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Geschrieben von Zac Efron - 15.02.2021, 10:40 |
Hätte ihm eben einer gesagt, bevor sie her rauf auf den Dachgarten gekommen waren, dass er hier wild knutschend auf der Hollywoodschaukel sitzen würde, hätte er demjenigen wohl einen Vogel gezeigt. Und doch tat er es nun und würde für kein Geld der Welt diesen Tag rückgängig machen wollen. Ein zweites Mal begannen Zac und Anna eine Liebesbekundung mit ihren Lippen, wobei auch die Zungen der beiden ihren Spaß hatten. Und das nicht immer sanfte ziehen an seinen Haaren ließ Zac auch nicht lockerer werden, im Gegenteil. Es gefiel ihm sogar, sehr. Das Feuerwerk um sie herum war den beiden nach wie vor ziemlich egal – weswegen sie ja ursprünglich hier rauf gekommen waren – das Feuerwerk, das sie im anderen entfachten war, viel, viel aufregender und schöner. Das Feuerwerk kam schließlich auch zum fulminanten Ende. Aber so gewiss nicht die Romanze zwischen den beiden Schauspielern hier, das hatte gerade erst begonnen. Es war nun Anna die sich von den Lippen des jüngeren Schauspielers löste und dann fast schon knallhart das aussprach, was beiden wohl im Kopf schwirrte und beide ziemlich wehmütig machte. Der nahende Abschied. ‚Auch, wenn ich mir gerade nichts sehnlicher wünsche… glaube ich nicht, dass du hierbleiben kannst. Sie kontrollieren bald die Zimmer und wenn ich dann nicht da bin, komme ich nie hieraus‘ hauchte sie ihm entgegen, vereinzelt bekam der jüngere Schauspieler noch einen Kuss aufgedrückt, zwischen ihren Worten. „Ich weiß, es muss dir nicht Leid tun. Aber ich kenn den Laden hier ja auch ganz gut… und die Regeln“ sagte er und wusste um die strenge – trotz Luxuseinrichtung. Die Regeln waren die Regeln! „Dann lass uns mal wieder runter gehen, ist eh nichts los hier oben… da will man einmal schön Feuerwerk gucken und… Pff…“ meinte er leicht amüsiert, wusste er doch genau, dass es dieses Spektakel mit dem Feuerwerk gab, sie nur keine Augen dafür hatten. Geschickt erhob sich Zac samt Anna und setzte sie anschließend doch wieder auf ihre Beine. Damit sie sich auch wieder richtig anziehen konnte. „Na komm“ sagte er nahm ihre Hand in die seine und seinen Rucksack und ging mit ihr zurück zur Treppe nach unten. Die langen Flure entlang kamen sie tatsächlich dem einen oder anderen Mitarbeiter entgegen, die Kontrolle hatte wohl schon begonnen. Aber es würde ihnen nun niemand den Kopf abreisen. Hoffentlich. Dennoch machten sie sich auf direktem weg zum Zimmer der älteren Schauspielerin. Wo er sich gar nicht erst in Versuchung brachte über die Türschwelle zu treten. So lehnte er im Türrahmen, mit dem geschulterten Rucksack, völlig lässig. Und konnte doch die Augen kaum von Anna lassen. „Ich geh dann und komm morgen so früh wie möglich wieder, okay?“ sagte er und drückte ihr einen längeren Kuss auf die Lippen. Ehe er begann am Türrahmen mit den Fingern der freien Hand einen Rhythmus zu klopfen. „You're gonna miss me when I'm gone. You're gonna miss me by my hair. You're gonna miss me everywhere, oh. You're gonna miss me when I'm gone. When I'm gone. When I'm gone. You're gonna miss me when I'm gone. You're gonna miss me by my walk. You're gonna miss me by my talk, oh. You're gonna miss me when I'm gone“ fing er leise an zu singen. Ob er das mit dem Rhythmus richtig draufhatte, wusste er gar nicht. Er hoffte nur Anna würde ihm diesen Fauxpas verzeihen. Zac hörte dann die richtige Antwort aus ihrem Mund und lächelte glücklich. „Bis morgen“ sagte er und stieß sich von Türrahmen weg und wand sich ab zum Gehen. Doch er war nur ein paar Schritte gekommen, da flitzte er nochmals zurück und klopfte an die Tür. Er drückte Anna nochmals einen Kuss auf „Ich… liebe dich!“ sagte er und lächelte abermals breit und glücklich. Jetzt verschwand er aber wirklich! |
Geschrieben von Anna Kendrick - 14.02.2021, 08:35 |
„Muss es denn immer einen Sinn machen?“ – fragte Zac schließlich und schien sich weniger den Kopf zu zerbrechen als die brünette Schauspielerin. Das war allerdings typisch für das männliche Geschlecht. Unsicher lächelnd schüttelte Anna mit ihrem Kopf. Nein, musste es sicherlich nicht. Aus jedem Liebesfilm, der auf dieser Welt existierte, wusste man, dass vieles keinen Sinn machte. Okay, fraglich war nur, ob man sich an solchen gestellten Romanzen orientieren sollte. Die Beziehung von Anna und Zac entstammte jedenfalls nicht aus der Feder eines Drehbuchautors, denn diese verquerte Story hätte keiner zu Papier gebracht, weil vermutlich niemand mit diesem Ende rechnen würde. Obwohl… das würde die ganze Geschichte schon wieder interessant machen, dieses Ende. Erneut schüttelte die Schauspielerin ihren Kopf, um ihre Gedanken zu vertreiben, die sie gerade vom Wesentlichen abhielten. Es war egal, welchen Weg sie gegangen waren, um an diesem Punkt zu gelangen. Das Wichtige war, dass sie die Punkt erreicht hatten. Gemeinsam. Anna’s Stirn lehnte an der des Jüngeren. Sie hatte ihre Augen geschlossen und sie war auch der Meinung, dass Zac das Gleiche tat. Dann spürte sie die Lippen des Schauspielers wieder auf ihren. Dieses Mal war der Kuss von Beginn an fordernd, nicht mehr so schüchtern wie vorhin. Sie mussten sich nicht erst steigern, im Gegenteil. Zwischen ihnen war es sofort leidenschaftlich und intensiv. Die Beiden mussten sich nicht mehr einspielen, sie harmonierten perfekt. Jede Bewegung. Jede Berührung. Anna merkte, dass ihr Klamotten längst nicht mehr da saßen, wo sie eigentlich hingehörten. Zac hatte seine Hände an ihre Taille gelegt, drückte ihren Körper fest an seinen, sodass kein Blatt mehr zwischen sie passte. Seine Hände lagen teilweise auf ihrer nackten Haut, weil der Saum der Bluse hinaufgerutscht war. Ihre Haut explodierte beinahe unter seinen Berührungen. Erneut zog die Schauspielerin an den Haaren des Jüngeren, dieses Mal fester als vorhin. Im Hintergrund explodierte das Feuerwerk im Rhythmus ihres Kusses und es interessierte die überhaupt nicht, dass sie davon noch nichts gesehen hatte. Das hier war um Einiges besser. Irgendwann verstummte das Feuerwerk im Hintergrund und die Beiden wurden nicht mehr beleuchtet. Plötzlich war es ganz dunkel, sodass Anna dies sogar mit geschlossenen Augen registrierte. Wie lange saßen sie schon hier? Schwer atmend löste sie sich von Zac, denn sie wusste, dass sie nicht auf ewig hier sitzen konnten. Irgendwann musste Anna zurück in ihr Zimmer. „Auch, wenn ich mir gerade nichts sehnlicher wünsche…“ – hauchte sie zwischen einzelnen Küssen. „…glaube ich nicht, dass du hierbleiben kannst. Sie kontrollieren bald die Zimmer und wenn ich dann nicht da bin, komme ich nie hieraus.“ – ihre Stimme wurde traurig, denn genau in diesem Augenblick wollte sie, dass dieser Abend niemals endete. Denn gerade in diesem Augenblick wünschte sie es sich unglaublich endlich hier rauszukommen zu können, diese neue Beziehung zu Zac vollkommen zu genießen. Auch, wenn das hieß, dass sie sich jetzt an die Regeln halten mussten. „Es tut mir leid.“ – entschuldigte sie sich, weil sie den Kuss beenden musste. Unsicher spielte sie mit einer von Zac’s Haarsträhnen. |
Geschrieben von Zac Efron - 14.02.2021, 12:44 |
‚Hey, seit wann kannst du solche Reden schwingen?‘ schmunzelte Anna und schien wirklich beeindruckt von seinen Worten. „Keine Ahnung, ich bin gerade selbst etwas überrascht“ schmunzelte nun auch der jüngere Mann. Aber er lag richtig, mit jedem Satz, jeder Silbe, jedem Buchstaben. ‚Ich wusste, dass bei uns etwas anders ist. Ich konnte dieses etwas allerdings nicht definieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn zwei Menschen solche Phasen durchmachen, wie wir… dann geben sie ein Stück von einem selbst dem anderen. Das klingt total dumm, ich weiß.‘ – „Nein, warum sollte das dumm klingen… meins klang ja auch nicht unbedingt schlauer“ meinte der Schauspieler, wenn sie so weiter machten, waren die Worte des Schauspielers gleich nichtig…, weil sie jegliche Bedeutung verloren. Aber so ganz richtig waren sie dann auch nicht, denn um das begonnene Puzzle zu vervollständigen, fehlten bis sie alt und grau waren, ja noch ein paar Teile… aber sie würden es gemeinsam meistern, dass Puzzle zu vervollständigen! ‚Auf dem Bett, habe ich dir kurz so in die Augen geschaut, wie ich es noch nie getan habe. Da war es mir klar, irgendwie. Klarer als vorher jedenfalls. Ich wusste, dass ich lieber in deinem Arm sein wollte, statt nur neben dir zu sitzen. Macht das einen Sinn?‘ erzählte und hinterfragte Anna dann weiter und Zac zuckte kurz mit den Schultern. „Muss es denn immer Sinn machen?