# Wenn der Vorhang fällt
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Children see magic - Scarlett Johansson - 12.06.2020

Children see magic...
because the are look for it.

adam levine & scarlett johansson | 05.07.2018 |
play date with the kids on a sunny day | good morning | Outfit

Kinder die laufen, waren das beste Fitnessprogramm. Zwillinge die laufen konnten, waren die reinste Folter. Sie liebte ihre Kinder, aber seit beide versuchten zu laufen, war sie damit beschäftigt alles in Sicherheit zu bringen, was hinderlicher oder gefährlich werden konnte. Doch jeden Tag freute sie sich mehr, ihre Kinder im Leben zu haben. Rose war eine tolle große Schwester, die ihren Brüdern gern einmal sagte, wo es lang ging, doch das immer liebevoll. Sie war Scarlett eine große Hilfe, aber immer noch ein Kind. Sie war die Mutter, sie musste also für alles sorgen. Und seit gut 3 Monaten, war sie nicht mehr allein. Jared hatte sich dazu entschlossen, Vater zu sein und Scarlett war niemand die ihren persönlichen Schmerz vor das Wohl ihrer Kinder stellte. Sie übergab die Kinder, wechselte wenige Worte mit ihm bis sie schließlich getrennte Wege gingen. Natürlich war ihr Amber aufgefallen, doch das war eine Tatsache, die sie einfach ignorierte. Sein und ihr privates Leben, gingen des jeweils anderen nichts mehr an. Das einzige, was sie verband und je verbinden würde, waren die Zwillinge. Jared selber hatte auch nicht viel mit der Namensgebung der Beiden zu tun. Sebastian und Christopher, wurde nach den Männern benannt, die in der schlimmsten Stunde bei ihr waren. Scarlett hatte auf umständliche Zweitnamen verzichtet auch, wenn das irgendwie gang und gäbe war. Gerade war die Mutter von 3en dabei die Ruhe die sicher nicht mehr lang hatte, auszukosten und Duschen zugehen. Scarlett versuchte jede Minute ihres Tages genau zu planen und auch auszukosten. Sie hatte bei Rose gelernt, dass es auch einfach mal gut war, etwas für sich zu tun. Man musste einfach die Zeit nutzen, in der die Kinder schliefen. Zumindest klappte dies in den meisten Fällen, nicht immer aber so war das Leben als Mutter. Leise schlich sie sich, in das angrenzende Badezimmer und sprang schnell in ihre Duschkabine. Mit einem Lächeln genoss sie die Dusche ein paar Minuten länger, wie sie eigentlich brauchte. Frisch geduscht und bereit für den Tag, war sie in ihren Badeanzug geschlüpft und hatte sich ein Shirt übergeworfen nachdem sie in ihre Shorts geschlüpft war.

Adam und sie, hatten ihre alte Freundschaft aufleben lassen, heute hatten sie regelmäßig Kontakt und das allein schon, weil ihre Kinder zusammenspielen. Irgendwann hatte sich das einfach ergeben und jetzt wollte keiner der Kinder mehr darauf verzichten. Es war nicht nur so, dass die Kinder es genossen, nein auch Scarlett genoss die Anwesenheit von Adam. Als Freund. Schließlich war der Sänger verheiratete und sie, nicht mal in der Nähe von bereit für etwas Neues.

Während sie ihre Haare einfach mit den Händen nach hinten strich und dabei entschied wieder mal zum Friseur zu gehen, lief sie ins Zimmer ihrer großen Tochter. Rose war schon wach und schaute sie mit großen Augen an. "Guten Morgen Prinzessin." Mit einem Lachen hob sie ihre 4 1/2-jährige Tochter aus ihrem rosa Alptraum von Bett. Rose hatte auf dieses Bett bestanden Scarlett selber fand es furchtbar aber sie musste ja auch nicht darin eine Nacht verbringen. "Hast du gut geschlafen?" Die Mutter von Dreien bekam eine dicke Umarmung und ein freudiges ja. Die Schauspielerin hatte nicht die geringste Ahnung, von wem sie diese gute Laune geerbt hatte. Weder sie, noch ihr Exmann waren besonders gut gelaunt am morgen. Bei den Zwillingen verstand sie es, Jared hatte schon am morgen eine Laune die Scarletts immer verschlechtert hatte. Morgenmuffel und aufgedreht am Morgen, keine gute Kombination. Wenn sie genauer darüber nachdachte, dann hatten sie und der Sänger wenig gemeinsam. "Ok jetzt wecken wir deine Brüder, dann machen wir Frühstück und dann warten wir, dass die Nachbarn zum Frühstück kommen." Es war nicht immer, dass sie zusammen aßen aber Bee war nicht zu Hause und so hatte es Scarlett angeboten. Warum auch nicht, sie aß nicht gern allein mit den Kindern, Adam auch nicht. 2 Fliegen mit einer Klappe.

Es brauchte über 45 Minuten, ihre Kinder fertig zu machen, anzuziehen und das Frühstück vorzubereiten. Heute waren irgendwie alle aufgedreht nur sie nicht, das war eben einfach nicht ihre Art. "So haben wir alles." Rose schaute über den Tisch und zuckte mit den Schultern. Lachend gab ihr die Blondine einen Kuss auf die Stirn und blickte, mit all ihren Kindern auf, als es klingelte. "Oh...." sie tat überrascht "...wer kann das sein?" Mit einem Lachen lief sie zur Tür und zog sie aus. "Guten Morgen, das Frühstück wartete auf sie."


