war vielleicht übertrieben, Anna war ja nun wirklich ein Fliegengewicht für den jüngeren. Anna bat ihn schließlich ihr aufzuhelfen, er würde nicht zulassen, dass sie in ihrem Zustand noch selbst bis zum Wagen ging. „Ja warte, ich mach nur Maca schnell an die Leine“ sagte er und tat dies auch sofort und ließ den Schnapper an dem silbernen Ring ihres Geschirrs klicken. Er vergrößerte die Schlaufe noch so, dass er sie sich um den Körper hängen konnte – so hatte Maca weniger Spielraum beim ‚davon laufen’ und Zac die Hände frei für Anna. Und noch bevor Anna auf eine Lösung gekommen war, wie sie zum Auto kommen sollte hatte Zac sie auf seine starken Arme gehoben und hätte fast die Schuhe und Socken vergessen. Erst jetzt realisierte er die umstehenden Menschen, eine ältere Frau tippte ihn mit den Schuhen an und kurz überlegte Zac wo er die jetzt noch hintun sollte als die Frau andeutete sie vorsichtig bei Anna abzulegen. Das würde gehen, er wollte Anna nicht noch mehr schaden, aber die Schuhe würden ihr nicht wehtun… so nickte Zac nur und nickte dann nochmals und bedankte sich bei der Frau und ging dann los zu seinem Wagen – der nach wie vor nicht weit weg stand vom Strand. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 26.07.2020, 10:51 |
Es war ja klar, dass dieser Nachmittag nicht so ablief wie erhofft. Nur dieses Mal war es nicht Zac, der für eine oscarreife Störung sorgte. Nein, es war Anna. Jetzt war der Jüngere geheilt und strahlte wieder über beide Ohren, so wie sie ihn eigentlich kannte. Endlich war wieder das blühende Leben. Und was hatte sie dafür eingebüßt? Ihre unendliche Freude. Der Stress – nicht nur der bezüglich Zac – hatte so sehr an ihr genagt, dass sie drohte abzurutschen. Nur wohin? Die brünette Schauspielerin wusste, dass irgendetwas nicht mit ihrem Körper stimmte. Sie wusste, dass sie definitiv zu wenig aß. Aber würde sie von selbst darauf kommen, dass sie unter Magersucht litt? Mit Sicherheit nicht. Inzwischen saß die 32-Jährige auf ihrem Hintern, eher halbliegend und sie war echt froh, dass sie nicht mitten auf der Straße zusammengebrochen war. Obwohl Anna versucht hatte sich festzuhalten, schaffte es auch Zac nicht sie vor dem Fallen zu bewahren. Der jüngere Schauspieler kniete neben ihr und schaute sie beinahe panischer an als sie selbst schauen musste. Immer noch war ihr schwindelig, der Kopf fest in Watte verpackt. Anna konnte sich kaum auf einen Punkt konzentrieren und hatte nur damit zu kämpfen jetzt nicht in Ohnmacht zu fallen. Plötzlich erkannte sie einen Schatten neben sich, der ihr dann feucht über das Gesicht leckte. Maca war zurückgekommen. Die Schauspielerin schüttelte sich kurz, denn selbst in diesem Zustand war das nicht wirklich lecker gewesen. Die 32-Jährige merkte, dass sie anfing zu zittern und ihr Puls war sicherlich auch nicht mehr im Normalbereich gewesen. Zu schnell schlug ihr Herz. Der Blutdruck dagegen war sicherlich schon im Keller, denn Anna spürte wie gefühlt ihr die Farbe – die sie so kaum schon besaß – aus dem Gesicht wich. Zac’s Stimme holte sie kurz wieder ins Hier und Jetzt: „Was ist los?“ – fragte er besorgt und schien sichtlich mit der Situation überfordert zu sein. Inzwischen krümmte sich die Brünette vor Schmerzen. Gott, fühlten sich so Wehen an? Es war jedenfalls unerträglich schrecklich. Sie hatte noch nie in ihrem Leben solche Schmerzen gehabt, sodass sie sogar vor Schmerzen anfing zu stöhnen. Inzwischen hatte der Jüngere die Wasserflasche geöffnet und ihr gegeben, mit kleinen Schlucken nippte Anna daran. Das Wasser sorgte immerhin dafür, dass ihr Blutdruck etwas nach oben ging und sie wieder etwas klarer sah. Leichter Schwindel war noch vorhanden, aber sie drohte nicht mehr jeden Moment nach hinten wegzukippen. „Ich weiß nicht, mir ist schwindelig und oh Gott, mein Bauch.“ – immer noch saß die hübsche Schauspielerin recht verkrümmt da und drückte mit ihren Armen in ihre Magengrube, um die Schmerzen irgendwie zu lindern. Zac schlug vor sie zum Arzt zu bringen, was vermutlich wirklich die beste Idee war, obwohl sie wirklich Angst hatte, was diese diagnostizieren würden. Anna nickte widerwillig. „Hilfst du mir auf?“ – fragte sie zitternd und versuchte seine Oberarme zu fassen. Tatsächlich stand Anna irgendwann, aber sie wusste wirklich nicht wie sie zum Auto kommen sollte, denn jeder Schritt war eine Qual. Ihre Bauchschmerzen waren so unerträglich, dass sie kaum laufen konnte. Es ging einfach nicht… |