“ fragte er gegen. Es hieß ja auch immer so schön ‚Alle Wege führen nach Rom‘ für manche war dieser Weg einfach und gerade, für Anna und Zac war ihr Weg eben weitaus umständlicher, aber am Ende kamen alle an ihr Ziel, oder nicht? Auch wenn Zac es hier nun war, der – immer – die passenden Worte im Kopf und auf den Lippen hatte, auch er war unsicher… schließlich hockte hier gerade seine beste Freundin auf seinem Schoß! Doch mit seiner zuletzt geschwungenen Rede, in der er am Ende fragte, ob er denn eine Freundin hatte, war es Anna die ihm dies dann durchaus bestätigte. Sie lehnte ihre Stirn an die seine und wiederholte seine Worte ‚Wir, gegen den Rest der Welt.‘ er spürte ihren Atem auf seinem Gesicht, seinen Lippen ehe sie noch ein ‚Ja. Ja, hast du‘ waren die erlösenden Worte der älteren Schauspielerin und wieder legten sich ihre Hände in seinen Nacken. „Erbarme dich meiner“ hauchte er an ihren Lippen und schloss langsam die Augen. Und dann spürte er erneut die Lippen der hübschen Schauspielerin auf den seinen. Der Kuss wurde schnell intensiver. Zacs Hände lagen auf Annas Hüften, er drückte sie sanft an sich. Noch nie hatte er jemanden so sehr begehrt, wie Anna in diesem Moment. Die Tatsache, dass ihr Rock sich längst nach oben geschoben hatte und nicht mehr da war wo er sein sollte, oder bedeckte was er bedecken sollte, registrierte Zac erst gar nicht, doch war es für den jüngeren Mann nicht gerade hilfreich, wenn die schöne Brünette so auf seinem Schoß auf und ab rutschte. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 09.02.2021, 09:37 |
„Ich möchte es, ich möchte es ihr unbedingt sagen. Genau so!“ – kam es enthusiastisch aus Zac’s Mund, sodass Anna laut auflachen musste. Doch es war nicht melodisch, nein. Es klang ein wenig als würden ihre Stimmbänder versagen, als würde alles langsam in ihrem Körper versagen. Vor allem die Fähigkeit zu denken. Der Jüngere klang nicht nur enthusiastisch und richtig stolz, beinahe euphorisch und voller übersprudelnder Lebensenergie. Es war wunderschön den Schauspieler so zu sehen, wenn man wusste, dass es in ihm auch ganz anders aussehen konnte. War tatsächlich Anna allein der Grund dafür? Das konnte sich die Brünette gar nicht vorstellen. Ihre dunklen Augen blickten starr auf ihre Hände, die auf der Brust des Jüngeren ruhten, so als ob sie schon immer dahingehörten. Ihre winzig kleinen, blassen Hände. Es war typisch Anna, dass sie erstmal die Sache zerreden musste beziehungsweise mehr brauchte als diesen Kuss. Sie war eine nachdenklich, hin und wieder misstrauische Person und hatte das Gefühl mehr zu brauchen, auch wenn es dämlich war, denn diese Charakterzüge zeigte sie bei Zac eigentlich weniger. Dieser atemberaubende Kuss, den sie immer noch auf ihren schmalen Lippen spürte, sollte ihr eigentlich Sicherheit genug geben, dass der Jüngere sie wollte. Nur sie. „Vier Wochen, drei Tage, zweiundsiebzig Stunden, vierzehn Minuten und acht, nein neun Sekunden.“ – kam es aus dem Mund des Schauspielers, als wäre ihre Frage die einfachste der Welt gewesen. Meinte er das ernst? Mit großen Augen schaute sie inzwischen auf und suchte in Zac’s Gesicht etwas, das ihr verriet, dass er einen Spaß machte. Doch kaum hatte sie angefangen zu suchen, öffnete sich schon wieder sein Mund. „Dann war es vorhin… mir ist bis her auch nichts aufgefallen… nur eben vorhin da war es plötzlich Glas klar… nichts ergab einen Sinn... außer du. Ich bin heute Morgen nicht unbedingt aufgewacht und hab gedacht ‚Oh mein Gott ich liebe Anna‘ es war wohl ein schleichender Prozess, die Art und Weise, wie wir in letzter Zeit unsere Zeit verbracht haben… waren alles Puzzleteile, die sich nun endlich zum Komplettbild gefügt haben. Angefangen beim Öffnen der Puzzle Schachtel bei den Oscars.“ – lächelnd hing sie an seinen Lippen. „Hey, seit wann kannst du solche Reden schwingen?“ – schmunzelte sie und war wirklich beeindruckt von seinen Worten. Er hatte recht, vollkommen recht. „Ich wusste, dass bei uns etwas anders ist. Ich konnte dieses etwas allerdings nicht definieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn zwei Menschen solche Phasen durchmachen, wie wir… dann geben sie ein Stück von einem selbst dem anderen. Das klingt total dumm, ich weiß.“ – unsicher, weil sie nicht wusste, ob sie überhaupt in der Lage war solche Dinge mit Worten auszudrücken, fuhr sie sich durch ihre dunkle Mähne. Kaute kurz auf ihrer Oberlippe, die immer noch betäubt vom Kuss war. „Auf dem Bett, habe ich dir kurz so in die Augen geschaut, wie ich es noch nie getan habe. Da war es mir klar, irgendwie. Klarer als vorher jedenfalls. Ich wusste, dass ich lieber in deinem Arm sein wollte, statt nur neben dir zu sitzen. Macht das einen Sinn?“ – fragte sie und schloss kurz ihre Augen, um tief durchzuatmen. Zac hatte eindeutig weniger Schwierigkeiten die passenden Worte zu finden und irgendwie hatte Anna das Gefühl, als ob er sich schon alles zurechtgelegt hatte. „…jetzt will ich dich nie mehr gehen lassen. Du und Ich… gegen den Rest der Welt. Ich kann nicht sagen, wie glücklich du mich machst… und irgendwie klingt das ja total bescheuert, heute Morgen bin ich noch aufgewacht und dachte ich mach mir mit meiner besten Freundin einen tollen 4. Juli und nun… kann ich sagen, ich habe eine Freundin? Also eine feste Freundin?“ – sein Gesichtsausdruck war abwartend. Lächelnd beugte sich die Brünette etwas vor, lehnte ihre Stirn an seine. „Wir, gegen den Rest der Welt.“ – ihre Lippen waren nur wenige Millimeter von seinen entfernt, während sie die paar Worte hauchte. „Ja. Ja, hast du.“ – lächelte sie sanft und legte ihre Hände wieder in seinen Nacken. |
Geschrieben von Zac Efron - 07.02.2021, 11:28 |
Kein Drehbuchautor der Welt hätte diesen Kuss schöner schreiben können. Wie er da so mit Anna auf der Hollywoodschaukel saß, war es der wohl schönste Moment seines Lebens. Sanft schwing die Hollywoodschaukel unter ihren Bewegungen mit, zum Glück war das kein altes Modell, das bei jeder Bewegung quietschte. Er hielt die Schauspielerin fest in seinen starken Armen, durchflutete ihren Körper mit Wärme und auch ihm wurde durchaus wärmer bei dem ganzen Blut, das ihm durch die Adern rauschte. Eine halbe Ewigkeit verging, ehe Zac sich wieder von Anna löste und die Brünette schließlich ansah, ihr zusah, wie sie sich mit den Fingern über die Lippen strich. Zacs Herz schlug ihm bis zur Brust, es pochte in den Ohren. So gut hatte er sich schon sehr, sehr lange nicht mehr gefühlt. Und auch jetzt, wo sie sich nicht mehr küssten, bekam Zac das Feuerwerk um sie herum nicht mit, viel zu berauscht war er von der Schönheit, die da auf seinem Schoß saß. Als Anna ihm wieder in die Augen sah, wirkten diese um einiges dunkler als vorher. Sie waren voller Begierde und verlangen nach dem jüngeren Schauspieler. Ihre Hände glitten von seinem Hinterkopf zu seinem Oberkörper, ihre Hände ruhten dann auf seiner Brust und sie sah das Funkeln des Feuerwerks in seinen Augen. Zac war dann der erste, der seine Stimme wieder fand und wollte dann einfach nur wissen, ob seine Hündin Marca – die heute mal wieder Dylan Tag hatte – nun eine Mama hatte. Annas Antwort ‚Ich weiß nicht, kannst du das?‘ Zac lächelte sanft „Ich möchte es, ich möchte es ihr unbedingt sagen. Genau so!“ sagte er und es schwang ein wenig stolz mit in seiner Stimme. Er war euphorisch glücklich und hätte wohl wirklich losziehen können am Strand Palmen ausreißen oder so. Es fehlte nicht mehr viel, dass er sich an den Rand des Daches stellte und über die ganze Stadt brüllte ‚Ich bin der König der Welt‘. Wirklich, dazu fehlte nicht mehr viel! Doch dann stellte sie eine weitaus wichtigere Frage, okay nicht wirklich wichtiger, als die Feststellung ob sie denn nun ein Paar war und Zacs Hund eine Mama hatte… aber die folgenden Fragen von Anna waren durchaus auch wichtig. Doch gab es da wirklich eine Antwort? ‚Seit wann ist es so zwischen uns, so anders? Seit wann sind wir nicht mehr nur Freunde? Ich habe den Lauf der Veränderung gar nicht so mitbekommen, nur vorhin… wurde mir klar, dass etwas anders ist‘ – ‚Ich denke mal, dass ich davon ausgehen kann, dass du genauso denkst und genau wusstest, was ich vorhin gemeint habe.‘ „Vier Wochen, drei Tag, zweiundsiebzig Stunden, vierzehn Minuten und acht, nein neun Sekunden“ antwortete Zac auf die Frage, seit wann sie nicht mehr nur Freunde waren, wobei seine Antwort an sich ja schon widersprüchlich war, waren seine angegebenen Stunden ja auch schon mehrere Tage. Aber so genau konnte man das doch nicht datieren. Es war passiert… wann? Keine Ahnung. „Dann war es vorhin… mir ist bis her auch nichts aufgefallen… nur eben vorhin da war es plötzlich Glas klar… nichts ergab einen Sinn... außer du. Ich bin heute Morgen nicht unbedingt aufgewacht und hab gedacht ‚Oh mein Gott ich liebe Anna‘ es war wohl ein schleichender Prozess, die Art und weiße, wie wir in letzter Zeit unsere Zeit verbracht haben… waren alles Puzzleteile, die sich nun endlich zum Komplettbild gefügt haben. Angefangen beim Öffnen der Puzzle Schachtel bei den Oscars“ fing er an und hatte ja ein wenig schon indirekt auf die nächste Frage der Schauspielerin geantwortet, ja er empfand auch so, noch nicht lange, aber es waren definitiv Gefühle im Spiel die mehr als nur freundschaftlicher Natur waren. „Ja, ich wusste, worauf du hinaus willst… aber was wäre, wenn du nicht so empfunden hättest… hätte das fortan zwischen uns gehangen wie Damokles Schwert? Ich wollte dich nicht verlieren. Aber jetzt…“ fing er an und machte eine fast schon dramatisch lange Pause „…jetzt will ich dich nie mehr gehen lassen. Du und Ich… gegen den Rest der Welt. Ich kann nicht sagen, wie glücklich du mich machst… und irgendwie klingt das ja total bescheuert, heute Morgen bin ich noch aufgewacht und dachte ich mach mir mit meiner besten Freundin einen tollen 4. Juli und nun… kann ich sagen, ich habe eine Freundin? Also eine feste Freundin?“ |
