# Wenn der Vorhang fällt
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ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 12.02.2021

All I want is a good guy
Are my expectations far too high?
Try my best, but what can I say?
Emma Roberts & Emma Watson & Tom Felton | Anaheim Ducks vs. Nashville Predators | Anaheim | 12th November 2018 | evening

„Und, sei ehrlich. Wie geht’s dir?“ – fragte ihre Freundin Dorothea, während Beide die elendigen Stufen des Stadions hochliefen. Immer eine nach der anderen. Vollkommen monoton. Die Rothaarige drehte sich zu Emma um, auf ihren Lippen lag ein mitfühlendes Lächeln. „Ich mein, so ein endgültiger Schlussstrich. Das ist schon hart.“ – sprach Dorothea weiter, nachdem die 27-Jährige nicht reagiert hatte. Emma seufzte, denn sie hatte absolut keine Lust auf dieses Gespräch, denn dieses Gespräch wollte einfach jeder mit ihr führen. Jeder! Alles schauten sie voller Mitgefühl an, dabei wollte sie dieses überhaupt nicht. Evan und sie haben sich bewusst für diese endgültige Trennung entschieden, im Einvernehmen. Da gab es nichts zu bemitleiden. „Um ehrlich zu sein, möchte ich nicht darüber reden.“ – gab Emma zurück und verdrehte die Augen. Da die Rothaarige vor der Blonden lief, konnte sie das zum Glück nicht sehen. Um sie herum befanden sich tausende Menschen, die ebenfalls ihren Platz suchten. Alle stolperten mit Getränken und Snacks in den Händen über die Stufen und schmalen Sitzreihen. Emma selbst hatte auch einen Becher in der Hand, der mit Cola Zero gefüllt war. „Sag mal, wo sitzen wir denn?“ – fragte die Schauspielerin relativ laut, um die Lautstärke im Stadion zu übertönen. Dorothea antwortete ihr nicht, sondern lief immer weiter die Stufen hinauf. Emma wusste gar nicht, wie die Rothaarige es geschafft hatte, sie zu einem Eishockeyspiel zu überreden, denn die Amerikanerin konnte diesem Sport nicht allzu viel abgewinnen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bog die Rothaarige in eine der Sitzreihen ab. Endlich. Mit kleinen Schritten lief Emma ihrer Freundin hinterher und endlich schienen sie ihre Plätze gefunden zu haben. So setzten sie sich auf die unbequemen Plastikstühle. „So, da sind wir. Eine atemberaubende Sicht, oder?“ – fragte Dorothea mit großen, glitzerten Augen. Auch die Blonde ließ ihren Blick über die weiße Eisfläche schweifen, wusste aber nicht, was daran atemberaubend sein sollte. Die Rothaarige wirkte wie ein Hardcore-Fan der Anaheim Ducks, zu dessen Spiel sie heute waren. Gegen eine Mannschaft aus Nashville. Die Freundin von Emma hatte ein Sweatshirt mit einem riesigen Logo der Eishockey-Mannschaft an. Auf ihrem Kopf saß ein passendes Basecap. Obwohl sich viele Menschen hier tummelten und nervös wie die Ameisen umherliefen, schien das Stadion nicht ausgebucht zu sein. Die Blonde ließ ihren Blick weiterschweifen und war plötzlich der Meinung jemanden zu erkennen, den sie kannte. Gott sei Dank!

Emma Watson saß ein paar Plätze weiter rechts. Die beiden Emmas kannten sich schon seit 2007. „Entschuldige mich kurz, ich will nur jemanden Hallo sagen.“ – wandte sich die Blonde an ihre Freundin und huschte durch die Sitzreihe. Hier und da stolperte sie über ausgestreckte Füße. „Emma?“ – rief die 27-Jährige sobald sie bei der Hermine-Darstellerin angekommen war. „Heeey, ich hab‘ dich ja ewig nicht gesehen.“ – frech setzte sich die Schauspielerin neben ihre Freundin, die ihr im Moment lieber war als die fanverrückte Dorothea. Zum Glück war der Platz hier frei, auch wenn Emma nicht wusste, ob noch jemand kommen würde. Aber das war ihr jetzt ganz egal. Die Blonde legte ihre Ellenbogen auf ihre Knie und schaute dann zu ihrer Freundin. Ihr Blick glitt ein bisschen weiter, sodass sie erkannte, mit wem Emma hier war. Sie wusste genau, wer er war. Hatte er doch Jahre lang mit Emma Watson zusammen vor der Kamera gestanden und den Bösewicht von Harry Potter gemimt. Die Schauspielerin hob kurz ihre Hand. „Was machst du hier?“ – fragte sie schließlich, denn ein Eishockey-Stadion war sicherlich nicht unbedingt der typische Treffpunkt für die Schauspieler. Da Emma nicht wirklich häufig die Presse verfolgte und die andere Emma wirklich lange nicht gesehen hatte, wusste sie gar nicht, dass sie mit einem der heutigen Spieler zusammen war.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 13.02.2021