RE: Children see magic - Adam Levine - 11.07.2020

Drei Frauen im Haus da war wohl vorprogrammiert das er wenig zu sagen hatte. Doch irgendwie machte ihm nur eine von ihnen das Leben wirklich schwer und langsam verstand er auch nicht mehr wieso. Adam hatte so ziemlich alles getan in den letzten Wochen, doch irgendwie schienen die Probleme mit Behati nicht weniger zu werden. Okay das er sie zum Arzt geschleppt hatte um sicher zu gehen das es nicht am Ende doch noch am Ende so etwas wie eine Wochenbettdepression war half sicher auch nicht. Vor allem aber auch deswegen nicht weil es ihm nur zu deutlich gezeigt hatte das er das Problem war, zumindest in ihren Augen. Adam hatte The Voice aufgegeben um ein bisschen mehr Spielraum zu haben, aber langsam wurde er das Gefühl nicht mehr los das sie sich vielleicht doch etwas zuviel vorgenommen hatten insgesamt. Für alles andere war er gut genug nur als Vaer schien sie ihn für eine Null zu halten. Das das alles andere auch nicht wirklich positiv beeinflusste schien dabei unbemerkt zu bleiben.

Ein bisschen machte ihn der Gedanke Angst das sie vielleicht eines Tages ihre letzte Drohung wahrmachen würde. Jene die er fast überhört hatte in der langen Liste an Vorschriften, Geboten und Verboten die sie dagelassen hatte. er sollte ja auf die beiden Mädchen aufpassen und sie würde in einigen Tagen zurück sein. Natürlich hatte Behati die erste Chance genutzt um wieder in den Beruf einzusteigen. Das Modelbusiness war ähnlich hart wie das Musikbusiness. Doch irgendetwas anderes war da immernoch. Die Worte die sie ihm ins Gesicht geworfen hatte bevor sie ging, es war als wäre sie nicht mehr die Frau die er einst geheiratet hatte. Seit ein paar Tagen nun, war er mit Dusty und Gio alleine. Es lief bestens oder nicht? Vielleicht würde danach einige Probleme auch gelöst sein.

Beflügelt durch den ruhigen Ablauf den sie zu dritt geschafft hatten, hatte Adam seinen Kindern mal etwas anderes als die eigenen vier Wände bieten wollen. Genau deswegen hatte er spontan der Anfrage von Scarlett zugesagt und heute morgen die Kinder fertig gemacht um zu ihr hinüber zu gehen. Was das allerdings nach sich ziehen würde das hatte er nicht mal annähernd erwartet. Die Tasche mit den Spielsachen wurde immer größer, Gio war schon wieder eingeschlafen auf seinem Arm und Dusty, sie kramte immernoch in ihrem Zimmr herum. "Schatz kommst du bitte? Ich glaube nicht das du dein ganzes Zimmr mitnehmen brauchst. "Aber Daddy wenn wir genau mit den Sachen spielen wollen?" "Erst einmal frühstücken wir und Schatz ich kann einfach nicht glauben das du keinen Hunger hast." Adam sah seine Tochter an und hob amüsiert die Augenbraue. Schnell waren die Spielzeuge vergessen und sie lief sich die Schuhe anziehen. Adam tauschte derweil noch ein paar Sachen aus der Tasche aus und packte ein paar neue hinein. Als sie alles zusammen hatten, war der Weg zum Nachbareingang nun wirklich auch nicht mehr weit. Der Musiker konnte grade so schritt halten mit seiner kleinen. Der Maroon 5 Frontmann hatte gerade die eigene Einfahrt verlassen als Dusty bereits die Klingel betätigte.

"Oh das ist wirklich reizend, vielen Dank" gab Adam grinsend zurück und schob Dusty ins Haus. "Grüß dich!" Schnell umarmte er die Schauspielerin zur Begrüßung. Schuhe abgestreift, Dusty mit der freien Hand auch noch geholfen die Schuhe ausgezogen. Was war eigentlich so falsch an der Art wie er mit den beiden umging. "So!" Immernoch die Kleinste auf dem Arm sah Adam von Scarlett zu seiner Tochter die sich jetzt Rose zugewandt. "Dafür hat sie also überlegt weilchen Teil ihres Spielzeugzimmes sie mitbringt." Gio schien wieder aufgewacht zu sein. "Guten Morgen Schlafmütze." Schmunzelnd hauchte er der kleinen einen Kuss auf die Stirn.