Geschrieben von Zac Efron - 25.07.2020, 01:08 |
„Natürlich kann ich mitreden Fräulein“ sagte Zac gleich. Was dachte Anna denn? Den Welterfolg hatte auch er mitbekommen. Er lebte ja nicht hinterm Mond… „Aber von Jamie wärst du beeindruckt?“ fragte er dann und versuchte ernst zu bleiben, doch das gelang ihm nicht wirklich. „Dein Mitleid brauch ich jetzt auch nicht mehr“ sagte er dann und streckte ihr Frech die Zungenspitze raus. Er war zurzeit sehr zufrieden mit seinem Körper, die Therapie hatte ihn doch an Muskeln abbauen lassen und der Körper sah nicht mehr so extrem aus, wie zu Baywatch Zeiten. Aber er mochte seinen Körper so auch viel lieber wie er jetzt war, definiert, aber nicht übertrieben. Und schon bald genossen beide den warmen Sand zwischen den Zehen und den Wind in ihren Haaren. Der jüngere wollte dann aber die Hosenbeine hochkrempeln, so hielt er Anna die Leine hin, sie sollte kurz Maca halten. „Die kann ich dir gern auch noch in die andere Hand drücken“ meinte Zac amüsiert lächelnd und als er fertig war ging das Trio noch etwas weiter den Strand entgegen Richtung Meer. Anna wollte dann das Wurfding testen, ob es wirklich das tat, was es ja allem Anschein nach versprach. „So doof kannst nicht mal du sein…“ kommentierte der jüngere Schauspieler die Aussage der zwei Jahre älteren Schauspielerin. Also einen Ball werfen konnte doch jedes Kleinkind. Zuerst machte Anna jedoch Maca heiß auf den Ball und wedelte damit vor ihrer Schnauze herum, steckte ihn zurück in den Wurfarm und holte schließlich aus und schleuderte den Ball um einiges weiter, als es mit normaler Muskelkraft geklappt hätte. Maca hechtete dem Ball hinterher, wirbelte hinter sich gut Sand auf und Zac beobachtete mit einem freudigen Grinsen seinen Hund. Und dann ging für den dunkelhaarigen alles plötzlich ganz schnell. Erst sah er noch freudig seiner Hündin hinterher, ehe er neben sich nur noch etwas zusammen sacken sah… Anna hatte ruckartig nach seinem Arm gegriffen, der jüngere versuchte sie noch zu halten, doch sie landete auf ihrem Hintern, halb liegend im Sand. Zac fiel auf die Knie und wusste gerade so gar nicht was geschah, dann kam auch noch Maca zurück mit dem Ball, ließ ihn Anna vor die Füße fallen und wollte wohl noch mal dem Ball hinterher fetzen. Als Anna keine Anstalten machte, das für Maca zu tun, wollte die Hündin die junge Frau wohl animieren und leckte ihr kurz übers Gesicht. „Maca nein, das ist bäh“ erklärte er dem Hund – der das sowieso nicht verstand, was genau nun wohl ‚bäh’ war. „Was ist los?“ fragte Zac dann besorgt, es war ja schon schlimm genug dass Anna hier umgekippt war, aber das sie wohl noch Krämpfe hatte, war nicht wirklich besser. Die Schauspielerin deutete dann auf ihre Wasserflasche. Zac griff nach dieser und öffnete sie und hielt sie der Schauspielerin – die noch blasser wirkte als zuvor schon – hin. „Du siehst echt nicht gut aus, wir sollten das hier abbrechen und ich bring dich zum Arzt…“ schlug er vor und sah die jüngere noch immer besorgt an. Was war nur los mit ihr? Das war doch nicht mehr normal… |
Geschrieben von Anna Kendrick - 23.07.2020, 10:25 |
Anna fing lauthals an zu lachen. „Sag mal, hast du die Shades of Grey-Filme überhaupt gesehen? Sonst kannst du nämlich gar nicht mitreden.“ – meinte sie voller ernst und schaut ihn an als er versuchte seinen Oberkörper zu präsentieren. „Das beeindruckt mich nicht mehr, Efron. Dafür hattest du schon viel zu oft dein T-Shirt überall, nur nicht am Körper.