Geschrieben von Anna Kendrick - 07.02.2021, 09:40 |
Unschuldig konnten man diesen Kuss sicherlich nicht mehr bezeichnen, so fordernd wie er inzwischen geworden war. Zac zog Anna auf seinen Schoß, was ein Leichtes für ihn war. Kaum hatte die Brünette ihren Platz gefunden, rutschte sie näher an den Körper des Jüngeren heran. Ihr Hände blieben in den Haaren des Schauspielers. Spielten mit einzelnen Strähnen. Zogen mal fester, mal sanfter. Anna spürte die starken Arme ihres besten Freundes, die sie komplett umfasste. Die Wärme, die von Zac’s Körper ausging, breitete sich auf ihrem Rücken aus. Plötzlich war ihr unerträglich heiß. Der kurze Anflug von Kälte vorhin war einfach verschwunden. Die Hollywoodschaukel unter ihnen bewegte sich sanft hin und her, federte die Bewegungen der Beiden. Es war faszinierend, wie man sich in einem Kuss so verlieren konnte, wie man alles um sich herum ausblenden konnte. Man vergaß alles, befand sich nur im Hier und Jetzt. Anna hatte keine Ahnung, wie lange sie so auf der Hollywoodschaukel saßen. Eng miteinander verschlungen, wie frisch verliebte Teenager, die einfach nicht die Hände voneinander lassen konnten. Genauso fühlte sich die Schauspielerin in diesem Moment. Zac war es, der zuerst die Kraft aufbrachte, sich von ihr zu lösen. Schwer atmend lehnte sich auch die Brünette nach hinten und brauchte einen Moment, um überhaupt zu wissen, wo sie sich gerade befand. Wie konnte ein Mensch so sehr dafür sorgen, dass sie nicht mehr wusste, wo oben und unten war? Die ganze Realität war verzehrt. Das Blut rauschte so sehr in ihren Adern, dass sie das Knallen des Feuerwerks nur noch dumpf wahrnahm. Wie durch Watte. Die 32-Jährige konnte es kaum glauben und fuhr sich unsicher über ihre eigenen Lippen, die immer noch kribbelten. War der Kuss von eben wahr? Hatte sie geträumt? Erst jetzt schaute sie auf, ihre Augen waren schwarz vor Begierde. Sie schaute in das breit grinsende Gesicht von Zac, okay. Es war kein Traum. Er hob seine Hand, strich ihr eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie selbst hatte immer noch ihre Hände in seinen Haaren, ließ diese dann aber sinken, sodass sie auf seinem Oberkörper zur Ruhe kamen. Die Lichter des Feuerwerks spiegelten sich in den Augen des Jüngeren wider, sodass sie in allen Farben leuchteten. Sanft lächelte die Schauspielerin und vergaß dabei fast, dass sie etwas zu klären hatte. Waren sie noch beste Freunde? Wenn nicht, was waren sie dann? Zac erhob zuerst seine Stimme und neugierig blickte Anna ihn an. „Kann ich Maca dann später sagen, dass sie nun eine Mama hat?“ – die Brünette lachte zaghaft, zupfte dabei an seinem Shirt herum. Immer noch saß sie auf seinem Schoß, ihr Hosenrock war längst nach oben gerutscht. „Ich weiß nicht, kannst du das?“ – meinte die 32-Jährige verschmitzt, ihr Lächeln wurde schief. „Seit wann ist es so zwischen uns, so anders? Seit wann sind wir nicht mehr nur Freunde? Ich habe den Lauf der Veränderung gar nicht so mitbekommen, nur vorhin… wurde mir klar, dass etwas anders ist.“ – fragte sie verwirrt, auf der Suche nach Antworten. „Ich denke mal, dass ich davon ausgehen kann, dass du genauso denkst und genau wusstest, was ich vorhin gemeint habe.“ – Anna sagte die Worte keinesfalls bissig, im Gegenteil. Eher liebevoll. Sie wollte nur verstehen. Wie wurden Freunde von jetzt auf gleich zu Liebenden, die die Finger nicht mehr voneinander lassen konnten? Ja, es war durchaus reizvoll, weil es keinen Mann auf der Welt gab, der sie besser konnte. Sie musste sich vor Zac nicht verstellen oder gar verstecken. Er wusste alles. |
Geschrieben von Zac Efron - 07.02.2021, 08:22 |
Da war es also mehr oder weniger raus… sie hatten mehr als freundschaftliche Gefühle für den anderen. Es war ein Kuss, wie sie ihn noch nie zuvor ausgetauscht hatten. Die paar Mal, die er sie vor einer Filmkamera geküsst hatte, dass war immer nur gestellt. Da waren nie wirkliche Gefühle im Spiel, bis heute. Bis zu diesem Kuss. Nach einem Moment erwiderte Anna den Kuss ebenso leidenschaftlich wie Zac ihn begonnen hatte. es war ein Feuerwerk der Gefühle im wahrsten Sinne… denn um sie herum schien die Stadt durchzudrehen und am Himmel um sie herum ergab sich das schönste Feuerwerk Farbenspiel, das die Stadt wohl je gesehen hatte, doch weder Zac noch Anna scherten sich gerade darum. Sie waren mit einem ganz anderen Feuerwerk beschäftigt, dass in ihrem Körper. Er spürte wie Anna ihre Hände in seinen Haaren vergrub und es fühlte sich so gut an, wie sie mal sanft mal etwas fester an seinen Haaren zog, es jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Die hübsche Schauspielerin drückte ihren Körper an den seinen. Mit geschlossenen Augen legte er die andere Hand an ihren Körper und zog sie auf seinen Schoß. Der hübsche Schauspieler legte beide Arme eng um den zierlichen Körper der gebürtigen Amerikanerin. Konnte dieser Moment bitte nie enden? Bitte! Es war eine gefühlte Ewigkeit vergangen seit Zac diesen Kuss gestartet hatte, doch irgendwann mussten sie auch mal wieder Luft holen. So löste sich der jüngere Mann von den Lippen der Pitch Perfect Darstellerin und langsam öffnete er die Augen, nicht dass er diese gleich offen hatte und alles nur ein Traum war. Ein wundervoller Traum, aber nein… er wurde eines Besseren belehrt, sie war noch da. Ein breites glückliches Lächeln bildete sich auf den Lippen von Zac und er sah zu Anna auf. Er hob eine Hand und strich ihr eine Haarsträhne zurück, zupfte dann leicht an ihrem Ohrläppchen. Irgendwie wusste er nicht was er sagen sollte, am liebsten würde er der ganzen Welt kundtun, wie glücklich er gerade war. Aber am Ende, waren sie bis eben nur die besten Freunde und das seit fast einem Jahrzehnt… und nun? Waren sie von jetzt auf gleich ein Paar? Der Kuss hatte eben durchaus bewiesen, dass da mehr war viel, viel mehr. „Kann ich Marca dann später sagen, dass sie nun eine Mama hat?“ fragte er und erinnerte sich wie Anna damals die Hündin kennen gelernt hatte, da hatten sie auch schon von Zac als Hunde Dad gesprochen. Anna wollte damals Patentanten ähnliche Rechte haben, doch nun gab es eine bessere ‚Rolle‘ für sie, als Hundemama. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 07.02.2021, 04:15 |
