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I'm holding on to pieces of us that I just can't let go - Gigi Hadid - 04.10.2019
Gigi lief ziellos durch die Straßen von Manhattan. Vor einer Stunde hatte sie die Headquarter von Victorias Secret verlassen. Ihren Bodyguard, hatte sie gesagt, sie müsste etwas alleine sein und den Kopf freibekommen. Zwar war dem großen Mann ihre Entscheidung eigentlich nicht Recht, doch Gigi war seine Chefin, deshalb konnte er sie nicht bevormunden. Seitdem lief sie ohne Ziel umher. Ihr Termin mit dem mega Unterwäschelabel war sehr gut gelaufen. Die Company hatte sie, nun wo der ganze Trubel der Show abgeklungen war, noch einmal sehen wollen. Ed Razek, der Chef, hatte ihr noch einmal versichern wollen, dass sie keine Schuld dafür trug, für was in Schanghai passiert war und das sie natürlich das kommende Jahr wieder dabei sein würde. Eine wirklich nette Geste. Leider brachte es auch wieder alle unschönen Erinnerung rauf. Seit letzten November schien ihre ganze Welt aus den Angeln gerissen zu werden. Erst das kurzfristige Verbot und die Einreisesperre nach Schanghai. Der Unterstellung sie wäre Rassistin. Vor allem aber der Trennung von Zayn. Das Topmodel konnte nicht verstehen, wie es so weit hatte kommen können. Zayn war ihre große Liebe, doch genau daran hatte er plötzlich begonnen zu zweifeln. Das hatte sie unheimlich verletzt. In den gemeinsamen Jahren hatten sie auch des Öfteren gestritten, einfach weil sie beide sehr impulsiv und temperamentvoll waren, doch man hatte zu jeder Zeit die Liebe füreinander spüren können. Bei Zayn Konfrontation vor einiger Zeit war genau das auf einmal anders.
Ihre Füße trugen sie einfach durch den Big Apple. Immer und immer weiter. Es war mittlerweile dunkel geworden und die Lichter erhellten die Stadt. Es war wie Intuition, als ihr Blick sich anhob, stellte das Model fest, das sie diese Gegend bestens kannte. Es war Zayns Block. Es war definitiv Schicksal. Das zaghafte Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausgebreitet hatte, verschwand jedoch als man den großen Transporter vor der Tür erkannte. Das Sofa, das bereits darin verstaut worden war, kannte sie bestens. Sofort das flog ihr Blick zu dem Stock, in dem ihr Ex wohnte. Es war Licht an. An dem Portie war sie einfach vorbei, kannte er Gigi schließlich, um in High Heels die Treppe zu erklimmen. Mitten drin blieb sie wie erstarrt stehen. Da war er. In ihrem Gesicht konnte man nicht nur die Anstrengung sehen, sondern auch entsetzen, Verwirrung und schmerz. "Warum ziehst du aus?"
Ihre Füße trugen sie einfach durch den Big Apple. Immer und immer weiter. Es war mittlerweile dunkel geworden und die Lichter erhellten die Stadt. Es war wie Intuition, als ihr Blick sich anhob, stellte das Model fest, das sie diese Gegend bestens kannte. Es war Zayns Block. Es war definitiv Schicksal. Das zaghafte Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausgebreitet hatte, verschwand jedoch als man den großen Transporter vor der Tür erkannte. Das Sofa, das bereits darin verstaut worden war, kannte sie bestens. Sofort das flog ihr Blick zu dem Stock, in dem ihr Ex wohnte. Es war Licht an. An dem Portie war sie einfach vorbei, kannte er Gigi schließlich, um in High Heels die Treppe zu erklimmen. Mitten drin blieb sie wie erstarrt stehen. Da war er. In ihrem Gesicht konnte man nicht nur die Anstrengung sehen, sondern auch entsetzen, Verwirrung und schmerz. "Warum ziehst du aus?"