“ – sie zuckte mit den Schultern, um zu verdeutlichen, dass das sicherlich nicht ihre Schuld war. Die Brünette klopfte brav auf seine toll präsentierten Muskeln, um ihn nicht zu sehr zu verletzen. Aber sie lächelte neckisch. Für sie war es tatsächlich nicht wichtig, dass ein Mann einen stahlharten Bauch hatte. Da gab es sicherlich wichtigere Werte, aber man musste schon sagen: Zac stand dieser Körper wirklich gut. Obwohl er jetzt – mit ein paar Kilo Muskeln weniger – noch besser aussah als zu Baywatch-Zeiten, denn das war wirklich so The Rock-Style. Over the Top! Inzwischen befanden sich die Beiden barfuß am Strand. Maca wedelte schon aufgeregt mit dem Schwanz und beschäftigte sich wild mit den verschiedensten Gerüchen, die scheinbar auf dem warmen Sand hafteten. Okay, Zac zog gerade erst seine Schuhe aus und forderte Anna auf einmal auf etwas zu halten. „Äh, einen Moment dachte ich, dass ich jetzt deine Schuhe halten soll.“ – sie lachte und griff natürlich die Leine, die der Jüngere ihr hinhielt. Zac wollte sich scheinbar die Hose hochkrempeln, schlaue Idee. Aber Anna konnte auch mit Sand an ihrer Hose leben. Sie beugte sich zu Maca und strich der Hündin über den Kopf, inzwischen war sie nicht mehr ganz so scheu. Sie wedelte immer noch wild mit dem Schwanz und ließ sich in Ruhe streicheln. Nachdem Zac endlich seine Hose in Ordnung gebracht hat, hatte sie immer noch die Leine samt Maca in der Hand und lief einfach los, um ein bisschen Abstand zum Rand zu gewinnen. Tatsächlich lief die Hündin brav neben ihr her. „Ich bin dafür, dass wir jetzt endlich mal das Ding ausprobieren.“ – sie löste die Leine von Maca’s Halsband, natürlich nicht ohne zu fragen und nahm dieses Wurfding in die Hand. „Wer weiß, ob der Ball überhaupt fliegt bei mir.“ – die 32-Jährige war ja nun wirklich nicht für ihre Kraft oder sonstige sportlichen Tätigkeiten bekannt. Zuerst holte die brünette Schauspielerin den Ball aus der Halterung und wedelte damit vor Maca’s Nase rum, wer weiß, ob die Hündin so ein Ding überhaupt kannte. Dann steckte sie den Ball wieder ein und versuchte den Ball so weit es ging zu werfen. Tatsächlich löste er sich auch aus der Halterung und die Hündin hetzte ihm hinterher. Es funktionierte! Aber etwas anderes funktionierte nicht mehr, nämlich ihr Gleichgewicht. Anna merkte, dass der Schwindel zurückkam und dieses Mal mit geballter Ladung, sodass sie wirklich wackelte und drohte nach hinten zu kippen. Zac stand direkt neben ihr, weswegen sie nach seinem Arm griff. „Ich glaube, ich sollte mich kurz setzen.“ – murmelte sie mit verschwommener Sicht und Sausen in den Ohren. Sofort landete sie auf ihrem Hintern, halb liegend und zum Glück war der Sand für sowas ziemlich gut geeignet. Schwindelig war ihr immer noch, aber dann merkte sie, dass auch unglaubliche Bauchkrämpfe hinzukamen. Solche Bauchschmerzen hatte sie tatsächlich noch nie. Noch nie in ihrem ganzen Leben. Anna versuchte mit aller Kraft die Schmerzen sich nicht wirklich anzumerken, aber ihre gekrümmte Haltung half ihr dabei nicht wirklich. Der Schwindel, welcher sie noch zusätzlich beschäftigte, machte die ganze Situation nicht wirklich besser. Schließlich zeigte die 32-Jährige auf das Wasser, denn etwas anderes fiel ihr auch nicht ein. Vielleicht half es etwas zu trinken… |
Geschrieben von Zac Efron - 21.07.2020, 10:07 |
„Die ist da, glaub mir… sollte die je weg sein, kannst du mich gleich noch mal einweisen“ meinte Zac etwas trocken, lächelte aber für einen Moment. Ja, Zac war eigentlich immer für jeden Spaß zu haben. Egal ob es um irgendwas Banales ging, oder etwas mit tiefgründigerem Hintergrund. Wenn er für etwas brannte, dann war er mit Leib und Seele dabei. „Lieber warme, haarige Wolfsjungs?“ fragte er amüsiert. Doch dann konnte er ihr nur zustimmen „Ja, wo wären wir ohne Jessica und Troy? Vielleicht hätte mir das einige Dinge in meiner jüngsten Vergangenheit erspart… aber ich hätte auch so viele Dinge nicht erleben dürfen… irgendwie Freund und Leid zugleich. Aber am Ende doch mehr Freude über das Leben das wir führen können“ sagte er und nickte noch mal bekräftigend zu seiner Aussage. Zac hatte gar nicht darüber nachgedacht, bei seiner Aussage darüber dass Anna nur Fragen müsste, wenn sie seinen Schwanz sehen wollte – dass er ihr ein ähnliche unmoralisches Angebot gemacht hatte, im vergangenen Februar, doch das damals und heute waren zwei verschiedene Arten von einem ‚Angebot’. Damals war er depressiv gewesen, nicht er selbst und wollte eigentlich nur Sex… heute war es eher ein Spaß und hatte nicht direkt mit der schönsten Nebensache der Welt zu tun. Die hübsche Brünette boxte ihm dann mit aller Kraft gegen den Oberarm –was dem jüngeren nicht wirklich wehtat – bei Annas dünnen Fingern, war das vielleicht schon wieder was anders. „Okay, aber sag nicht ich hätte es nicht Vorgeschlagen“ meinte Zac und triezte die Schauspielerin dann noch indem er sie in den Schwitzkasten nahm. „Wie bitte? Ich bin ja wohl besser als Mr. Grey“ meinte Zac zu Anna „Für was hab ich denn so lang an meinem Baywatch Adoniskörper gearbeitet?