Kaum hatte Anna die Worte ausgesprochen, war sie sich sicher, dass dies auf jeden Fall ein Fehler war. Warum sprach sie das jetzt an? Irgendetwas in ihr, vermutlich ihr rationaler Verstand, schrie ganz laut. Immer wieder hatte sie das Gefühl zu hören, dass jemand zu ihr sagte, dass Zac sowieso nicht so fühlte. Nichts, außer reine Freundschaft. Seufzend saß die Brünette vor dem Schauspieler, die Schultern hingen und ihr Blick hatte sie auf ihre spielenden Hände gerichtet. Wieso war sie nicht einfach sitzengeblieben, in seinem Arm und hätte den Moment ausgekostet? So lange bis er eben vorbei gewesen wäre und dann hätten sie ganz normal als Freunde weitergemacht. Dann wäre mit Sicherheit keine strange Situation entstanden, die man nun nicht mehr so einfach bei Seite schieben konnte. Wie konnte man nur so dumm sein? Der Jüngere war bis jetzt ziemlich still gewesen, was vermutlich auch der Grund war, warum Anna so dachte wie sie eben dachte. Recht pessimistisch. Doch plötzlich hob Zac seine Hand und legte sie an das Kinn der Schauspielerin. Mit einer leichten Bewegung zwang er sie sich so zu drehen, dass sie ihn anschauen musste. Direkt in seine stahlblauen Augen. Die Haut unter der Berührung kribbelte, sodass sich Anna am liebsten wieder entziehen würde. „Du meinst die Tatsache, dass deine Haut unter meinem Finger kribbelt. Mein Herz schneller schlägt, wenn ich dir in die Augen sehe und ich seit kurzem gegen das Gefühl ankämpfe das hier machen zu wollen?“ – hauchte Zac mit einer sanften und leisen Stimme, beinahe so leise, dass sie es kaum verstand. Woher konnte er wissen, dass ihre Haut zum Reißen gespannt war? Vor lauter Kribbeln aufgrund seiner Berührungen. Mit großen Rehaugen schaute sie ihren besten Freund an, denn sie konnte die Worte gar nicht so schnell verarbeiten. Ein bisschen war die 32-Jährige erstarrt, so überrascht war sie von den Worten des Jüngeren. Dachte er vielleicht doch so, wie sie es tat? Genau das, womit sie nie im Leben gerechnet hatte? Gerade fragte sich Anna noch, was er meinte. Wogegen musste er ankämpfen? Plötzlich kam der Schauspieler näher, obwohl sich sowieso nicht mehr viele Zentimeter zwischen den Beiden befanden. Sanft legte er seine perfekten Lippen auf ihre. Während ihre Lippen unter der Berührung explodierten, hörte sie im Hintergrund die ersten Feuerwerkskörper pfeifen und schließlich knallen, doch das war ihr ganz egal. Zac’s Hand wanderte an ihrem Gesicht entlang und hinterließ eine feurige Spur, blieb dann aber am Hals unter ihrem Ohr stehen. Beruflich hatte sie den Schauspieler schon so oft geküsst und das war vor der Kamera noch nie so gewesen, wie jetzt. So intensiv. In dem Moment konnte sich Anna allgemein nicht daran erinnern, wann ein Mann sie das letzte Mal so geküsst hatte. Zac wurde immer fordernder, sodass auch die Brünette langsam aus ihrer Starre erwachte. Genauso fordernd und leidenschaftlich drückte sie ihre Lippen auf die des Jüngeren. Gerade eben war sie sich noch so unsicher gewesen, ob die Beiden diese gemeinsame Zukunft haben konnten. Jetzt war sie sich in nichts sicherer. Sie konnten es. So versenkte die 32-Jährige ihre Hände in den Haaren von Zac. Presste ihren Oberkörper gegen sein und schien all das nachholen zu wollen, was sie in den letzten Jahren verpasst hatte. Im Hintergrund folgte eine Explosion der anderen. Doch die Explosion, die zwischen den beiden Freunde gerade passierte, war so viel wichtiger und intensiver als das bunte Feuerwerk am Himmel. |
Geschrieben von Zac Efron - 06.02.2021, 10:23 |
Die Aussage des Schauspielers erschütterte die ältere Schauspielerin wohl so sehr, dass sie sich aus der eingekuschelten Haltung löste und Zac nun direkt in die Augen blickte. Warum hatte der jüngere Mann nun so etwas wie Angst? War es so falsch, was er gesagt hatte? Es war doch nur, weil er nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte… erstmal vorsichtig rantasten… war das so schlimm? ‚Weißt du wirklich nicht, was du ich meine?‘ fragte Anna nochmals nach und nun war sich Zac wirklich sicher, dass es falsch war was er da eben von sich gegeben hatte. Merklich schluckte er im ersten Moment. Wie sie ihn so ansah, war ihm einerseits etwas angst und bange, andererseits waren da diese Gefühle, die in seinem Kopf und seinem Magen Achterbahn fuhren und ihn gar nicht mehr wissen ließen wo gerade oben und unten war. Gott, diese Frau machte ihn fertig! Die hübsche Schauspielerin löste schließlich ihren Blick von ihm und nestelte am Saum ihres Oberteils herum. Das um sie herum gerade die Sonne vollends verschwand, bekamen weder Zac noch Anna wirklich mit, viel zu sehr waren sie gerade mit sich beschäftigt. Oder dem was da zwischen ihnen war… oder auch nicht? Oder doch? Also zumindest nicht physisch. Gott was brachte sein Hirn dafür Blödsinn zu fabrizieren. Und dann murmelte Anna die Worte, auf die Zac gehofft hatte oder die er sehr wahrscheinlich erwartet hatte. ‚Na zwischen uns‘ – ‚Ist es irgendwie anders. Nicht negativ, falls du das jetzt denkst.‘ fügte sie hinzu. Noch immer konnte Anna ihm nicht in die Augen sehen, war es wirklich so schwer? Einen Moment dachte der jüngere nach, wobei es nicht wirklich was nachzudenken gab… denn scheinbar dachten sie beide dasselbe. Anna sah ihn immer noch nicht an, so hob er die Hand an ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Du meinst die Tatsache, dass deine Haut unter meinem Finger kribbelt. Mein Herz schneller schlägt, wenn ich dir in die Augen sehe und ich seit kurzem gegen das Gefühl ankämpfe das hier machen zu wollen?“ sprach er sanft und leise und während er das sagte, hielt er ihr Kinn mit seinen Fingern da, wo es war während er sich langsam mit seinem Mund den ihren näherte. Wenn er nicht ganz dämlich war – wovon er ausging – dann würde Anna ihm hierbei nicht böse sein. Sanft legte er schließlich seine Lippen auf die ihren und küsste sie zärtlich. Die Finger unter ihrem Kinn wanderten ihre Wange entlang und blieben an der weichen Haut unterm Ohr hängen, mit dem Daumen strich er ihr sanft über das Jochbein. Sein Kuss wurde etwas fordernder als im Hintergrund plötzlich das pfeifen der ersten Feuerwerkskörper zu hören war und schließlich die prasselnde Explosion mit den bunten Funken die dem Nachthimmel ein wunderschönes Farbenspiel verpassten. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 05.02.2021, 01:13 |
„Was meinst du?“ – fragte Zac und kurz überlegte Anna, ob das sein verdammter ernst war. Selbst, wenn er nicht so für die Brünette empfand wie sie für ihn, dann musste er doch aber dieses Knistern spüren, das gerade in der Luft lag. Irgendetwas war definitiv anders. Mit zusammengekniffen Augen schaute sie ihn von unten an, aber das erkannte er mit Sicherheit aus seiner Position nicht. Deswegen bewegte sich die Schauspielerin kurz, sodass sie sich etwas aus der eingekuschelten Position löste. Die Brünette schaute in die Augen ihres besten Freundes. „Weißt du wirklich nicht, was du ich meine?“ – fragte sie auch noch einmal nach, allerdings mit ruhiger und gelassener Stimme. Dabei fühlte sie sich innerlich gar nicht ruhig, sondern eher total aufgewühlt. Sobald sie in Zac’s Augen schaute, merkte sie, wie schnell ihr Herz schlug. Das Blut pulsierte durch ihre Adern, sodass sie das Rauschen in ihren Ohren hören konnte. Langsam wurde ihr Gesichtsausdruck etwas leidender, weil sie die Worte eigentlich nicht wirklich aussprechen wollte. Daraufhin wandte sie ihren Blick ab und griff nach dem Saum ihrer Bluse, woran sie spielte. Aus Nervosität. Im Hintergrund erkannte man kaum noch das Sonnenlicht und die Nacht brach langsam über die Stadt der Engel herein. Klar und wolkenlos. Seufzend schaute Anna auf ihre Hände, genauer gesagt auf ihre Nägel. „Na zwischen uns.“ – murmelte sie und war sich gar nicht sicher, ob der Jüngere sie verstehen konnte. „Ist es irgendwie anders. Nicht negativ, falls du das jetzt denkst.“ – setzte sie hinterher, um sich irgendwie genauer zu erklären, aber richtig hilfreich waren ihre Worte sicherlich auch nicht. Die Schauspielerin war sich selbst zu unsicher, um ihm einfach ins Gesicht zu sagen, dass sie romantisch Gefühle für ihn hatte. Dieser Gedanke war noch nicht ausgereift. Noch lange nicht. Gefühlt ist ihr ja eben erst bewusst geworden, dass in der Gegenwart von Zac alles in ihr kribbelte und pulsierte und vor ihre Voreiligkeit war die Brünette nicht bekannt. Jedenfalls würde es gleich ziemlich peinlich werden, wenn der Jüngere all das nicht so sah und sie nach wie vor nur seine beste Freundin war. Innerlich hoffte Anna, dass sie mit ihrer Frage die Situation nicht zerstört hatte. Aber sie wollte diese Änderung nicht vor Zac verheimlichen, das wäre nicht richtig und vermutlich würde sie sich dann auch auf Ewigkeiten schlecht fühlen. So war es besser. Hoffentlich. |
Geschrieben von Zac Efron - 04.02.2021, 11:19 |