RE: I'm holding on to pieces of us that I just can't let go - Zayn Malik - 07.10.2019
Es waren nun gut zwei Monate her, dass Zayn sich von Gigi getrennt hatte. Für ihn war das gewiss kein einfacher Schritt gewesen, aber es hatte nicht einfach so weitergehen können zwischen ihnen. Seine Gefühle für sie waren von Tag zu Tag immer mehr auf die Probe gestellt worden und letztendlich hatte der ehemalige 1D Sänger sogar an der Liebe gezweifelt. Er hatte das Gefühl gehabt, als wenn seine Freundin ihm nur etwas vorgemacht hatte. Unter anderem hatten sie sich öfter gestritten und der Engländer hatte erkannt, dass es einfach nicht so hatte weitergehen können. Noch zu Ende des letzten Jahres hatte der Musiker beschlossen aus dem Penthouse ausziehen zu wollen. Er war extra wegen dem Victoria Secret Model in diese Gegend gezogen. Beide hatten quasi um die Ecke gewohnt und es nicht weit von dem jeweils anderen gehabt. Nun aber konnte er es nicht mehr ertragen ihr ungewollt stets und ständig über den Weg zu laufen. Über sein Management war schnell ein Makler gefunden, der sein Penthouse zum Verkauf anbot. Nun musste sich nur noch ein geeigneter Käufer dafür finden lassen.
Mittlerweile war das neue Jahr angebrochen und Zayn hatte sich fest dazu entschlossen auszuziehen, obwohl noch kein Käufer gefunden war. In den letzten Wochen hatte es zwar desöfteren Besichtigungstermine gegeben, aber die waren bislang nicht erfolgreich gewesen. Hin und wieder waren auch einige Fans hierher gekommen, um zu gucken, ob der Sänger vor Ort war oder zu erfahren wie er lebte. Das hatte er im nachhinein durch seinen Makler erfahren und empfand es als crazy. Vielleicht würde sich ein Interessent besser finden lassen, sobald das Penthouse leer stand und an diesem Vorhaben war Zayn gerade dran. Zwar war ein Umzugsunternehmen gerade vor Ort, aber er wollte ihnen nicht einfach nur bei der Arbeit zusehen, sondern selbst mit anpacken. Seit dem späten Nachmittag waren sie dabei sämtliche Möbel und Kartons aus dem Block zu schaffen. Dabei hatte der Musiker gar nicht bemerkt wie spät es mittlerweile geworden war. Gegessen hatte er heute auch kaum etwas.
Gerade stand er am offenen Wohnzimmerfenster, um eine zu rauchen, als er eine bekannte Stimme hinter sich vernahm. Obwohl sie High Heels trug, hatte er Gigi nicht kommen hören. Sie hatten schon seit Wochen nicht mehr miteinander geredet und standen sich seit der Trennung nun zum allerersten Mal wieder gegenüber. Bei ihrem Anblick schlug sein Herz nicht nur außerordentlich schnell, sondern zog sich auch vor Schmerz zusammen. Die älteste Hadid Schwester wollte wissen warum er auszog. Zayn hatte gerade einen tiefen zug von seiner Zigarette genommen und bliess den Rauch durch das offene Fenster. "Das könnte dir doch egal sein...", gab er ihr als Antwort zu verstehen und schnippte den Rest seiner Zigarette auf die Straße. Da stand die Frau, die er einst so sehr geliebt hatte. So sehr, sodass er sich sogar ihre Augen auf seiner Brust hatte tätowieren lassen. In den letzten Tagen hatte der junge Mann sogar über ein Cover Up nachgedacht, aber war noch keinem endgültigen Entschluss gekommen. "Bist du wenigstens von deinem Management dafür gefeiert worden das du mir so gut deine Gefühle vorgespielt hast?" Eigentlich hatte er nicht wieder davon anfangen wollen, aber er konnte es nicht lassen. Auch wenn die Trennung mittlerweile ein paar Wochen zurücklag, saß der Schmerz noch immer tief. "Ich ziehe aus, weil ich deine Nähe nicht mehr ertrage. Ich will es vermeiden dir stets und ständig über den Weg zu laufen.", sagte er und warf den Helfern einen Blick zu, die gerade wieder reingekommen waren, um das nächste Möbelstück zum Transporter zu tragen. "Würdet ihr uns für einen kurzen Moment entschuldigen?" Wenigstens hatte Zayn den Anstand die fremden Männer raus zu bitten. Die mussten ja schließlich nicht alles mitbekommen. Nachdem die Truppe rausgegangen war, warf der Engländer seiner Ex einen schroffen Blick zu. Sie sah müde aus und ein kleines bisschen verletzt, wenn er das richtig deuten konnte. Aber warum? Eigentlich gab es ja dafür keinen Grund. Oder etwa doch?