Manchmal war sie unerbittlich ja, aber sie hatte nicht locker gelassen ehe Tom nicht zugesagt hatte mitzukommen. Die Preds spielten gegen Anaheim und Emma hatte gewust das sie diese Chance einfach nutzen musste. So einfach kam sie im Moment leider zu keinem Spiel. Da Tom ausnahmsweiße im Moment ebenfalls ind er Stadt war hatte sie ihn solange bequatscht bis er nicht mehr nein sagen konnte. Das sich Emma Watson irgendwann mal ein großer Eishockey Fan werden würde, hätte der Draco Malfoy Darsteller wohl auch nicht gedacht. Das sie ihn aber auch noch das Shirt aufgenötigt hatte, war vielleicht etwas zuviel des Guten, zumindest wirkte Tom noch nicht wirklich begeistert. Was Emma wiederum daran erinnerte wie sie bei ihrem ersten Spiel gewirkt haben musste. Wobei war das hier überhaupt das erste Mal das Tom ein Eishockeyspiel sah? Es würde super werden so oder so. Spätestens wenn das Spiel anfing würde es egal sein wieviel Ahnung man hatte oder nicht. Tatsächlich freute die Schauspielerin darauf das es los ging. Irgendwie hatte sie tatsächlich schon so ein bisschen was von einer Spielerfrau, nun gut zumindest hatte sie sich an das Outfit schon gewöhnt, die Expertise fehlte ihr definitiv immernoch.

Grinsend klaute sie sich ein paar Stücke Popcorn aus de Tüte des Briten der neben ihr Platz genommen hatte. "Jetzt lächel doch mal. Du siehst ja grade so aus als würde ich dich zwingen hier zu sein!" Ja sie hatte ihn zumindest zu einem genötigt, nämlich dazu das Trikot anzuziehen genau wie sie. Okay vielleicht schaute er auch so miesepetrig weil sie ihm seit 10 Minuten das Popcorn wegfutterte. Emma hatte sich selbst keines geholt weil sie im Moment einfach noch keinen Hunger darauf gehabt hatte. Doch das hatte sich wie immer geändert als sie saßen.

Bevor sie der Stimmung des Briten weiter auf den Grund gehen konnte hörte sie ihren Namen und drehte sich von ihm weg und in das breitgrinsende Gesicht von Miss Roberts. "Emma!" Sie begrüßte die andere freudig. "Bist du alleine hier?" Dann schien sie sich wieder zu erinnern das sie ja nicht alleine hier war. Was auch daran lag das Miss Roberts sich an ihr vorbei wandte um zu sehen wer da neben ihr saß. "Kennt ihr zwei euch eigentlich" fragte sie amüsiert. " Emma das ist Tom...Keine Panik insgeheim wäre er mir sehr gerne wie Draco, ist aber eigentlich ganz nett. Tom das ist Emma Roberts. Eine Freundin von mir" Emma spielte mit dem Saum ihres Shirts. Sie hatte die Frage was sie hier machte noch nicht beantwortet, aber das leuchtend gelbe Shirt welches sie an hatte gab zumindest einen ziemlich guten Hinweiß darauf das sie zumindest nicht spontan entschieden hatte zu einem Eishockeyspiel zu gehen.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 14.02.2021

Eigentlich hätte die hübsche Brünette nicht lange Bitten müssen, ehe sie den dunkelblonden Mann überzeugt hatte mit ihr zu einem Eishockey Spiel ihres Freundes zu kommen. Wenn Tom seine Zeit nicht gerade zuhause in England verbrachte, war er meist in Los Angeles anzutreffen. So auch heute und die ‚kurze‘ Fahrt nach Anaheim war nun auch kein Weltuntergang.
Es war das erste Mal, seit Tom von Roman wusste, dass er ein Eishockey Spiel der Nashville Predators besuchte. Die frühere Hermine-Darstellerin und der Verteidiger waren nun seit etwas über einem Jahr ein Paar. Solange war der Draco-Darsteller schon Single. Er freute sich sehr für Emma und ihre Beziehung, die allem Anschein nach gut lief und glücklich war.
Emma hatte es sogar geschafft ihn in Fan-Klamotten der Nashville Predators zu stecken. Da saß er nun, gelb wie eine Biene im Hornissennest der dunkel gekleideten Anaheim Duck Fans. Er trug jetzt kein Spieler Jersey, aber er hatte eine Cap der Preds auf dem Kopf und ein T-Shirt über seinem Hoodie, wo er ignorieren sollte, dass es durchaus schon als Schlafshirt für die Schauspielerin zu seiner rechten diente. Das Shirt hatte aber auch definitiv mal Roman gehört.