Das Anna so schockiert auf die Aussage des jüngeren Schauspielers reagierte, ließ diesen breit schmunzeln. Irgendwie war da gerade was schiefgelaufen. Aber die Aussage, ob er wüsste, dass sie aus dem Auenland kam, war dann am Ende doch zu witzig, als dass er nicht Schmunzeln musste. „Ja okay, alles wieder gut du Gnom“ meinte er und wollte gerade andeuten ihr den Kopf zu tätscheln, da sagten Blicke mehr als tausend Worte und er senkte den Arm wieder. Er hatte sich heute wohl schon genug mit Anna angelegt – und ja auch schon eine verpasst bekommen – das reichte definitiv. Das die beiden fast zeitgleich über dasselbe Thema nachdachten, welches sie nun mehr seit heute – oder vielleicht auch schon länger – beschäftigte… das ahnten die beiden besten Freunde nicht. Beide dachten über ihre Freundschaft nach und ob sich daran etwas geändert hatte, insofern dass da nun Gefühle im Spiel waren, die es so vorher noch nicht gegeben hatte. Aber konnte das sein? Er fand immer er und Anna gaben das perfekte Beispiel dafür ab, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau funktionierte auch ohne die großen Gefühle im Spiel zu haben. Doch nun, wurden sie wohl eines Besseren belehrt? Das ihre Gedanken sogar soweit gingen, dass sie in Frage stellte ob Zac mit ihr eine Beziehung eingehen würde, nur weil sie ein paar Jahre älter war als der Schauspieler? Was war denn schon dabei? Das war doch in der heutigen Welt kein Drama mehr! Er mochte Anna sehr, aber im Leben hätte er nie nur ‚eine große Schwester‘ in ihr gesehen. Sie war mehr als ‚A Sister from another Mister‘. Doch im hier und jetzt war alles wieder ganz anders. Da hing der Himmel nicht voller Geigen und da war keine rosarote Brille, die einem die Welt noch schöner machte. Da waren nur Zac und Anna. Auf dieser malerischen Dachterrasse, mit dem baldigen Sonnenuntergang auf der Hollywoodschaukel sitzend. Das hätte kein Künstler je schöner einfassen können. Wie die beiden da so saßen und über Gott und die Welt philosophierten, war es ein wundervoller Abend. Er musste ja nicht erwähnen das er den ganzen Tag schon super fand. Egal was er mit Anna tat es war großartig… Gott da waren schon wieder diese Gedanken… er hätte mit Anna wohl ein Telefonbuch lesen können und ihm wäre nicht langweilig geworden… Hilfe… am liebsten würde sich Zac gegen den Kopf hauen, doch das käme erst recht dämlich… Dann ging allmählich die Sonne am Horizont unter und tauchte die Stadt in dieses warmleuchtende Abendlicht und es war schon magisch einen Sonnenuntergang mal von dieser Perspektive zu sehen. Doch mit der untergehenden Sonne, wurde es hier oben auch erheblich frischer. All zu warm waren die beiden ja auch nicht angezogen, oder zumindest Anna hatte nicht so viele lange Klamotten an. So fragte der Jüngere nach, ob ihr kalt war. Und die Schauspielerin meinte das es vielleicht schon etwas frisch war. Ohne es ihr anbieten zu müssen, rückte Anna noch näher an Zac ran und kuschelte sich an den jungen Mann. Ein wohliges Gefühl breitete sich in dem Teenie Schwarm aus und er war wie schon so oft in der letzten Zeit absolut glücklich mit der Situation. Als Anna dann in die aufkommende Stille hinein etwas sagte, oder viel mehr fragte ‚Hast du auch das Gefühl, dass sich irgendetwas verändert hat?‘. Worte, die im Kopf des 30-jährigen noch lange nachhalten und sich immer und immer wieder wiederholten. Hatte er das Gefühl, das sich etwas verändert hatte? Bei ihnen beiden? Am heutigen Tag? In der Welt? Okay er müsste wohl nicht lange um den heißen Brei rumdenken… ihm war wohl genauso klar, wie ihr, dass es um dieses EINE Thema ging… um sie beide! Einen Moment hatte er vor sich hingestarrt, ehe er den Blick wieder zu Anna wandte und ihr in die Augen sah, in denen er sich am liebsten verloren hätte… Gott, wie schön konnte ein Mensch bitte sein? „Was meinst du?“ fragte er dann sicherheitshalber noch mal gegen. Er wollte jetzt nicht wirklich mit der Tür ins Haus fallen, aber… was sollte er sagen? Das er sich still und heimlich verliebt hatte? War es denn wirklich Liebe? Konnte es wirklich Liebe sein? Sah Anna das denn dann auch so wie er? Würde sie das überhaupt wollen? Einen Typen wie ihn? Zwei Jahre jünger, gesundheitlich mehr oder weniger labil und der Tatsache das Schmerzmittel bei ihm ein absolutes No-Go waren? Jeder Verletzung, alles was ihn dazu zwang größeren Schmerz zu verspüren, würde unerträglich werden. Doch konnte er noch unerträglicher werden, als er es vor Monaten schon einmal war? konnte es noch schlimmer gehen als damals? Sie hatte ihn zu einer Zeit ertragen, da hätte er sich selbst nicht ertragen… und sie war immer noch bei ihm… konnte es etwas Besseres in seinem Leben geben als Anna? Nein! Definitiv nicht! |
Geschrieben von Anna Kendrick - 04.02.2021, 01:59 |
„Ähm. Basketball? Ich?“ – fragte Anna schockiert und überlegte, ob Zac das ernst gemeint haben könnte. Sie zeigte mit ihrer Hand ihre Größe. „Du weißt schon, dass ich aus dem Auenland komme, oder?“ – oh man, sie liebte Herr der Ringe. „Sobald ich auf dem Spielfeld wäre, würde man mich umrennen. Ganz klar.“ – kurz kicherte die Schauspielerin, denn manche Sportarten sollte sie wegen ihrer eigenen Sicherheit lieber vermeiden. Anna fragte sich kurz, wann der Jüngere ihr so wichtig geworden war. Also so richtig, nicht nur als besten Freund, sondern… irgendwie mehr. Klar, sie blödelten immer noch genauso rum wie früher, aber die 32-Jährige sehnte sich ja beinahe nach seiner Anwesenheit und Nähe. Bekam Gänsehaut, wenn Zac sie aus Versehen berührte. Das war früher auf keinen Fall so. Die Schicksalsschläge, die sie gemeinsam durchlebt haben, müssen sie verändert haben. Auf irgendeine Weise. Es war seltsam und die Brünette wusste nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte. Es war so neu, beinahe fremdartig. War sie verliebt? In Zac? Keine Ahnung, das letzte Mal, dass sie solche Gefühle gegenüber dem anderen Geschlecht gehegt hatte, war viel zu lange her. Viel zu lange. Die Frage war sowieso, ob der jüngere Schauspieler das genauso sah. Meistens war es für Männer doch unangenehm eine ältere Partnerin an ihrer Seite zu haben, vermutlich sah Zac sie nur als große Schwester. Oder so. Wie auch immer. Anna wollte jedenfalls nicht, dass er aus ihrem Leben verschwand. Auf keinen Fall, auch wenn sie dafür einfach nur Freunde bleiben müssten. Meistens ging es doch eh nicht gut, wenn sich beste Freunde auf einmal ineinander verliebten, oder? Vielleicht war es aber auch die perfekte Grundlage dafür. Es war schwierig und unglaublich kompliziert. Okay, es war Zeit sich wieder im Hier und Jetzt aufzuhalten, nicht in einer etwaigen Zukunft, die vermutlich eh nie eintreten würde. Zum Glück war der Dachgarten mit seiner Hollywoodschaukel so wunderschön, dass man sich wunderbar ablenken konnte. Außer das Problemchen, was einem durch den Kopf rauschte, saß neben einem. Inzwischen saßen die beiden Schauspieler auf der besagten Hollywoodschaukel. Eng beieinander. Anna merkte durchaus, dass Zac seinen Arm über die Rückenlehne gelegt hat. Inzwischen tauchten die letzten Sonnenstrahlen die Skyline von Los Angeles in einem satten Orange. Es war erstaunlich wieder wunderbar der Sonnenuntergang heute war, das sah man sicherlich nicht alle Tage. Langsam, als auch die letzten Sonnenstrahlen versiegten, merkte man den frischen Wind, der über das Dach fegte. Die Brünette schüttelte sich kurz, merkte wie sich die Gänsehaut auf ihren Armen und Beinen ausbreitete. „Vielleicht ein bisschen.“ – murmelte sie und überlegte, ob sie mit ihrer Handlung, die sie sich im Kopf ausmalte, zu weit gehen würde. Anna rutschte noch näher an Zac heran. Sie kuschelte sich an ihn, als sei dies das Normalste der Welt. Sofort spürte sie die Wärme, die von seinem Körper ausging. Irgendwie hatte Anna das Gefühl über ihre Gedanken sprechen zu müssen, sonst verbargen sie auch nichts voreinander. Niemals. Kurz seufzte die Brünette, um sich für die kommenden Worte zu wappnen. Immerhin würde es bis zum Feuerwerk auch noch ein paar Augenblicke dauern. „Hast du auch das Gefühl, dass sich irgendetwas verändert hat?“ – ihre Frage war zwar ziemlich offen, aber Zac wusste sicherlich, was sie meinte. Die Sache zwischen ihnen. |
Geschrieben von Zac Efron - 01.02.2021, 12:05 |