RE: Children see magic - Scarlett Johansson - 01.08.2020

Scarlett freute sich über ihren Besuch. So vieles in ihrem Leben hatte sich zum besseren gewandt. Sicher sie hatte eine ganze Zeit gebraucht um zu sehen was wichtig war und besonderes wer. Ohne Sebastian und Chris wäre sie bei der Geburt vor Angst gestorben. Auch wenn sie nicht das erste Mal Mutter wurde, so waren Zwillinge eben etwas anderes, besonders wenn sie zu früh kamen. Es war nicht nur Stress, als Auslöser für die zu frühe Geburt es war einfach die Natur, die nicht immer mitspielte, wie man wollte. So hatte sie die ersten Wochen, nach der Geburt, die meiste Zeit im Krankenhaus verbracht. Scar waren ihren Kindern nicht von der Seite gewichen, aber hatte nie Rose vergessen. Für sie war es eine der schwersten Zeiten in ihrem Leben gewesen. Doch auch diese hatte sie überstanden und heute, hatte die Schauspielerin 3 gesunde Kinder, die ihr die Haare vom Kopf aßen und auf Trab hielten. Wer brauchte schon Kaffee, wenn man aufgeweckte Kinder hatte. Sie würde lügen, wenn es nicht Tage gab, an denen sie alles hinschmeißen wollte, aber das konnte sie nicht. Sie war Mutter, sie hatte schlichtweg keine Wahl. Und nur ein kleines Lächeln, ein kleiner Kuss machte all die Mühen weg, die sie hatte. Sie liebte es Mutter zu sein und genoss es jeden Tag mehr und mehr. Mittlerweile war sie sogar auf einem guten, wenn auch langsamen, Weg sich mit Jared zu einigen. Noch war kein langes Gespräch möglich, es war kurz, langweilige Phrasen ausgetauscht und die Kinder übergeben. Aber für sie, nach allem was passiert war, ein guter Anfang. Ob sie es wollten oder nicht, sie hatten gemeinsame Kinder und um diese mussten sie sich auch gemeinsam kümmern. Irgendwann mussten sie eine Basis schaffen, die für alle richtig war. Doch alles würde mit der Zeit kommen, sie musste nur abwarten und nicht alles erzwingen. Genauso hatte sie gelernt auf die Hilfe ihrer Freunde zu vertrauen. Es war ihr schwergefallen aber irgendwann, aus Verzweiflung, war sie über ihren Schatten gesprungen. Die Mutter von 3 Kindern hatte um Hilfe gebeten und sie auch bekommen. Es war jetzt nicht so, dass sie dauerhaft auf diese zurückgriff aber von Zeit zu Zeit schon. Scarlett konnte, so sehr sie es auch wollte, nicht immer alles allein stemmen. Ihr Leben lief also wieder in geordneten Bahnen und das sah man ihr auch deutlich an. Sie wirkte entspannter, bei weiten nicht mehr so abgekämpft. Doch die nächste Hürde baute sie langsam vor ihr auf. Ob sie es wollte oder nicht, Scarlett würde wieder arbeiten müssen. Ihr Job hatte Rücksicht auf ihre Situation genommen aber jetzt gab es keinen anderen Weg. Sie musste drehen und das möglichst bald. Zurzeit versuchte sie alle Optionen zu finden, die möglich waren ohne ihre Kinder zu vernachlässigen. Ihr größte Sorge war, dass man sie als schlechte Mutter hinstellte obwohl sie wie jede andere Mutter nur arbeiten ging. Mit einem Seufzen lief sie ihren Flur entlang. Ihr Haus, war ein zu Hause für alle geworden und umso mehr sie sich in das Haus verliebte um so mehr fühlte sie sich heimisch. Sie hatte eine Weile gebraucht aber jetzt ging es ihr endlich wieder gut.

"Hallo." Mit einem Lächeln öffnete sie ihre Tür und das erste, was sie spürte, war eine Wand aus heißer Luft. Es war sicher gefühlte 100ter Grad unter der Sonne von Kalifornien. Dieser Tag schrie förmlich nach einem Tag im Pool und definitiv Schatten. Die Hitze war kaum auszuhalten, also lief wie in den meisten Häusern in Los Angeles die Klimaanlage, was dafür sorgte, dass der Klimawandel schneller verlief und damit es nur wärmer wurde. Ein Teufelskreis. Doch niemand wollte eine Sauna zu Hause. "Kommt rein." Sie schob Dusty zu Rose und schon waren die Beiden in ein Gespräch verwickelt, das nicht wirklich einer verstand. "Aww ist da jemand müde." Sie stupste vorsichtig die Nase der kleinsten Besucherin an. Sie war niedlich, aber ihre Mutter dagegen eher nicht. Adams Ehefrau war die Furie in Person wie Scarlett selbst erleben durfte. Sie schrie, sie beschuldigte und sie war verdammt laut. Der Blonden war nicht so ganz bewusst was das Problem genau war, aber sie mischte sich nicht ein. Adam konnte jeder Zeit zu ihr kommen, wenn er Probleme hatte."Ihr zwei Labertaschen, in die Küche mit euch umso eher geht es in den Pool." Lautes Lachen und nackte Kinderfüße auf kalten Fließen waren zu hören. So fing die Schauspielerin gern ihren Morgen an. "Und alles gut im Haus Levine." Das war mehr eine belanglose Frage, nicht das sie wissen wollte, ob sie schon wieder gestritten hatte.