RE: I'm holding on to pieces of us that I just can't let go - Gigi Hadid - 05.04.2020
Ja, sie hatte viel um die Ohren gehabt. Ja die Situation mit den rassistischen Vorwürfen und ihrem Einreiseverbot hatte an ihren Nerven gezehrt. Vielleicht hatte sie dadurch sich das ein oder andere Mal im Ton vergriffen. Bei allen in ihrer Umgebung, nicht nur Zayn. Doch sie hatte sich immer direkt im Anschluss dafür entschuldigt, sobald sie es selbst realisiert hatte. Ja sie war einfach am Ende in der Zeit gewesen. Verständlich oder nicht? Die Anschuldigungen hatten das Topmodel sehr getroffen. Sie und Rassistin? Sie? Nein. Für jeden war eine solche Situation belastend. Das ist vollkommen normal! Das man da vielleicht nicht immer ganz klar im Kopf war oder vielleicht etwas Distanz aufbaute, bedeutete aber doch nicht, dass man eine Person nicht mehr liebte. Wie war der Brite nur auf diese Schnapsidee gekommen?! Ganz im Gegenteil. Gigi hatte seine Nähe gesucht. Am liebsten wäre sie in dieser Zeit vierundzwanzigsieben in seinen Armen, dort wo sie sich am sichersten fühlte, gekuschelt gewesen. Stattdessen hatte sie das Gefühl gehabt, er wollte sie gar nicht um sich haben. Seine Blicke, hatten schon eine ganze Weile nicht mehr voller Liebe gestrahlt, sondern waren immer beobachtend und abschätzend auf ihr gelegen. Was hatte sie getan, dass er so sehr an ihren Gefühlen zweifelte? Obwohl mittlerweile schon etwas Zeit vergangen war, war der Schmerz noch lange nicht verklungen. Ganz im Gegenteil. Nun wo sie die Sicherheit hatte, dass die Victorias Secret Company hinter ihr stand und diese Sorge abfiel, gab es nur noch den Herzschmerz, auf den sie sich konzentrieren konnte.
Der Spaziergang sollte für einen klaren Kopf sorgen. Es war definitiv Schicksal, das sie zu genau dieser Zeit an diesem Ort war. Das Zayn noch in ihrer Nähe wohnte, hatte ihr in der Zeit, seid ihrer Trennung trotzdem irgendwie eine Art von Sicherheit, Hoffnung und vor allem Gewohnheit vermittelt. Auch dieses letzte bisschen schien ihr nun genommen zu werden. Direkt als ihre blaugrünen Augen auf dem Umzugswagen landeten, wusste sie Bescheid. Ihr lief es eiskalt den Rücken herunter. Für ein paar Millisekunden war sie dadurch wie erstarrt, bevor ihr Instinkt oder vielleicht auch eher das Adrenalin einschoss. Ihre Beine brachten sie, so schnell sie konnten das Treppenhaus hinauf durch die offene Tür der Wohnung, die für sie ebenfalls wie Zuhause gewesen war. Sie war bereits halb leer. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Schockiert bewegte sich ihr Kopf von rechts nach links, um zu sehen wie viel bereits verschwunden war. Aus ihrem Gesicht konnte man lesen wie ein Buch. Ein sehr trauriges, verletztes, schockiertes Buch, das die Hoffnung auf ein Happy End mit jeder Sekunde verlor. Die Antwort, die sie auf ihre Frage bekam, war wie ein Geschoss. "Was redest du da? Wann war mir jemals was egal, was dich betrifft?", fand sie nach ein paar Momenten ihre Worte, während ihr Blick verletzt auf ihr Gegenüber gerichtet war. "Was, Zayn. Was habe ich falsch gemacht, das du so..", weiter kam die Blondine nicht, denn er unterbrach ihre Frage direkt mit einem erneuten Angriff. Da war es wieder. Der Vorwurf, alles wäre reine PR. Ihre Gefühle wären nur gespielt gewesen. Jedes Mal aufs Neue verletzte der Musiker sie. Stach immer wieder mit dem Messer auf ihr bereits blutendes Herz ein. "Du spinnst doch.", wiederholte sie auch ihre Worte immer wieder. "Bist doch nicht ganz beitrost?!", fuhr sie fort und schüttelte ihren Kopf. Natürlich wurde sie etwas lauter. Wer würde das nicht bei solchen Anschuldigungen? Doch es war nicht wie bei dem Sprichwort: Angeschossene Hunde bellen. Nein es war pure Verzweiflung.