Ja, dass mit der ‚tristen Anstalt’ war ziemlich übertrieben, da musste er Anna Recht geben. Die Anlage und das Klinikum war ein wirklicher Luxus Schuppen. Und es gab wirklich schlechtere Suchtkliniken als diese hier. ‚Hauptsache es kommt niemand anderes auf die Idee, das Feuerwerk ebenfalls von hier oben anzuschauen’ der Gedanke von Anna war auch nicht ohne. Irgendwie wollte auch der jüngere Schauspieler nicht, dass jemand hier oben ihre Zweisamkeit störte. Der heutige Tag war irgendwie viel zu toll, als das er ihn mit weiteren Personen als Anna teilen wollte. „Nein, es wird nicht Regnen“ sagte Zac und hoffte wirklich das das Wetter hielt. Hatte daran aber keine Zweifel. „Kannst du denn dann Basketball spielen?“ fragte er dann schließlich gegen. Wenn sie schon den Basketballspieler ins Spiel brachte. Zac verbrachte seine Tage gerne mit Anna. Sie war seine beste Freundin, seine Vertraute. Sie war für ihn da, wenn es ihm hundeelend ging. Er konnte wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit bei ihr aufkreuzen. Müsste er für einen Monat auf eine einsame Insel ohne Internet, er dürfte aber eine einzige Person mitnehmen? Es wäre Anna. Egal was er in seinem Leben erlebte, er wollte es mit Anna teilen, er wollte ihr davon erzählen, sie daran teilhaben lassen. Sie war seine Person. Seine Christina Yang, sein Rettungsboot auf offener See, sein Licht am Ende des Tunnels. Wie konnten sich Gefühle die vorher auch schon da waren, plötzlich so anders anfühlen, bei den Gedanken an all diese Momente und was Anna ihm bedeutete schlug Zacs Herz schneller, sein Puls pochte in seinen Ohren… Wie er ihr so über den Rücken strich und schließlich ihre Hand hielt, sie mit sich zog und keine Sekunde verpassen wollte, fühlte er sich wahnsinnig glücklich. Sie hatten so viel zusammen überstanden, ihre Freundschaft war dicker als Blut, sie war in Zement gemeißelt. Bestimmt für die Ewigkeit! Vor einer Weile wollte er sich aus Sinnlosigkeit das Leben nehmen, heute würde er sein Leben geben um Anna zu retten. Er wollte das es ihr gut ging, dass sie glücklich war… er würde für sie ans Ende der Welt gehen, darüber hinaus. Wie Ikarus zur Sonne fliegen, obwohl er wusste dass er sich dabei verbrannte. Er würde sie vor allem Übel auf der Welt beschützen wollen. Die Gedanken in Zacs Kopf machten ihm ziemlich Angst… denn im wurde mit jedem Gedanken klarer, dass er diese Frau im Leben nicht mehr verlieren wollte! Nie mehr! Das Anna ebenfalls solche krassen Gedanken hegte, dass ahnte der jüngere Schauspieler noch nicht. Doch der Abend würde schon noch seinen Lauf nehmen. Auf dem Dachgarten gab es eine Hollywoodschaukel, die die beiden auch gleich in Beschlag nahmen und die Aussicht über Los Angeles genossen. Zac hatte einen Arm über die Rückenlehne der Hollywoodschaukel gelegt und genoss einfach nur Annas Nähe wie die Stunden und Tage zuvor schon. Die Sonne sank am Horizon immer tiefer, er würde nicht nur mit Anna das Feuerwerk hier oben bewundern, nein sie sahen auch einen tollen Sonnenuntergang. Es war schon reichlich spät, ging die Sonne ja im Sommer erst reichlich spät unter. Doch das war ihm egal. Er war mit Anna hier und das war alles was er für wichtig hielt. Je mehr die Sonne verschwand, desto frischer wurde es aber auf dem Dach, mit den Pflanzen waren sie hier zwar etwas mehr geschützt als vorne bei der Treppe, aber dennoch war es frisch hier oben. Zac sah zu Anna und musterte sie kurz. „Ist dir kalt?“ fragte er. Natürlich würde ihr kalt sein, kälter als ihm auf alle Fälle, so viele wärmende Fettreserven hatte der Körper von Anna noch nicht aufgebaut in der Zeit, als würde er – liebend gern – als lebende Wärmflasche dienen. Sie konnte sich jeder Zeit an den jüngeren kuscheln, wenn sie das wollte. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 30.01.2021, 06:09 |
„Triste Anstalt, übertreib’s mal nicht.“ – prustete Anna los. Unter trister Anstalt verstand sie wirklich etwas anderes. „Wir sind hier nicht in ‚A cure for Wellness‘ oder einem sonstigen Psycho-Thriller, wo im Keller die Patienten gefoltert werden.“ – tatsächlich hatten Beide aufgrund ihres Standes ziemlich Glück in solch einer Einrichtung der Genesung entgegen zu fiebern, immerhin hatte solch eine Privatklinik eher das Image eines Hotels als eines Krankenhauses. Aber sie war sich sicher, dass diese Tatsache auch Zac nicht entgangen war. Der Ruf dieser Einrichtung war tadellos und tatsächlich galten die meisten Patienten auch wirklich als geheilt, sobald sie den Weg nach Hause antreten durften. „Hauptsache es kommt niemand anderes auf die Idee, das Feuerwerk ebenfalls von hier oben anzuschauen.“ – Anna wollte irgendwie allein mit dem Schauspieler sein. Nur das fühlte sich an diesem frühen Abend perfekt an. Normalerweise hatte die Brünette nichts gegen viel Gesellschaft, aber nicht heute. Sie hatte ihrem guten Freund so viel zu verdanken und trotzdem war er es, der jegliche Pläne aufgab, um bei ihr zu sein. „Bitte kein Regen.“ – nein, das wollte sie wirklich nicht, auch wenn sie unter dem gläsernen Dach des Dachgartens sicherlich geschützt sein würden. Aber das musste wirklich nicht sein, wenn man die Zeit an der frischen Luft genießen wollte. „Hauptsache du kennst auch die, wo ich tanze. Somit brauche ich sicherlich kein Nachhilfeunterricht von einem Basketballspieler.“ – neckte sie ihn genauso zurück. Tatsächlich vergaß sie in Zac’s Nähe immer wieder, welcher Umstand sie eigentlich in diese Klinik gebracht hatte. Als wäre sie kerngesund. Es war, als würde seine Gegenwart sie alles vergessen lassen. Immer und immer wieder. Auch jetzt, wo sie in seinen Armen lag und einfach die frische Luft genoss, die ihr ins Gesicht wirbelte. Ihre Gedanken waren still, nichts drehte sich. Dafür hatte sie das Gefühl, dass ihr Bauchgefühl viel zu sehr reagierte. Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrem Körper breit und sie wusste nicht, was sie dagegen tun sollte. Sie fragte sich bis heute, warum Zac alleine war und niemand an seiner Seite hatte. Warum? Er war vollkommen perfekt, trotz seiner vergangenen Fehler. Er arbeitete an sich und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Anna brauchte von seinem Äußeren gar nicht anzufangen, das sah jeder Blinde. Wieso war er also alleine? „Das find‘ ich gut.“ – murmelte sie, immer noch an seine Brust geschmiegt. Allerdings löste sich der Schauspieler von ihr, allerdings lag seine Hand noch auf ihrem Rücken. In Gedanken verfolgte sie starr die Bewegung seiner Hand. Über ihren Rücken, zu ihrer Hüfte und erst dann ergriff der Jüngere ihre Hand. Die Brünette ließ sich einfach von ihm führen, beinahe blind. Vermutlich würde sie nach all den Dingen, die sie zusammen erlebt haben, ihm überall hin folgen. Tatsächlich hatte all das sie noch viel mehr zusammengeschweißt, ob das Zac auch so sah? Anna wurde diese riesige Veränderung jedenfalls immer bewusster, sodass das Kribbeln ihres Körpers auch immer deutlich wurde. Da die Schauspielerin so sehr mit ihren Gedanken beschäftigt war, sah sie gar nicht, wie Zac sie von der Seite musterte. Eindringlich anschaute und scheinbar heftig am Überlegen war. Sie saßen lange in dem Garten, der eine gemütliche Hollywoodschaukel sein Eigen nannte. Tatsächlich stand das Möbelstück so, dass man von ihr die ganze Stadt überblicken konnte. Es war atemberaubend. Um sie herum hunderte Pflanzen, die alles in einem grünen Licht wirken ließen. Am Horizont dämmerte es schon gewaltig und Anna hatte keine Ahnung, wie lange sie schon hier saßen, sich unterhielten und die Aussicht genossen. Bis zum Feuerwerk wird es sicherlich nicht mehr allzu lang dauern. In Zac’s Gegenwart war es so als wäre die Zeit außer Kraft gesetzt. Die Brünette konnte den Unterschied von Sekunden, Minuten und Stunden einfach nicht mehr wahrnehmen. |
Geschrieben von Zac Efron - 27.01.2021, 12:10 |
Es war nicht gerade die charmante Art gewesen, so einen Spruch von sich zu geben. Aber Zac wusste das Anna ihm das nicht übel nehmen würde. Oder etwa doch? Sie konterte nicht sofort und blieb still. Oder sollte Zac sich lieber hüten vor der Rache der Kendrick. Auf der Dachterrasse war dann alles wieder vergessen, die Aussicht verschlug auch Zac nach wie vor immer noch die Sprache. Er mochte den Ort hier. Und nun teilte er ihn mit Anna. „Es ist definitiv ein Happy Place in dieser tristen Anstalt“ stimmte er ihr zu. Zac hatte zwar Bescheid gegeben, dass er mit Anna hier her kommen wollte, er wusste noch nicht ob man es Anna auch erlauben konnte hier allein hoch zu kommen, oder nur mit Begleitung – wie Zac zum Beispiel. „Keine Ahnung… aber jetzt ist es doch perfekt… wir können das Feuerwerk von hier gucken und die schöne Aussicht noch genießen. Stell dir vor es würde Regnen“ meinte er dann und wollte das auf keinen Fall verschreien. „Den ein oder anderen vielleicht“ neckte er die Schauspielerin. Natürlich kannte er mehrere Filme von Anna, wenn nicht sogar alle – inklusive Glitzer Vampirchen. Anna schloss dann die Augen und genoss die warme Sommerluft auf der Haut. Sie bedankte sich bei Zac für diesen Moment, den Tag… die Zeit die er ihr schenkte. Um ehrlich zu sein, wäre Zac nirgendwo lieber als hier bei Anna. So zog er die kleine Schauspielerin in seine starken Arme und nun genoss er den Moment hier oben in vollen Zügen. Anna schmiegte sich an seinen Oberkörper und gerade konnte nichts diese wundervolle Welt der beiden trüben. Sie war völlig perfekt. ‚Und von wo schauen wir uns das Feuerwerk genau an?’ fragte die Kendrick dann und Zac sah sich mit Anna im Arm um „Ich dachte da hinten beim Garten, ein wenig geschützt, aber mit guter Sicht über die Stadt.“ Schlug der jüngere Mann vor und löste sich etwas von ihr, ließ seine Hand aber über ihren Rücken gleiten „Komm“ sagte er und nickte in die Richtung die er eben beschrieben hatte, die Hand von ihrem Rücken wanderte über ihre Hüfte zu ihrer Hand, die er dann ergriff. In der anderen Hand hatte er den Rucksack geschultert und hielt die Schlaufe mit der anderen Hand fest und ging mit Anna los. Von der Seite sah er zu ihr rüber und musterte sie einen Moment. Was war in letzter Zeit so anders an ihr? Es war nicht negativ gemeint, nur irgendwas an ihr war eben anders… oder konnten sich Gefühle ändern? War sie längst mehr als nur seine beste Freundin? |