"Kaffee?" War die erste Frage, die sie stellte, als sie in ihrer Küche stand. Sie selber trank so wenig wie möglich und dass nicht weil sie Kaffee nicht mochte, sondern, weil sie nachts schlafen wollte. Das war etwas das sie gelernt hatte, schlafen, wenn sie konnte. "Milch für die Damen und einen Orangensaft." Mit einem Kuss für Rose und einem streicheln über Dustys Kopf, hatte die Beiden was sie brauchten. "Also Kaffee für den Herren, der aussieht als hätte er ne Weile nicht geschlafen.


RE: Children see magic - Adam Levine - 20.09.2020

Der Besuch würde lustig werden und vor allem würde er Pause für seine Nerven bedeuten. Nicht weil die beiden Kinder diese ansonsten durchgehend strapazierten, sondern weil es durchaus anstrengend sein konnte sich dauerhaft nur mit Babysprache zu unterhalten. Was aber natürlich nicht der Grund war warum seine Frau recht hatte. Er drückte sich nicht davor Vater zu sein. Vielleicht war der Musiker etwas erleichtert in den letzten Tagen ja, nachdem er festgestellt hatte das seine Besorgnis bezüglich seiner Tochter sich zu zerschlagen schien. Ja er hatte sich Gedanken gemacht ob er den beiden seine Krankheit vererbt hatte, doch bei Dusty schien bisher alles in Ordnung zu sein. Natürlich war sie schwer ruhig zu kriegen an manchen Tagen, aber das war typisch Kleinkind und nichts anderes. So freute sie sich heute beispielsweiße auf den Spieletag mit Rose.

Dementsprechend ließ sie ihren Daddy auch stehen und stürmte hinüber kaum das die Tür offen war. Wenn er sie dabei nicht sowieso im Auge behalten könnte, wäre Adam wohl weit aus unruhiger gewesen. So aber folgte er seiner Tochter und begrüßte Scarlett als diese die Tür öffnete. Schnell verzogen sie sich ins innere des Hauses. Eine Angewohnheit die man sich fast automatisch aneignete an Tagen wie heute. Er liebte diese Stadt, immerhin war er auch hier geboren, doch Adam war auch nicht der einzige der sich definitiv ein paar kühlere Tage im Jahr wünschte.

"Sie wird gleich wach werden. Nur Dusty wollte nicht länger warten, also musste ich sie wohl oder übel schlafen mitnehmen." Wahrscheinlich würde es daran auch etwas geben was nicht richtig war. Aber ob Gio nun vom Gezeter ihrer Schwester wach wurde oder einfach wach wurde wenn sie ausgeschlafen war, war schon etwas anderes. Da Behati das hier auch so schnell nicht erfahren würde wenn es nach ihm ging, war es aber auch eigentlich egal. Scarlett würde ihn deswegen wohl kaum rügen oder? Wenn Gio aber bisher noch nicht wach war, dann spätestens als die beiden Mädels quietschend reagierten auf Scarletts Aussage zum Thema Pool. "Hey....etwas leiser bitte, sonst werd ich taub..ja" sagte Adam etwas lauter und ließ sich ebenfalls am Tisch nieder.

"Kaffee wäre gut, aber halte mich davon ab mehr als eine Tasse zu trinken. Sonst ende ich wie die beiden und das willst du nicht das verspreche ich dir!" Das war wiederum an Scarlett gerichtet die ihn fragte was er trinken wollte. "Sind wir uns eigentlich sicher was diesen Tag angeht, ich meine die beiden sind ja jetzt schon kaum zu bändigen!... Achso sag mal kann ich die Kleine solange in den Laufstahl setzen? Dann kann sie erstmal wach werden." Es traff wohl eher legen.

Adam nahm Gio von der Schulter und bettete sie vorsichtig auf einer weichen Decke. "Wie es im Hause Levine so läuft? Nun ja die Teller und Tasen hatten in den letzten Tagen etwas Ruhe, Bee ist zu einem Shooting und kommt entweder heute Abend oder morgen wieder. Wir sind also zu dritt und wie du siehst die beiden sehen nicht verhungert aus, haben ihre Klamotten richtig herum an und wirken auch recht lebendig. Irgendwas muss ich also doch richtig machen" antwortete Adam grinsend auf die immernoch ausstehende Frage. "Danke für den Kaffee. Wie läufts bei dir?"