Wie sollte sie ihm davon überzeugen, wenn er ihr nicht glaubte und vertraute? "Wenn es so wäre, wie du glaubst, dass es gelaufen ist, wäre ich sicherlich die best Bezahlteste Schauspielerin. Bin ich das? Glaubst du wirklich, ich hätte dir so lange etwas vor machen können? Das all unsere schönsten Momente nur du und ich alle inszeniert waren? Das meine 'Ich liebe dich' ein einstudierter Text war? Glaubst du das, Zayn?" Die Tatsache das ihr vollkommen egal war, das sich fremde Personen aufhielten, die zuhörten, spiegelte nur ihre Verzweiflung wieder. Ihr war es vollkommen egal, ob die Möbelpacker blieben oder gingen. Sie versuchte hier, einen aussichtslosen Kampf zu gewinnen. Ob Zuschauer dabei waren oder nicht war ihr gleich. Die älteste der Hadid Geschwister hatte nichts mehr zu verlieren. Ihr Blick wand sich allerdings ab, als der Ex-Boyband Sänger das alles hier erklärte. Kurz strich ihre Zunge über ihre Lippen, wo sie bereits etwas den Salzgeschmack ihrer stummen Tränen vernehmen konnte. "A-also ist es endgültig?", fragte sie mit gebrochener Stimme, um ihn daraufhin wieder anzusehen. "Du gibst uns wirklich auf? Uns. Du und Ich?" Wie Bonnie und Clyde waren sie. Schon immer gewesen und jetzt brachte Clyde sie um.
RE: I'm holding on to pieces of us that I just can't let go - Zayn Malik - 05.04.2020
Zayn wusste mittlerweile nicht mehr was er noch glauben sollte. Es war alles zu verwirrend. Vor ein paar Wochen hatte man seiner (Ex)-Freundin nachgesagt, dass sie eine Rassistin sei und ihr sogar ein Einreiseverbot erteilt. Für ihn passte das perfekt zum PR, weil er eben kein richtiger Amerikaner war. Deshalb war es für Gigi leicht abzustreiten, dass sie keine Rassistin war, weil sie eben mit dem ehemaligen Boybandsänger zusammen gewesen war und man ihr deshalb glauben sollte, dass die Anschuldigungen nur daher gesagt waren. In der letzten Zeit hatten sich die beiden größtenteils nur angeschrien, wenn sie sich mal gesehen hatten. Von Harmonie war da nichts zu spüren gewesen. Er hatte für die älteste Hadid Schwester immer ein offenes Ohr gehabt, hatte sogar versucht sie mit Zärtlichkeiten abzulenken, aber sie hatte ihn immer wieder weggestoßen. Natürlich hatte das ihre Liebe zu ihm zweifeln lassen. Selbst die Presse hatte ihre Beziehung immer wieder in Frage gestellt, ob alles nur gefaked war und sie den Fans zuliebe nur etwas vormachten. Von Anfang an war für den Engländer alles echt gewesen. Nicht eine einzige Sekunde hatte er daran gedacht dem Model irgendetwas vorzumachen oder sich gar zu verstellen. Aber sie? Als Model musste man doch weitestgehend gut dastehen. Eine zerbrochene Modelkarriere konnte jedes Model schnell in den Abgrund stürzen. Wer wollte denn schon mit einer etwas zu tun haben, die nur für negative Schlagzeilen sorgte?