Geschrieben von Anna Kendrick - 24.01.2021, 08:58 |
Zac’s fieser Spruch, dass der Entführer Anna mit Sicherheit freiwillig nach kurzer Zeit wieder zurückgibt, ließ sie beinahe in ihrer Bewegung stocken. Kurz schaute sie ihn geschockt an, obwohl er es nicht sehen konnte, da sie ja hinter ihm lief. Als ob sie so schlimm war! Dafür hielt er es immer sehr lange mit ihr aus, komisch. Mit Absicht reagierte sie nicht auf diese Frechheit, denn manchmal nahm sich Mister Efron Einiges heraus. Irgendwann würde sie einfach aus dem Hinterhalt angreifen, eine Art Rache quasi. Genau dann, wenn er nicht damit rechnen würde. Tatsächlich waren diese Gedanken aber wieder schnell verschwunden, sobald sie die Dachterrasse betreten hatte und die Aussicht auf sich wirken lassen konnte. Es war unglaublich. Sie war tatsächlich erstaunt, dass der Jüngere in der Zeit, in der er diese Klinik sein Zuhause nannte, hier seine Zeit verbrachte. Hier fühlte man sich tatsächlich überhaupt nicht so, als ob man eingesperrt war. Eher das Gegenteil. Es war klar, dass sicherlich nicht jeder diese Location betreten durfte. Das war ihr klar, aber Zac’s zweideutige Antwort gab ihr auch nicht wirklich Gewissheit. Plötzlich erzählte der Schauspieler sehr lange und ausgiebig darüber, wie er zu diesem Ort gekommen war und aus irgendeinem Grund war das total bewegend. Das hatte sogar nichts von Hollywood-Glamour, nein. Das war das einfache Leben, was man wieder zu schätzen lernte. „Ich glaube, dass das hier könnte auch mein ‚Happy Place‘ werden könnte. Wieso hast du mir das nicht schon eher gezeigt?“ – meinte die Brünette beinahe träumerisch, weil sie sich einfach nicht von dem Ausblick losreißen konnte. Es war viel zu schön, um wahr zu sein. Vor allem, wenn man die letzten Wochen dauerhaft auf das Parkgelände der Klinik gestarrt hatte und nicht darüber hinaus. Es war Anna durchaus bewusst, dass ‚High School Musical 3‘ mit Sicherheit nicht hier gedreht wurde, aber die Ähnlichkeit war durchaus da. Erst recht als Troy Bolton himself ihr auch noch diesen Ort offenbarte, genauso wie seiner Gabriella damals. Aber… sie waren ja nicht wie Troy und Gabriella. Der Gedanke hörte sich in ihrem Kopf felsenfest an, aber irgendetwas bröckelte. Sie waren doch nur Freunde, oder? Die 32-Jährige versuchte sich von ihren abstrusen Gedanken abzulenken, indem sie nochmal eine Musical-Anspielung machte. „Hey, ich und linke Füße? Hast du vielleicht mal meine Filme gesehen?“ – meinte sie empört, während sie auf die ‚Pitch Perfect‘-Reihe anspielte. Natürlich konnte sie tanzen, sehr gut sogar. Sicherlich konnte sie sogar die Basic-Schritte eines Walzers, aber sie tanzte diesen Dreivierteltakt-Schinken einfach ungern. Kopfschüttelnd und lachend wandte sie sich ab. Wann war sie das letzte Mal so glücklich gewesen? Das war lange her, sehr lange her. Konnte Zac allein der Grund sein, dass sie so unbeschwert lachte? Inzwischen hatte die brünette Schauspielerin ihre Augen geschlossen, um die frische Luft und den angenehmen Sommerwind zu genießen. „Immer wieder gerne.“ – hörte sie von dem Jüngeren, während er sie eine Umarmung schloss. Anna kuschelte sich mit ihrem Kopf an Zac’s Oberkörper. Sie hatte keine Ahnung, wie lang sie so verharrten. Die 32-Jährige fühlte sich in seinen starken Armen einfach sicher und geborgen, als wären sie schon immer da, um sie vor dem Fallen zu retten. Sofort erinnerte sich die Brünette an den Moment vorhin in ihrem Bett, als sie kaum die Augen von ihm lösen konnte. Irgendetwas hatte sich in letzter Zeit gewaltig verändert. Sie roch sein Parfum, beinahe zu deutlich. „Und von wo schauen wir uns das Feuerwerk genau an?“ – murmelte sie an seinem Oberkörper. Auch, wenn ein paar Warnsignale aufleuchteten, wollte sie ihn einfach nicht loslassen. |
Geschrieben von Zac Efron - 23.01.2021, 10:57 |
Es war Anna nicht zu verübeln, dass sie aus den öden vier Wänden, die sie ihr Zimmer nannte raus wollte. Die Zeit war sowieso begrenzt die man auch nach draußen durfte, da musste man jeden Moment genießen. Das Anna bereits spekulierte wohin Zac sie ‚entführen’ würde, ließ Zac amüsiert schmunzeln. ‚ Junge Frau, … ich bin älter als du. Du benimmst dich mit deinem Tempo gerade wie ein Großvater.’ Meinte Anna neckisch zu ihrem besten Freund „Irgendwas muss ich doch aus Dirty Grandpa gelernt haben“ lachte der jüngere und sah kurz zu Anna, während er ihr aus dem Zimmer folgte. „Ja okay… überzeugt Kendrick“ konterte er und war mit ihr schließlich unterwegs zu seinem wundervollen Ort. ‚Entführst du mich jetzt, oder wie?’ Zac hörte die Skepsis in ihrer Aussage und musste wieder schmunzeln. „Das Lösegeld könnte man sich sparen… dich gibt man nach einer Stunde freiwillig zurück“ neckte er die hübsche Brünette und wusste, dass er für die Aussagen mächtig Ärger bekommen würde, mindestens ein – weiterer – blauer Fleck irgendwo an seinem Körper. Die drei Etagen waren dann doch etwas mühselig aber absolut lohnenswert. Es war atemberaubend hier oben. Zac war froh diesen wundervollen Ort zu kennen. Und ihn nun Anna zu zeigen. ‚Lass mich raten, hier oben zu sein ist nicht ganz legal?’ – „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ fing Zac an „…es gibt mit bestimmten Patienten hier oben tatsächlich Projekte, den Dachgarten betreffend. Eric hat mich eines Tages hier rauf gebracht, zu der Zeit als ich noch keinen Besuch empfangen durfte… er hatte mit seiner Einschätzung vollkommen Recht, dass ich hier oben an ‚schönere Zeiten’ zurück denken konnte… auch wenn der Hype zu der Zeit schon in vollem Gange war… während meiner damaligen Verfassung, war das hier wirklich eine Art ‚Happy Place’ für mich“ erklärte er Anna. In der Hoffnung sie verstand, was er ihr sagen wollte. Er wünschte sich weder die Zeit zurück, als er hier Patient war, noch wollte er wieder der Teenager sein, der mitten in den Dreharbeiten steckte für Highschool Musical. Er war froh um das hier und jetzt, gemeinsam mit Anna. ‚Hier wurde aber nicht High School Musical gedreht, oder?’ Zacs Mundwinkel zuckten „Ähm nein. Das wurde gewiss nicht auf dem Dach einer Entzugsklinik gedreht“ meinte er und schmunzelte dann mit Anna um die Wette. „Hat da etwa jemand zwei linke Füße?“ fragte Zac noch immer mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht. Es war toll Anna lachen zu hören, es machte ihn auf eine Art und Weiße glücklich, die er vorher nicht für möglich gehalten hatte… das ihr Glück und ihre Freude ihm mal mehr als sein eigenes Wohlbefinden bedeuten würde… hätte er im Leben nicht geglaubt. Es war durchaus windig hier oben, aber es war okay… ein warmer Sommerwind blies beiden durch das Haar und Anna genoss den Moment mit geschlossenen Augen sichtlich – für Zac. ‚Danke’ murmelte Anna schließlich und wieder legte sich ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen des jüngeren Schauspielers. „Immer wieder gern“ flüsterte er als Antwort und zog die Ältere in seine Arme. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 23.01.2021, 08:27 |