“ fragte er und streckte demonstrativ die Arme links und rechts von sich weg, um seinen Oberkörper besser zu präsentierten, auch wenn der in ein Shirt gepackt war. Im Haustierhandel waren sie dann schneller durch als erwartet und doch war Zac’s Konto am Ende um einiges leichter. Nachdem Anna für die Verpflegung der Zweibeiner beauftrag wurde, dachte Zac – im letzten Moment – noch an die Verpflegung von Maca. Als alles verstaut und zum Auto gebracht wurde, ging Zac nochmals sicher dass Anna auch was trank, hatte sie vorhin ja einen Schwindelanfall. Dann machte sich das Duo mit Hund auf den Weg zum Hundestrand, der ganz in der Nähe war. Der Wind am Strand ging doch etwas, aber nichts, wo man Angst haben musste. Anna zog sich dann die Schuhe und Socken aus am Strand und auch Zac streifte sich die Schuhe von dem Füßen und zog sich die Socken aus, auch er stopfte die Socken in die Schuhe. „Kannst du mal kurz halten?“ fragte er und reichte Anna die Leine, denn der jüngere Schauspieler wollte sich die Hose hochkrempeln. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 19.07.2020, 08:12 |
„Ich hätte nicht gedacht, dass diese Seite noch in der schlummert.“ – sagte Anna ehrlich, aber mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. Zu viel war in der Vergangenheit passiert und sie erinnerte sich vor allem an Zac’s depressive Phasen, denn damals dachte sie wirklich, dass sie den alten Zac nie wieder zu Gesicht bekam. Der etwas kindische Zac, der immer einen frechen Spruch auf den Lippen hatte, sodass man beinahe aus den Latschen kippte. Aber… da war er. Vor ihr. Er sah gesund, glücklich und wirklich… angekommen aus. Zum Glück. Ihr erschrockenes Gesicht muss ihn wirklich amüsiert haben, denn auf einmal lachte er lauthals los. „Ach ne, lass das mal mit der Bella. Ich steh nicht so auf blasse, glitzernde Typen. Aber ohne Jessica wäre ich definitiv nicht da, wo ich jetzt bin.“ – meinte sie, ein bisschen Stolz schwang in ihrer Stimme. Sie wusste, dass sie ohne ihre Rolle im Twilight-Universum niemals so weit gekommen wäre. Niemals. „Nee, aber wenn du meinen Schwanz sehen möchtest, dann hättest du nur Fragen müssen.“ – kam es auf einmal von dem Jüngeren und schon wieder zeigte Anna diesen geschockten Gesichtsausdruck. Kurz kam ihr die Szene von damals vor die Augen, auch da war Zac so frech gewesen, allerdings aber mit einem anderen Hintergrund. Die Brünette nahm so viel Kraft zusammen wie sie hatte und boxte gegen seine stahlharten Oberarme. „Duuu… dein Selbstbewusstsein will ich haben. Aber nein danke, aber diese Frage verzichte ich.“ – Anna streckte ihre Zunge raus und lief einfach weiter. Dieser Kerl! Kurz darauf hatte Zac sie im Schwitzkasten und die Schauspielerin versuchte sich zu wehren, aber hatte natürlich keine Chance. „Ok, ich geb auf. Weiße Fahne!“ – quietschte sie und löste sich erschöpft aus der Rangelei. Manchmal könnte man meinen, dass sie noch vierzehn waren. Manchmal. Kaum im Haustierhandel angekommen, gingen Zac’s Blödeleien weiter. „Niemand will dein Spielzimmer sehen, Efron. An Christian Grey kommst nicht einmal du ran.