RE: Children see magic - Scarlett Johansson - 10.10.2020

Mit einem breiten Grinsen ließ sie ihren Blick durch die Runde schweifen. Sei langem hatte sie ein Herz, das nicht mehr schwer in der Brust lag, sondern sich an den kleinen Dingen erfreute. Scarlett war Mutter von 3 wunderbaren Kindern, einer der bestbezahltesten Schauspielerinnen von Hollywood und sie hatte Freunde, auf die sie zählen konnte. Es war ein Lernprozess, den sie hinter sich gelassen hatte. Sie musste nicht perfekt sein oder anderer Erwartungen erfüllen, sie musste einfach sie sein und ihren eignen Ansprüchen genügen. Nicht immer einfach aber sie bemühte sich und nahm Tag für Tag. Sicherlich war es nicht immer einfach, aber das hatte sie auch gar nicht erwartet. So war das Leben eben nicht immer einfach, schon gar nicht wie man wollte es aber voller guter Überraschungen. Am Tisch selber, das hörte man deutlich, waren 5 Kindern, die langsam aber sicher lauter wurden. Sie zollte jeder Mutter mit mehr als 2 Kinder ihren vollsten Respekt. Es gab Tage, an denen sie einfach heulen wollte, weil alles wie ein riesiger Berg erschien. Doch auch diese Tage, so wusste sie, gingen vorbei. Mit einem Lachen blickte sie zu Adam und schüttelte den Kopf. "Man könnte meinen, du hast einen Kater." Immer noch lächelnd schob sie ihm eine Tasse heißen Kaffees zu. Ja Kinder waren laut, besonders wenn sie aufgeregt waren und den ein oder anderen Zucker im Blut hatten. "Meine Damen und meine Herren.." ihr Blick wanderte zu den Kindern. "Der alte Mann dort braucht etwas Ruhe also geben wir sie ihm. Bitte Zimmerlautstärke." Doch die Zimmerlautstärke von Kindern waren nicht die gleichen wie von Erwachsenen, dennoch war es etwas leiser. Mit einem Schulterzucken griff sie nach einer Weintraube und stopfte sie sich gleich in den Mund. "Ich hab mein Bestes gegeben, mehr kann ich leider für dich nicht tun aber ich wünsche dir nur das beste, um den Tag zu überstehen." Lachend schnappte sich ihren Jogurt und ließ ihren Löffel darin verschwinden. Wirklich Hunger hatte sie nicht aber sie wusste auch, ohne Frühstück würde sie ihre kleine Rasselbande nicht überleben. Also nahm sie sich noch ein Brötchen. "Ess ich werde die kleine Rasselbande heute nicht allein besiegen." Das meinte scherzhaft. Jedes Kinderlachen sei es von ihren Kindern oder Adams war Musik in ihren Ohren.

"Bedien dich. Du musst nicht fragen, das weißt du. Mein sei dein." Adam ging wundervoll mit seinen aber auch ihren Kindern um. Der Blondine war schleierhaft was Adams Frau nur immer hatte, keiner war perfekt, keiner sollte perfekt sein und doch war er ein verdammt liebevoller Vater, der seine Kinder im wahrsten Sinn des Wortes auf Händen trug. Mit ihrem Blick verfolgte sie Adam aber hielt gleichzeitig ein Stück Brötchen auf, das den Boden küssen wollte. Multitasking, eine Eigenschaft mit der nur Frauen geboren wurden. Als er von seiner Frau sprach, setzte sich die Schauspielerin gerade hin und hörte ihrem Freund zu. Behati war eine Sache für sich, bei der man keine Worte mehr fand, zumindest Scarlett. "Adam..." sie zog es extra lang "...du bist ein guter Vater. Niemand ist perfekt und niemand sollte perfekt sein. Weißt du was das wichtigste ist, dass sie glücklich sind und das sind sie. Es gibt keine perfekten Eltern und deine Frau ist sicher nicht perfekt. Nicht jede Entscheidung wird die richtige sein aber muss sie das auch?" Scarlett verstand Adams Frau nicht und wollte es auch gar nicht. Was würde sie dafür geben, dass ihre Kinder ihren Vater jeden Tag sehen konnte? Eine Beziehung kam für beide nicht mehr infrage aber das änderte nichts daran, das er als Vater wichtig war. Scarlett schob sich das letzte Stück von ihrem Brötchen in den Mund. "Es stellt sich einem die Frage, ob du es deiner Frau je recht machen kannst." Sie meinte das nicht gehässig oder gar böse, sondern sprach einfach aus was sie dachte. Aber es war auch nicht Scarletts Aufgabe sie zu verstehen, schließlich war sie nicht mit ihr verheiratet.

Mit einem kurzen Blick zu den Kindern schaute sie wieder Adam an, der ihr gegenüber saß. "Bei mir läuft es gut. Nicht immer aber meistens. Ich habe meinen Rhythmus gefunden was mich nicht perfekt macht, sondern einfach etwas besser als Mutter. Nach dem ersten Kind habe ich dummerweise gedacht, dass die anderen beiden sich von allein machen. Doch Jungs stellen eine komplett neue Herausforderung dar. Tag für Tag." Liebevoll blickte sie ihr beiden Söhne an. Ja sie waren eine Menge Arbeit aber sie liebte jeden verdammten Tag mit ihren 3 Kindern.


RE: Children see magic - Adam Levine - 14.11.2020

"Irgendwie fühlt es sich genauso an." kommenteirtete Adam schmunzelnd. Nein es konnte nur einfach nicht gut sein schon am frühen Morgen so herumzukreischen. "Ich befürchte der Versuch ist genauso gescheitert wie meiner, tun wir uns zusammen im Club derer die damit leben müssen" Vielleicht braucht er wirklich nur granz dringend Koffein, dann würde sich das schon deutlich besser anfühlen. Vielleicht war er dann ausgeschlafener gerade jetzt noch.