Anna wollte einfach nur noch raus. Weg von diesem Zimmer. Deswegen hielt sich auch nichts mehr auf diesem Bett. Eigentlich hatte sich die Brünette gut mit ihrer aktuellen Lage abgefunden, aber wenn sie die Zeit in diesem Zimmer absaß, dann wurde ihr immer mehr bewusst, dass sie nun einmal eingewiesen war und nicht bei sich zu Hause war. Außerdem war die Schauspielerin wirklich neugierig, was Zac sich für einen Platz ausgesucht hatte. Eigentlich war sie der Meinung, dass sie das gesamte Klinikgelände inzwischen kannte. Gab es einen solch perfekten Platz denn überhaupt? Sie erinnerte sich an einen kleinen Hügel, im südlichen Teil, wo nicht allzu viele Wege und Bänke war. Aber… war das perfekt für einen Abend, um sich das Feuerwerkspektakel anzuschauen? Jedenfalls war sie inzwischen freudig aufgesprungen, um Zac zu animieren es ihr gleich zu tun. „Junge Frau, … ich bin älter als du. Du benimmst dich mit deinem Tempo gerade wie ein Großvater.“ – meinte sie neckisch, weil sie das nie als Problem zwischen ihnen ansah und wurde langsam ungeduldig, weswegen sie der Tür immer näherkam. „Ja, na und? Muss es dämmern, um rausgehen zu dürfen?“ – sie schaute ihn mit großen Augen an, als wäre dies ein Ding der Unmöglichkeit. Schließlich sah es der Jüngere ein, dass es doch sinnvoll war sich an die frische Luft zu begeben. Richtig. „Genau, davon rede ich doch die ganze Zeit, Efron.“ – sagte sie zustimmend. Zum Glück war der Schauspieler dann auch fertig, sodass ihr aus dem Zimmer folgte, welches Anna beinahe fluchtartig verlassen hatte. Dieses Klinikgebäude und gerade dieser Flügel waren ein reines Labyrinth. Die Brünette hatte echt einige Zeit gebraucht, um sich irgendwie zurecht zu finden. Tatsächlich war Zac am Anfang eine große Hilfe, der sich nun einmal schon mit diesen Räumlichkeiten auskannte. Die Beiden liefen lange Flure entlang, die scheinbar kein Ende nehmen wollten. Kurz darauf kamen sie an der glasigen Doppeltür an, die den Hinterausgang bildete. Eigentlich wollte die 32-Jährige gerade nach dem Drücker greifen, doch da hörte sie wie Zac eine andere Tür öffnete. Was zum? Neben dem Hinterausgang war eine andere Tür, die nicht so aussah als sei sie für den alltäglichen Gebrauch bestimmt. Wo wollte er hin? „Entführst du mich jetzt, oder wie?“ – fragte sie skeptisch, ging dann aber durch die Tür, welche von dem Schauspieler wieder verschlossen wurde. Da sie keine Ahnung hatte, wo er hingehen wollte, ließ sie ihn die Treppe voran gehen. Drei Stockwerke liefen die Beiden nach oben und Anna hatte echt das Gefühl, dass Zac sie verarschen wollte. Was war sein Plan? Sie wollte gerade los wettern, da traten sie durch eine weitere Tür und endlich waren sie an der frischen Luft. Sie waren tatsächlich auf dem Dach der Klinik. Wie? Langsam ging Anna ein paar Schritte nach vorne, der Kies unter ihren Füßen knirschte. Das Dach wurde von einer recht niedrigen Mauer umgeben, sodass man einen kompletten Rundumblick genießen konnte. Im Hintergrund sah man sogar die Skyline von Los Angeles. Die Wolkenkratzer schossen deutlich in die Höhe. „Wahnsinn.“ – wiederholte sie seine Worte und ließ den Anblick noch etwas auf sich wirken, erst dann drehte sie sich wieder zu ihm um. „Lass mich raten, hier oben zu sein ist nicht ganz legal?“ – ihre Augenbrauen hoben sich skeptisch, aber sie hatte durchaus kein Problem damit eine kleine Klinikregel zu brechen. Warum nicht? Anna schaute sich weiter auf dem Dach um und erkannte sogar einen überdachten Dachgarten. Das Grün hier oben war so ein sättigender Farbton, dass man denken konnte im Dschungel zu stehen. Es war wunderschön. „Hier wurde aber nicht High School Musical gedreht, oder?“ – fragte sie schmunzelnd, denn sie erinnerte sich durchaus an die Szene aus dem dritten Teil der Reihe. „Hauptsache du willst keinen Walzer mit mir tanzen, dann sehe ich über die Ähnlichkeit der Location hinweg.“ – jetzt lachte die 32-Jährige laut und fühlte sich in diesem Moment unglaublich unbeschwert. Der leicht warme Wind wehte in ihr Gesicht, brachte ihre Locken teilweise zum Tanzen. Um den Augenblick zu genießen, schloss die Schauspielerin kurze ihre Augen. „Danke.“ – murmelte sie, obwohl sie Zac gerade nicht sah. Er sollte wissen wie viel ihr das bedeutete, dass er für solche Momente in ihrem aktuell eingeschränkten Leben sorgte. |
Geschrieben von Zac Efron - 17.01.2021, 10:30 |
„Findest du nicht meine Nase könnte noch besser aussehen?“ fragte er und spielte etwas mit seinen Nasenmuskeln. Nach wie vor nahm er das ganze mit sehr viel Humor, denn Zac wusste um seine ‚Schönheit’ und das er so wie er aussah ein sehr gefragter Mann war. Dann gab es da diesen Moment zwischen den beiden, der still und heimlich von beiden Besitz ergriffen hatte… doch keiner der beiden schenkte ihm besonders viel Aufmerksamkeit. War es doch völlig unmöglich das man den jeweils anderen mit völlig neuen Augen sah, getreu dem Motto: Tausend mal berührt, tausend mal ist nichts passiert. Nein, das könnte den beiden Schauspielern nicht passieren. Die Schauspielerin plusterte sich auf und fühlte sich von Zacs Aussage über ihre ‚Ärmchen’ wohl ziemlich provoziert. Denn sie tat alles dafür dass sie nicht so schlaksig – ihm gegenüber –wirkte. Und da war bei Zacs Statur Hopfen und Malz verloren! Ihm konnte so schnell wohl kaum einer das Wasser reichen. „Als ob das weh tun würde“ amüsierte er sich – er wäre auch der perfekte Profifußballer geworden, gerade eben hatte er noch geflucht wie ein Rohrspatz, jetzt tat ihm ein Schlag von Anna nicht mal mehr weh, wenn sie ihm drohte dass sie ihn gern noch mal eine verpassen könnte. Kaum das Zac ausgesprochen hatte, dass er eine Idee hatte für einen perfekten Platz zum Feuerwerk gucken, war Anna sofort aufgesprungen und hatte sich den Hosenrock glatt gestrichen und war auch in Schuhe geschlüpft. „Nicht so stürmisch junge Frau“ sagte Zac und erhob sich dann auch vom Bett. Er sah aus dem Fenster „Es dämmert ja nicht mal“ stellte er fest und sah abwartend zu Anna. Aber es war ihr auch nicht zu verübeln, dass sie hier einfach nur aus dem Zimmer raus wollte. Und dahin wo er sie bringen würde, da war es um die Tageszeit auch wunderschön. „Aber gut, frische Luft tut uns gewiss gut“ sagte er, mal das Hirn durchblasen lassen und diesen Moment eben vergessen. „Okay, na komm, raus hier“ sagte er und folgte Anna die wie von der Tarantel gestochen das Zimmer verlassen hatte und ging mit ihr den Flur entlang. Erstmal gingen sie die langen Flure entlang wo man zum Hintereingang des Außengeländes kam jedoch blieb Zac dann kurz vor der glasigen Doppeltür stehen und öffnete eine Tür gleich neben sich, es erschien ein Treppenaufgang und Zac nickte nur „Komm mit“ sagte er und schloss hinter Anna die Tür. Er ging voran die Treppe rauf und nach drei Stockwerken kamen sie wieder vor einer Tür an, Zac öffnete diese und sie waren an der frischen Luft, auf dem Flachdach der Klinik angekommen. Es bot sich ein Anblick der einem die Sprache verschlug. Es war als wäre man zum einen mitten am Set von High School Musical - Senior Year gelandet, andererseits waren sie hier mitten in Los Angeles auf einem Klinikgelände für Suchtkranke. Für einige Patienten war es Teil der Therapie sich hier mit der Fauna und Flora zu beschäftigen. Es kam nicht jeder hier rauf… doch Zac wusste von diesem tollen – und magischen – Ort, den er nun Anna offenbarte. „Wahnsinn, oder?“ fragte er und ließ den Ausblick einfach mal wirken. |
Geschrieben von Anna Kendrick - 17.01.2021, 08:49 |
„Als ob du was machen lassen müsstest, Spinner.“ – meinte Anna und schaute ihn mit großen Augen an, auch wenn sie wusste, dass er seine Aussage durchaus sarkastisch meinte. Es war trotzdem verrückt, denn wenn es einen Menschen auf diesem Planeten gab, der rundum perfekt war, dann war es Zac. Die Brünette zog gerade ihre Hand zurück, nachdem sie den Mund des Jüngeren zugeklappt hatte und irgendwie… hatte sie das Bedürfnis ihm erneut mit ihrer Hand nahe zu kommen. Ihn zu berühren. Warum? Vorhin konnte sie sich schon kaum von seinen stahlblauen Augen lösen und jetzt das. Das war einfach seltsam. So neu, denn solche komischen Empfindungen ihrem besten Freund gegenüber kannte sie gar nicht. „Ärmchen?“ – Anna plusterte sich gespielt auf, obwohl das ihre Erscheinung mit Sicherheit nicht bedrohlicher wirken ließ. „Die Ärmchen…“ – die Schauspielerin setzte das Wort in Anführungsstriche. „…können dir gerne nochmal eine verpassen, wenn du weiter so frech bist, Efron.“ – am liebsten hätte sie ihn gegen die Schulter geboxt, was sie ziemlich oft tat, wenn Zac frech war. Aber nach dem Kinnhaken hatte diese Tat vermutlich keine Wirkung mehr. „Vielleicht weiß ich ja einen perfekten Platz für das Feuerwerk und den nimmt uns gewiss niemand weg. Ich schwör.“ – erwiderte der Jüngere schließlich und begeistert, was er sich ausgedacht hatte, sprang Anna vom Bett auf. Schnell strich sie ihren Hosenrock glatt und fuhr sich kurz durch die langen, dunklen Haare. „Na dann, worauf warten wir noch?“ – fragte sie schließlich enthusiastisch und schlüpfte mit ihren Füßen in passende Schuhe. Musste sie irgendwas mitnehmen? Mh, was auch. Immerhin hatte sie in ihrem Zimmer hier fast nichts, so steckte sie ihr Smartphone in die Tasche und wartete darauf, dass Zac seinen prallgefüllten Rucksack schulterte, sodass sie endlich loskonnten. Raus, die Sonne genießen. Die 32-Jährige stand schon an der Zimmertür und drückte die Klinke nach unten, ja... vielleicht war sie ein bisschen voreilig an die frische Luft zu kommen. Zac's After Shave, welches inzwischen den ganzen Raum einnahm, vernebelte ihr scheinbar irgendwie die Sinne. |
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