“ – meinte sie gespielt abwertend und hob ihre schmalen Augenbrauen, während sie weiter durch den Laden schlenderte. Dieser Frechdachs, manchmal müsste man ihm echt den Mund zu kleben. Sollte sie vielleicht wirklich mal machen… Ein paar Minuten später und mit einem vollen Korb, kamen die Drei an der Kasse an und packten alles auf den Tresen. Auch Zac meldete sich für eine Wasserflasche an, verschwand dann aber nochmal schnell um die Ecke. Er brachte einen Napf und noch mehr Wasser, logisch. Bei dem Wetter hatte sicherlich auch Maca Durst, vor allem wenn sie sich am Strand dann austobte. Endlich war alles über das Band gelaufen und der Jüngere konnte bezahlen. Die Sachen verschwanden in den Tüten und teilweise auch in den Hosentaschen, sodass sie endlich den Laden verlassen konnten. Anna lief ihrem guten Freund hinterher, denn er meinte, dass er in der Nähe geparkt hatte, um alles aktuell nicht Benötigte im Auto verstauen zu können. Kaum waren sie wieder aus dem Laden draußen forderte Zac sie zum Trinken auf. „Ok, Mama.“ – sagte sie schmunzelnd und nahm eine der Wasserflaschen und trank. Es war wirklich warm, sodass das Trinken tatsächlich guttat. Der allgemein in Watte gepackte Kopf verschwand trotzdem nicht. Dieses dumpfe Gefühl blieb. Wie ein Dauerzustand. Kurz darauf hatten die Beiden alles in Zac’s Auto geschafft und nur noch das Wurfding sowie das Trinken in der Hand. Zusammen mit Maca schlenderten sie zum Strand und zum Glück war in der Nähe des Ladens auch direkt ein Hundestrand, der aktuell gerade mäßig besucht war. Der Meereswind zerzauste ihre braune Mähne vollkommen und kaum kamen sie am Rand des Strandes an, zog Anna ihre Schuhe samt Socken aus. Die Socken stopfte sie in die Schuhe und trug dann das Paar mit einer Hand. Der warme Sand fühlte sich wirklich wunderbar an und sie hoffte, dass ihr die frische Luft und Sonne ein bisschen halfen wieder auf die Beine zu kommen. Zumindest für einen freien Kopf oder sowas in der Art. Einfach für ein bisschen Wohlsein, irgendwas. Solch eine Wirkung hatte das Meer doch schließlich, oder? |
Geschrieben von Zac Efron - 13.07.2020, 10:23 |
Amüsiert grinste der jüngere „Was? Sag bloß du hast den Schlagfertigen Zac vergessen?“ er versuchte ein Lachen zu verkneifen, prustete aber dann doch los. Ihr Gesicht sah einfach zu genial aus. „Na dann wäre die Überraschung ja noch größer“ meinte er dann wieder ernster „Ich sag ja, du wärst von anfang an die bessere Bella gewesen“ zwinkerte er ihr zu ‚Vielleicht sollte ich eher aufpassen, dass du nicht deine Hose verlierst und plötzlich als Wolf vor mir stehst’ überrascht über die Aussage hob Zac nur eine Augenbraue. „Nee, aber wenn du meinen Schwanz sehen möchtest, dann hättest du nur Fragen müssen“ sagte er dann etwas leiser, so dass nur Anna ihn hören konnte. Ja, der Satz würde wohl Ärger geben. Aber er hatte seinen Humor wieder, was doch fantastisch war, oder? Ehe sich Anna groß aufregen konnte – und der Schauspieler war nun mal nicht der größte in seiner Branche, also kam Anna auch noch gut an ihn ran – knuffte er sie in den Oberarm und ehe sie sich versah hing sie schon halb in seinem Schwitzkasten. Es machte so viel Spaß mit Freunden rum zu blödeln. Dann machte sich das Gespann aber wieder normal auf den Weg zum Tierbedarfsladen. Dort angekommen musste es für Maca riechen wie in einem Schlemmerparadies… als würde ein Duftkerzenjunkie in einen Yankee Candle Store gehen. Aber Zac hatte Maca gut im Griff – zumindest die Leine – denn Maca zog schon ein weniger mehr, aber Herrchen ließ nicht locker. Er sagte dann zu Anna sie sollte einpacken was sie wollte, das war durchaus ernst gemeint – und bezog sich am Ende nicht nur auf Tierbedarf – ‚Das ist ein Fehler, Efron. Maca hat dann mehr Spielzeug als du.’ ein breites Grinsen bildete sich auf Zacs Lippen „Woher willst du wissen, dass ich nicht mehr Spielzeug habe, als Maca?“ und sein Mundwinkel zuckte zu diesem kecken, frechen Grinsen nach oben. „Vielleicht hab ich ja zwei Spielzimmer“ zwinkerte er ihr zu und machte sich auf den Weg Dinge für Maca einzupacken. „Ja, wer es findet packt es ein“ stimmte Zac ihr zu und packte mit Anna zusammen doch einiges an Zeug in den Korb. Nachdem sie den Großteil des Ladens durchkämmt hatten und Zac erstmal alles nötige hatte und eh keine Hand mehr frei gehabt hätte, gingen sie zur Kasse – wo sich Anna aus einem der Getränkekühlschränke eine Flasche Wasser nahm. „Klar, mach aber zwei daraus“ meinte Zac, der nach der ganzen Schlepperei und Zerrerei doch ein wenig ins Schwitzen kam. Dann packten die beiden alles auf den Tresen um es zu bezahlen und das Endergebnis