Adam zögerte etwas mit dem Essen, aber eher weil er nicht wusste was er genau haben wollte. "Der gute Daddy wird definitiv was Essen, aber erstmal brauch ich einen gewissen Koffeinspiegel. Nicht etwas weil ich dein Frühstück sonst nicht ertrage, sondern weil sonst die Butter auf der marmelade landet oder noch schlimmer auf der Schokocreme. Das wollen wir alle nicht, nicht nur wegen dem Anblick sondern weil es auch einfach ein No Go ist" er zog die Tasse zu sich ran. "Ich glaube sie und ich brauchen beide einen neuen Blickwinkel auf die ganze Geschichte. Vielleicht ist es ganz gut das sie seit Gios Geburt jetzt endlich mal wieder etwas länger auswärts war. Wir werden sehen. Aber jetzt ist wirklich Zeit für ein Brötchen." Vielleicht waren sie sich einfach doch zu ähnlich, was eben manchmal dafür sorgte das es doch knallte. Vielleicht half Bee ein wenig Abstand von zu Hause um zu erkennen das sie sich in den letzten Wochen in eine Vorstellung verrannt hatte. All das würde er erst wissen wenn sie wieder da sein würde. "Lass uns über etwas anderes reden okay." Er wusste das er nicht ganz unschuldig war. Zwar würde er nicht im Traum daran denken seine Kinder zu vernachlässigem, aber Adam war sich bewusst das er in manchen Dingen nicht ganz der Mann gewesen war, der er ihr versprochen hatte zu sein bei der Hochzeit.

"Das klingt doch um so vieles besser als noch vor einiger Zeit. Da wirktest du eher ein wenig verzweifelt." Langsam verteilte er den Belag auf seiner Brötchenhälfte. "Aber du hast auch definitiv meinen Respekt, alleine mit den dreien und sie sitzen ja nun wirklich nicht ruhig in der Ecke." Adam schreibt den Deckel auf das Marmeladenglas. Sein Blick ging nicht etwas zu den beiden Mädels die nach wie vor aufgeregt vor sich hin quatschten, nein er hatte seinen Blick immer wieder auf Gio gerichtet um zu sehen wann sie richtig wach sein würde. Denn die Lautstärke war schon genug gegeben, da musste er es nicht darauf ankommen lassen das Gio das mit ihrem Jammern unterstützen.


RE: Children see magic - Scarlett Johansson - 13.12.2020

Lachen. Viel Lachen. Das ist, was Scarlett so an Kindern liebte, sie verloren nie ihr Lachen. Auch wenn es manchmal laut war, so musste man doch immer mitlachen. Kindern waren das Beste, was es gab, wenn man nicht gerade vor guter Laune strotzte. Mit einem Blick zu Adam lächelte sie ihn an. "Es gibt schlimmere Clubs, in denen wir sein könnten. Der Club ohne Schlaf. Der Club deren Kinder Zähne bekommen. Was macht es also, dass sie laut sind? So sind sie vielleicht viel eher müde?" Ein Wunschdenken, das war ihr klar, in dem Augenblick als sie es ausgesprochen hatte. Rose war nach solchen Spieldates immer noch aufgedrehter und erzählte Scarlett alles, was passiert war. Gerade so als wäre sie nicht dabei gewesen, dabei war sie immer dabei. Doch sie liebte diese kleinen Momente, die sie hatten. Nur sie und ihre Tochter, die in den letzten Wochen wirklich zu kurz gekommen war. Auch wenn sie es nicht aussprach, sie war zu jung, sah man es ihr an in gewissen Momenten an, schien sie fast traurig. Doch das versuchte Scarlett so schnell es ging zu vertreiben. Ihr Alltag war stressig mit 3 Kindern, das stand vollkommen außer Frage aber sie liebte alle 3 Kinder. Sie wollte keins davon missen, auch wenn sie von verschiedenen Männern waren. Mit einem sprach sie gar nicht mehr und mit Jared, nun das war eine Sache für sich. So hatte sie sicher nicht ihr Leben vorgestellte aber musste jetzt eben, das beste daraus machen. Scarlett musste laut lachen, sodass die Kinder mit lachten. "Armer Adam. Tja Kinder können eben laut und aufgedreht sein. Du hast 2 versuchs mal mit 3 und 2 davon im selben Alter. Stell dich also nicht so an." Sie warf eine Weintraube nach ihm aber blockte gleich die Versuche der Kinder ab. "Wenn ihr über 18 seit könnte ihr machen was immer ihr wollte aber solang ihr noch so klein seit, habt ihr Essenschlachtverbot." Sie schaute die Kinder kurz an aber lachte auch gleich wieder. Innerlich war sie froh, dass die Kinder sich gegen einen Versuch entscheiden hatten. "Ich geb dir einen Tipp..." sie stopfte sich eine Weintraube in den Mund ehe sie sprach "...schlaf, wenn sie schlafen." Ihr Grinsen wurde breiter und sie nahm einen großen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. Adams Anwesenheit war einmalig, mit ihm konnte sie lachen, wie mit niemandem. Seine Ehefrau war ein Thema, das sie Stimmung doch sehr schnell drückte. "Aber das ist auch keine Lösung des Problems, sondern nur ein verschieben. Deine Frau..." sie sprach nicht weiter, weil kleine Ohren sehr viel hörten. "...ist eben deine Frau und das Gespräch verlegen wir doch lieber auf später." Scarlett hatte noch eine Menge zu dem Model zu sagen, aber sie schwieg vorerst. Mutter sein waren eben nicht nur die schönen Seiten, man machte nicht automatisch alles richtig und sicher konnte jeder noch dazu lernen, aber wie es schien, verlangte sie von Adam perfekt zu sein, dabei sollte sie doch froh sein, dass sie ihre Familie hatte. Manche Leute wussten eben nicht was sie hatten und sahen alles als selbst verständig. Doch was konnte sie schon machen außer beobachten? Adam musste das selbst regeln, sie konnte ihm nur zur Seite stehen, wenn er es wollte. Doch heute war sicher nicht der Tag, an dem sie über seine Ehefrau reden sollten. Mache Menschen konnte man einfach nicht ändern und wenn sie eine Furie sein wollte, dann war sie eben eine. Sie war schließlich nicht ihrer Ehefrau.