Natürlich hatte er seiner Ex nach der Trennung nichts von dem Auszug aus dem Penthouse erzählt? Warum denn auch? Zayn war ihr keine Rechenschaft mehr schuldig und es ging sie nichts an. Trotzdem war er nun doch ein wenig verwundert darüber sie nun mitten in seinem Wohnzimmer stehen zu sehen. Entweder hatte sie es von irgendjemanden erfahren oder war durch purem Zufall hier vorbeigekommen. Schockiert das war ihr Gesichtsausdruck, als sie sich in seinen vier Wänden umsah. Ihre Frage, was mehr wie eine Anschuldigung klang, ob er noch ganz bei Trost sei, ließ ihn dann sauer werden. "Das sollte ich wohl eher dich fragen. Wer war in den letzten Wochen für dich da, hat versucht dir den Rücken zu stärken? Du warst diejenige, die mich von sich weggestoßen hat und nicht umgekehrt. Ich habe immer hinter dir gestanden, aber dir war das nicht gut genug. Du hast dich immer nur dann gemeldet, wenn es dir gerade in den Kram gepasst hat." Seine Stimme hallte durch das ganze Wohnzimmer. Einfach, weil er sich das von ihr nicht mehr gefallen lassen wollte. Das hatte er lange mit sich machen lassen. "Gib es doch endlich zu. Ich war nur der Freund für zwischendurch. Sagen und schreiben kann der Mensch viel Gigi. Nur bringt es nichts, wenn kein einziges Wort davon ernst gemeint ist." Die Worte veranlassten ihn dazu sich eine weitere Zigarette anzustecken. In den letzten Tagen hatte er ohnehin schon viel zu viel geraucht. "Ich war ausgerechnet der Depp, der auf dich reingefallen ist. Ich hätte mich nicht von meinen Gefühlen lenken lassen, sondern es gleich bei unserem ersten Date beenden sollen." Gerade konnte man die Verletzlichkeit in seiner Stimme hören. Etwas, was die Situation nicht wirklich besser machte. Aber ganz egal wie viel sie bettelte, würde sie keine zweite Chance von ihm erwarten können. Für ihn war das Victoria Secret Model Geschichte. Schon als Teenager hatte er es gehasst belogen zu werden und wenn das in der Liebe passierte war es noch schlimmer, als wenn es ein Freund tat.
"Wer weiß vielleicht hast du ja irgendwann einmal Schauspielunterricht genommen?!", antwortete er auf ihren Satz und zuckte mit der Schulter. Es war ihm gerade völlig gleichgültig. Zayn nahm einen weiteren, tiefen Zug von seiner Zigarette und bließ den Rauch durch das offen stehende Fenster. "Ja, es ist vorbei. Das ist es schon lange. Oder glaubst du ich schleppe hier aus Spaß Möbel durch die Gegend?", fragte er und drehte seinen Kopf in ihre Richtung, um ihr einen kalten Blick über die Schulter zuwerfen zu können. "Früher oder später wirst du über mich hinwegkommen, denn keine Sorge ich werde weit genug wegziehen damit wir uns nicht mehr über den Weg laufen." Es war nicht so das ihm LA völlig fremd war. Dort hatte damals alles angefangen und er seine ersten Solosongs zu Papier gebracht. Da er ihren verletzlichen Blick nicht ertrug, drehte er sich wieder zum Fenster. "Ich habe dir deine Habseligkeiten in einen Karton gepackt. Nicht, dass du dich noch beschwerst, dass dir irgendetwas aus deinem harterarbeitenden Leben fehlt. Entweder nimmst du ihn jetzt mit oder ich stelle ihn dir vor die Tür, wenn ich hier fertig bin." So kalt wie sein Blick vor ein paar Sekunden noch gewesen war, so kalt war nun auch seine Stimme, die zu ihr sprach. Vorbei war es mit der einfühlsamen Stimme, die einst zu ihr gesprochen hatte. Wie hatte er nur so dumm sein können und sich schon nach wenigen Wochen mit ihr eine gemeinsame Zukunft vorstellen können?