konnte sich sehen lassen. „Ich hab den Wagen nicht weit von hier geparkt, wir bringen die Sachen ins Auto bis auf das Wasser und das Wurfding“ ehe ihm etwas einfiel und er die Kassiererin kurz anhielt zu warten und Zac nochmals losfetzte und mit einem Napf wieder kam und noch mal zwei Flaschen Wasser ohne Sprudel mitnahm. „So, jetzt aber“ sagte er und ja die Rechung konnte sich durchaus sehen lassen. Sie packten alles in Tüten und Hosentaschen, ehe sich Zac vergewisserte das sie alles hatten und verließen den Laden in Richtung Auto von Zac. „Trink gleich mal was“ sagte er und vermutete das Anna heute noch nicht viel intus hatte. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 12.07.2020, 09:16 |
„Sonst denken die Paparazzi noch, dass wir ‘ne Neuauflage von Twilight drehen.“ – haute Zac auf einmal raus und Anna schaute ihn mit großen Augen an. Seine Neckereien hauten sie gerade mehr um als ihre Schwindelanfälle. Man, der Kerl war heute wirklich gut drauf! „Ich glaube kaum, dass jemand jemals auf die Idee kam, dass Jessica ein Vampir wird. Daran habe ich nicht mal selbst gedacht.“ – die Brünette kicherte, denn da sie selbst Jahre lang Teil des Twilight-Casts war, war Zac’s Aussage schon ziemlich amüsant und auf den Punkt getroffen. „Vielleicht sollte ich eher aufpassen, dass du nicht deine Hose verlierst und plötzlich als Wolf vor mir stehst.“ – sie zuckte mit den Schultern und schritt schließlich neben ihrem guten Freund her, Maca lief ganz brav bei Fuß. Es war kein Wunder, dass die Hündin sofort an der Leine zog als das Gespann den Laden betrat. Selbst Anna roch schon die ganzen Leckereien, wie es wohl für Maca sein musste? Zac hatte die süße Maus allerdings schon wohl erzogen und deswegen gut im Griff, weswegen sie gemütlich durch den Laden schlendern konnten. Sein kleiner Kommentar, den er der Hündin zu war… war ziemlich niedlich. Die brünette Schauspielerin beobachtete die Beiden ziemlich gerne, denn Zac ging so liebevoll mit dem Tier um und man sah einfach, dass sein Leben wieder richtig aufblühte. Gott sei Dank. Anna nickte als Zac meinte, dass es Maca theoretisch nur so gehen konnte. Die 32-Jährige wusste, dass ihr guter Freund heute seine Kreditkarte zum Glühen bringen würde und mit dem heutigen Besuch war es sicherlich nicht getan. Der Jüngere meinte, dass sie einpacken sollte, was ihr gefiel. Oh, ob er sich da sicher war? „Das ist ein Fehler, Efron. Maca hat dann mehr Spielzeug als du.“ – sie kicherte und packte direkt das quietschende Gummihuhn und das süße Lama in den Einkaufskorb. „Wir brauchen noch so ein Ding, womit man den Ball so weit schleudern kann. Das können wir gleich am Strand ausprobieren.“ – Anna lief durch die Gänge und fand dann das Gerät, welches sie eben gemeint hatte. So landete auch das Teil im Einkaufskorb. Inzwischen hatten sie einen großen Teil des Ladens durchkämmt und befanden sich langsam bei den Kassen. Da Zac sie vorhin schon gefragt hatte, ob sie etwas zu Trinken dabei hatte – hatte sie natürlich nicht – hielt sie an so einem Kühlgerät und schnappte sich eine Flasche Wasser. „Du gibst einen aus, oder?“ – Anna lächelte, so süß sie konnte. Natürlich würde sie das Wasser auch selbst bezahlen, aber bei der Rechnung die ihr gerade zusammenkam, fiel das Wasser nicht gerade wirklich ins Gewicht. |
Geschrieben von Zac Efron - 09.07.2020, 10:02 |
Ja es ging Zac wahnsinnig gut. Er hatte wieder Freude am Leben, genoss es Zeit am Strand zu verbringen oder mit Freunden – die ihm gut taten – er verbrachte Zeit mit seiner Familie und dann war da ja nun noch die Zeit die er mit Maca verbringen durfte. Es war so schön, wieder mitten im Leben zu stehen und einfach froh sein zu können auf dieser schönen Welt zu sein. Gar nicht auszumalen, dass er vor einigen Monaten noch so Gaga in der Birne war, dass er lieber tot gewesen wäre, als zu Leben. Ein Glück hatte Anna ihn gefunden und aufgehalten, veranlasst das er in Therapie kam. Das alles hatte er ihr zu verdanken. Und eigentlich hatte er sich noch gar nicht richtig bedankt, klar er hatte ihr dutzende Male gesagt, wie dankbar er war – und wie Leid es ihm tat… hatte er sie ja auch mies behandelt, so war er froh dass sie sich wieder annährten und bisher alles eigentlich so lief wie früher. „Das kommt gar nicht in Frage Maca, Daddy wird dich immer lieben und verwöhnen und du hast gar keinen Grund mich sitzen zu lassen. Daddy ist der Beste, oder?