Scarletts marklos geformte Augenbrauen schoss nach oben und sie legte ihr Kinn auf die verschränkten Hände. "Verzweifelt?" Wenn sie länger darüber nachdachte, dann war sie wirklich verzweifelt gewesen. Doch jetzt hatte sie sich in die Situation eingelebt und ging damit um, so gut sie konnte. War es immer einfach? Nein sicher nicht, schon gar nicht wenn man so gesehen allein war. Wollte sie es missen? Um nichts in der Welt. Wollte sie eine Familie? Ja sicher wollte sie das, aber das hieß auch nicht, dass sie sich dem nächsten an den Hals werfen würde. Nach allem, was jetzt war, würde sie sehr vorsichtig sein, was einen Mann in ihrem Leben anging. Immerhin ging es nicht mehr um sie allein, sondern auch um ihre Kinder. Mit einem Blick auf ihren Teller aß sie noch eine Weintraube und seufzte auf. "Am Ende hat man die Wahl wenn man auf die ..." sie sprach Fresse leise aus "... entweder man bleibt liegen oder man steht eben auf. Niemand wird einem dabei helfen, also muss man das allein schaffen. Aber steht man erst Mal, war jeder Aufwand wert." Mit einem Kuss auf die blonden Locken ihrer Tochter unterstützte sie ihre Aussage. Ihr Kinder waren allen Aufwand wert.

"Sie sind allen Aufwand, alle Tränen wert. Ein Lächeln und man vergiss was war." Jedes ihrer Kinder liebte sie, wenn es auch nicht immer einfach war. Doch welche Kinder waren das schon. Ab einem gewissen Punkt hörte man die Lautstärke einfach nicht mehr. Kinder waren eben Kinder. "Ok ich denke wir sollten, dann vielleicht in den Garten verschwinden..." doch bevor sie ihren Satz beenden konnte klingelte es an der Tür. Nicht einmal, nicht zweimal, nicht dreimal. "Ok wer immer das ist, dem trete ich gegen das Schienbein, denn..." und schon war lautes Babygeschrei zu hören "... wer kann denn nur so zeitig nerven."

Ihr Füße trugen sie schnell zur Tür und kaum, dass sie, sie aufgerissen hatte, wollte sie, sie auch gleich schließen. Scarlett war sprachlos und das eigentlich selten. Da stand sie in voller Größe und wütend. Wenn man vom Teufel sprach, kam er auch gleich angerannt. Warum war sie schon hier? Hatte Adam nicht gesagt sie wäre länger weg? Doch kaum einen Gedanken gefasst, rannte Behati an ihr vorbei. "Klar komm rein, kein Problem." Schrie die blonde Frau dem Model hinterher. So viel zu ruhigen Vormittag. Der Storm war hier und sie mitten drin. Wäre sie doch einfach in ihrem Bett geblieben.


RE: Children see magic - Adam Levine - 26.12.2020

Die aktuelle Situation frustrierte ihn schon, doch war Adam auch dafür bekannt das er manche Dingen nicht dauerhaft wirklich Aufmerksamkeit schenkte. Genau das brachte Behati ja ab und an auch auf die Palme. Es gab eben Momente in denen er einfach nicht der richtige Gegenpart war über irgendwas zu diskutieren, dann war es ihm gelinde gesagt auch scheiß egal welches Problem sie mit seiner Erziehungsmethode jetzt wieder hatte, oder mit seiner Anwesenheit zu Hause. Jetzt jedoch wechselte er das Thema weil die Kinder natürlich die entsprechende Aufmerksamkeit forderten und weil es so viel mehr gab über das man sich mit Scarlett unterhalten konnte, über das man sich allgemein mit Freunden unterhalten konnte. Beziehungssprobleme welcher Art auch immer wurden nun einmal nicht besser wenn man sie stunden lang diskutierte.