“ brabbelte Zac auf den Hund ein, der ihn nur treu anblickte und mit dem Schwanz wedelte, als wäre das eine Bestätigung zu dem was Zac eben gesagt hatte. „Ja, die Organisation wo ich sie her habe, hat sie gerettet, sonst wäre sie eingeschläfert worden. Und dabei ist sie so ein tolles Mädchen“ sagte er und streichelte Maca über den Rücken. „Du und ich wir wurden beide von wundervollen Menschen gerettet, die uns vor wahnsinnigem Blödsinn bewahrt haben“ sagte er und blickte nach den Worten kurz zu Anna. „Und was heißt hier aus der Junggesellenhöhle rauslockt… so schlimm ist meine Bude jetzt auch nicht Fräulein“ meinte er dann breit grinsend. „Wir könnten uns niemand besseren vorstellen“ sagte er und blickte Anna in die Augen, sie hockten beide vor dem Hund ehe sich Anna wieder erhob und auch Zac wieder aus der hockenden Position auf die Beine kam. Doch das mit dem ‚auf die Beine kommen’ schien für Anna etwas wackelig zu sein. denn die ältere Schauspielerin hatte gerade wohl ziemlich weiche Knie und so fing Zac sie noch am Unterarm ab, bevor sie noch wirklich ins straucheln kam. „Fühlst du dich dann wirklich fit genug? Hast du was zu trinken dabei? Wir können ja noch was holen. Nicht das du mir hier noch aus den Latschen kippst“ sagte er und musterte die ältere Frau besorgt. Doch die Schauspielerin wollte mit ihrem Kollegen losziehen und Hundesachen shoppen. „Wenn das nicht besser wird solltest du mal zum Arzt… ich schlepp dich eigenhändig dahin, wenn es sein muss“ meinte er, doch Anna schien das nicht so ganz zu interessieren. Zac würde das nun aber weiterhin beobachten. Als Anna dann meinte das ihre Haut Sonne ganz gut brauchen könnte musste er kurz schmunzeln, ehe er lachend von sich gab „Sonst denken die Paparazzi noch, dass wir ne Neuauflage von Twilight drehen“. Die beiden gingen dann nebeneinander her mit Maca an der Leine und kamen dann an einem Nahe gelegenen Laden an für Tierbedarf. Hier bekam Tier alles, was das pelzige Herz begehrte. Accessoires, Futter, Spielzeug, coole Namensschilder für die Hundhütte, den Kratzbaum oder die Pferdebox… ja hier würde Zacs Kreditkarte wohl gleich zum glühen anfangen. Sofort witterte Maca die ganzen Leckereien und zog schon gierig an der Leine, doch Zac hatte die Hündin gut im Griff. „Nein Maca, wir kaufen mit Verstand und nicht mit dem Magen“ sagte er zum Hund, wobei der sich wohl auch nur denken würde ‚Was will der von mir? Als ob der mit Kohldampf nicht das halbe Fastfood Restaurant leer kaufen würde’ „Ja, wem würde es an ihrer Stelle nicht genauso gehen?“ fragte er, wobei es ja keine wirkliche Frage war, auf die er eine Antwort wollte. „Keine Ahnung, pack einfach ein was dir gefällt – oder du denkst Maca mag es“ sagte er dann und zuckte mit den Schultern. Maca war nicht sein erster Hund, aber er würde hier einfach mal ein paar hundert Dollar lassen, das war klar. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 08.07.2020, 09:44 |
Es stimmte Anna glücklich mit welch breitem Lächeln Zac sie begrüßte. Endlich sah er wieder aus wie das blühende Leben, hatte eine gute kalifornische Bräune auf den Wangen. Wirkte stärker. Im Gegensatz zu ihr und die Brünette wusste, dass sie das langsam nicht mehr verheimlichen konnte. Gut, die Stärkste war sie sowieso noch nie. Aber aktuell war sie einfach nur schwach und wackelig auf den Beinen. „Wenn du keine Lust mehr auf den Typ hast, dann kommst du einfach zu mir. Ok?“ – meinte sie feixend an die Hündin gewandt. Schön, dass der Jüngere ihren Witz mitspielte. Immerhin hatte Anna noch ein bisschen Humor übrigbehalten, auch wenn es sie enorm anstrengte zu lachen. Sie spürte auch, dass Zac’s Begrüßungsumarmung etwas zärtlicher als sonst ausfiel. Ihr war es ihr recht. Anna nickte als der Schauspieler darüber berichtete, warum er sich für Maca entschieden hatte. „Man tut den Tieren aus den Heimen so etwas Gutes, indem man ihnen ein Zuhause schenkt. Du hast alles richtig gemacht. Außerdem ist es super, dass sie dich aus deiner Junggesellenhöhle rauslockt.“ – inzwischen war Zac auf Augenhöhe mit der 32-Jährigen, denn auch er hatte sich zu der Hündin heruntergebeugt. Die süße Maus war inzwischen ein bisschen zutraulicher, sodass Anna ihr über den Kopf streicheln konnte. „Ich hoffe, dass ich jetzt so einen patentantenähnlichen Anspruch auf sie habe. Du weißt, wie ich das meine.“ – im gleichen Atemzug lösten sich die Beiden von der Hündin. Es war kein Wunder, dass die 32-Jährige ziemlich wackelig auf dem Weg nach oben war. Zac’s Hand schnellte vor, um sie am Unterarm zu stützen. Dafür war sie ihm in diesem Moment wirklich sehr dankbar. „Alles okay, habe zur Zeit einige Kreislaufprobleme. Man sollte meinen ich habe mich schon daran gewöhnt, aber nichts da.“ – murmelte sie und zuckte mit den Schultern als würde sie über die harmloseste Sache der Welt sprechen. „Ja, los geht’s. Strand klingt super. Sonne kann meine Haut wohl gut gebrauchen.“ – meinte sie selbstironisch und versuchte mit Zac mitzuhalten, welcher losgelaufen war. Nach einigen Gehminuten kamen die Beiden bei dem Tierladen an, den der Jüngere ausgesucht hatte. Dieser war ziemlich riesig und bis unter das Dach mit den tollsten Sachen für Tiere gefüllt, vor allem mit Leckerlis und Spielzeug. Maca schien das Paradies erkannt zu haben und zog stark an der Leine, um irgendwo eine Leckerei anzustauben. „Ich glaube Maca hat jetzt einen neuen Lieblingsort.“ – kicherte sie und folgte den Beiden in den Laden. „Also, was holen wir? Bitte so ein typisches Quietschehuhn.“ – meinte sie und schaute sich in den Regalen um. „Ok nein, dieses Lama muss mit!“ – Anna hielt ein Stofflama hoch, welches ellenlange Beine hatte, die aus festen Seilen bestanden. An den Enden der vier Beine befanden sich puschelige Füße. Plötzlich stand Maca vor ihr und war ganz neugierig, was sie da in der Hand hatte. |
Geschrieben von Zac Efron - 17.06.2020, 12:16 |
Ein breites Lächeln bildete sich auf Zacs Lippen als er die Begrüßung von Anna hörte. „Ja, ich weiß auch nicht wie sie an den doofen Trottel geraten ist…“ meinte Zac dann und nahm sich somit selbst ein wenig aufs Korn. Ja man musste auch mal über sich selbst lachen können. Dann begrüßte der jüngere Schauspieler mit einer herzlichen Umarmung die zierliche Schauspielerin. Sie wirkte zerbrechlicher denn je… da wollte Zac kaum richtig drücken beim umarmen. Als sich die beiden Schauspieler wieder von einander lösten, widmete sich die Ältere der Hündin, die sich schüchtern hinter Zac verstecke. Zac musste zugeben, dass es ihm lieber war, dass sie sich zurückzog wenn sie Angst hatte, gab es ja auch Hunde die in solch einer Situation auch aggressiv reagieren konnten. Doch Maca war keine Hündin, auch wenn sie offensichtlich sehr nach einem Staffordshire Terrier kam. Doch Maca war eine ganz liebe und verschmuste Hündin – wenn sie mal warm wird mit einer Person. Und Anna würde auch noch das Herz der Hündin erobern. „Ja, find ich auch. Ich hab sie gesehen und wusste, sie ist es… ohne sie würde ich da nicht mehr rausgehen. Und es ist so viel besser ein Tier aus dem Heim zu holen, als sich einen überteuerten Welpen zu kaufen“ stimmte er Anna zu und beugte sich dann auch zu Maca „Und du hast es jetzt viel besser getroffen. Ich werde nicht zulassen dass du so schnell in den Hundehimmel kommst. Dafür ist noch reichlich Zeit hier unten“. Ja er würde der Hündin hier ein schönes weiteres Leben bereiten. Als er sich dann wieder Anna widmete, die sich gerade erhoben hatte und etwas wackelig wirkte, griff er mit der freien Hand fast schon automatisch an ihren Unterarm, um sie fest zu halten. „Alles okay? Du wirkst ziemlich blass“ stellte er dann fest und sah sie mit leichter Sorge an. „Wollen wir dann los? Vielleicht können wir ja noch zum Strand runter, ein paar Spielsachen testen“ schlug der jüngere vor und war immer noch nicht ganz überzeugt, dass es Anna soweit wirklich gut ging. So ging er nah neben ihr, sollte doch noch was sein, dass er schnell reagieren konnte. |
Dieses Thema hat mehr als 20 Antworten. Ganzes Thema lesen. |