Genau deswegen ließ er sich sein Brötchen schmecken, warf nebenbei immer wieder einen Blick auf die Kinder und merkte wie langsam doch auch seine Lebensgeister wieder erwachten dank des Kaffees. "Der Club ohne Schlaf ist definitiv meine persönliche Hölle das sag ich dir. Ständig kriege ich vor allem von meiner Mum zu viel Kaffee ist nicht gut, wegen Koffein etc. und dann sag mir doch aber mal wie man sonst die Augen offen halten soll wenn die Kinder durchs Haus toben." Natürlich hatte seine Mutter auch einen berechtigten Grund für diese Aussage, mit Kaffee war er ab und an noch unerträglicher. Das jedoch hatte nicht nur seine Mutter schon merken müssen sondern auch vor allem Blake und die Jungs von der Band. Aber insgesamt gab es auch da bessere Tage und schlechtere. "Prinzipiell heißt es zwar auch Musiker könnten überall und immer schlafen. Wenn ich das beherrschen würde, dann würde ich dein Tipp glatt anwenden, aber leider kann ich das nicht." gab der Sänger lachend zurück. Ein weit verbreitetes Märchen, was aber wohl auch deswegen entstanden war weil sie eben die Zeit oft nutzen mussten und dabei war es egal ob sie ein gemütliches Hotelbett hatten oder nur eine Liege im Nightliner.

Adam ließ von seinem Brötchen ab und sah Scarlett abwartend an, ja er hatte sie gebeten das Thema zu wechseln aber auch Scarlett schien zu der Sorte Frauen zu gehören die gerne das letzte Wort hatten. Das er sich ein Seufzen verkneifen konnte war dabei auch schon alles. Sicher gab es noch eine Menge und ein wenig konnte er es wohl auch verstehen, vor allem Behatis Sicht. Sie stand unter enormen Druck. Er war zu lange an ihrer Seite um nicht mitzubekommen welcher Konkurrenzkampf im Modelbusiness wirklich herrschte. Doch bisher hatte sie das nie mit nach Hause gebracht sondern den Raum in den eigenen Vier Wänden zum abschalten benutzt. Doch jetzt wo die Kinder da waren, war es eben vorbei mit der Ruhe. Nein wenn sie nach Hause kamen waren da zwei kleine Mädchen die ihre Aufmerksamkeit wollten. Dann war sie auch jetzt nach Gios Geburt wieder mit ihrem Management im Stress, weil man sie gerne wieder los schicken würde, das hieß sie musste perfekt aussehen.

Dennoch war das natürlich kein Grund für solch ein Verhalten. "Danke...." war alles was er antwortete. Adam wusste das es vielleicht nicht ganz richtig war wo sie hinwechselten vom Thema her, aber es interessierte ihn wie es ihr ging. "Naja sagen wir mal so, es gibt definitiv einen sehr guten Grund wieder aufzustehen, in deinem Fall drei!" Er verstand sehr wohl was sie sagte und war auch froh das sie die Welt wieder etwas positiver zu sehen schien, tatsächlich war die Veränderung seit dem Krankenhaus und dem Abend als er den Ball hatte wiederholen müssen durchaus erkennbar. Adam freute sich tatsächlich für sie, genauso wie für jeden anderen Freund der in eine ähnliche Lage geraten war.

Adam sah Scarlett lachend hinterher als sie zur Tür ging um wohl ihr Versprechen wahr zu machen. Gedanken wer es sein konnte machte er sich nicht, nur das es sicher nicht der Postbote war, das leuchtete auch ihm ein. Allerdings machte der Musiker auch keine Anstalten aufzustehen als seine Frau im Türrahmen erschien. Nein er sah sie lediglich abwartend an. Das sie missgelaunt war, war selbst für die Kinder schwer zu übersehen, denn Augenblicklich war bei den Älteren beiden Ruhe eingekehrt, nur Gio war dank der Klingelarie ihrer Mutter jetzt entgültig aufgewacht. Genau deswegen nahm Adam einen Schluck aus seinem Kaffee und erhob sich dann doch. Zum einen um die beiden Mädchen in die Spielecke zu lenken und um Gio auf den Arm zu nehmen. "Hat die Mama dich geweckt mein Schatz! Ach je..." leicht wippte er sie ein wenig hin und her damit sie sich beruhigte. "Natürlich das passt dir ja wieder bestens. Warum nimmst du eigentlich neuerdings zu deinen heimlichen Treffen mit anderen Frauen die Kinder mit?" "Ich wünsche dir auch einen guten Morgen.....Rose und Dusty waren heute zum spielen verabredet ganz einfach und Gio hat bis du gerade kamst wirklich noch halb geschlafen" Er hatte die Namen mit Absicht so herum genannt damit Behati hoffentlich verstanden hatte wie das zweite Mädchen hieß und das es nicht um den zweiten Vornamen ihrer ältesten Tochter ging. Tatsächlich hatte er die Hoffnung das sie das Kind überhaupt für voll nahm wenn sie einen Namen dazu hatte. Aber vielleicht war das zu viel Erwartung in ihrer Rage. "Genau die Kleine hat sich mal eben gedacht ich kenne zwar die Nachbarn gar nicht aber ich könnte mal rüber gehen zum spielen! Verarschen kann ich mich alleine Adam!" "Weißt du faszinierenderweise passieren auch Dinge die du nicht mitbekommst, nämlich das die beiden sich tatsächlich sehr gut kennen und ohne mein oder Scarletts zu tun sich angefreundet haben" Sie würde ihn nicht dazu bekommen hier vor den Kindern laut zu werden, schon gar nicht mit Gio auf dem Arm. Das Model schien das zu merken und wandte sich Scarlett zu. "Warum bist du eigentlich schon wieder zurück? Das Shooting sollte doch bis morgen gehen!"