Tom saß noch nicht so lange an seinem Platz, er hatte erst noch an einem der vielen Food Stände angestanden, um sich was fürs Spiel zu holen. So hatte er neben Emma mit einem Becher Cola – welcher das Ducks Logo und einen der Spieler trug – und einer Tüte Popcorn platz genommen. Von dem Becher hatte er einen Schluck genommen und ihn unter seinen Sitz gestellt, da war er sicherer als irgendwo vor seinen Füßen, wo ihn der nächste Tölpel umrannte. Kaum das er es sich auf dem Plastikstuhl bequem gemacht hatte, klaute ihm die Schauspielerin ein paar seiner Popcorn Stücke „Hey, ist ja wieder typisch…“ grummelte er gespielt beleidigt. ‚Jetzt lächel doch mal. Du siehst ja grade so aus als würde ich dich zwingen hier zu sein!‘ – „Meine Auswahloptionen waren aber auch sehr begrenzt… ich hatte eigentlich gar keine“ meinte er weiter grummelig, stieß Emma aber dann mit der Schulter an. „Aber mal ernsthaft, ich find’s cool das ich mitkommen darf. Danke, dass du an mich gedacht hast“ sagte Tom dann und lächelte tatsächlich. Ja, er war gespannt, es war nicht das erste Spiel, das er besuchte, er war hin und wieder mal bei einem Spiel der LA Kings gewesen, doch er hätte nie behauptet ein Riesen Fan zu sein – also von den Kings. Eishockey an sich fand er schon wieder cool. Und nun, wo er solidarisch ein Team gefunden hatte, das er anfeuern konnte. Warum also nicht öfter mal zu einem Preds Spiel gehen. Wenn Emma das möglich war, würde sie ja auch jedes Spiel besuchen, welches sie zeitlich in ihren Terminkalender brachte.
„Bevor ich eh nichts aus der Tüte bekomme, kannst du das Popcorn auch gleich selbst futtern“ sagte er und drückte Emma das Popcorn in die Hände und holte seinen Becher unterm Sitz hervor. Es war so widersprüchlich, was er am Körper präsentierte und aus welchem Becher er da trinken musste. „Die haben für Fans der Gäste wohl keine neutralen Becher…“ meinte er und betrachtete den Becher.
Als auch Toms Aufmerksamkeit in die Richtung neben Emma gelenkt wurde, als eben diese angesprochen wurde. Wie klein war dieses Stadion? Und schon sagte Emma ihren eigenen Namen, oder den von einer weiteren bekannten Emma. Tom lugte hinter Emma hervor und auch die andere Emma lugte an der Watson vorbei, um zu sehen wer da neben ihr saß, mit dem sie sich bis eben unterhalten hatte. Emma Roberts – die Nichte von keiner geringeren als Julia Roberts – saß nun zur rechten von Emma Watson. ‚Kennt ihr zwei euch eigentlich‘ – ‚Emma das ist Tom...Keine Panik insgeheim wäre er mir sehr gerne wie Draco, ist aber eigentlich ganz nett. Tom das ist Emma Roberts. Eine Freundin von mir.‘ Stellte Emma Watson den gebürtigen Briten dann der Blondine neben ihr vor. Persönlich hatte er Emma Roberts noch nicht treffen dürfen, aber er kannte sie durchaus. Ebenso wie wohl er der hübschen Blondine bekannt sein dürfte, wäre zumindest schwer insofern man die Harry Potter Filme kannte. „Hey Emma, Tom – freut mich“ sagte er höflich und wechselte sogar den Becher in die andere Hand um der Schauspielerin die Hand geben zu können. „Kann ich den Damen was zu Essen holen?“ fragte er dann und sah kurz zu seiner Begleitung „Für dich eher nur was Flüssiges?“ meinte er, hatte er ja brüderlich Emma Watson seine Popcorntüte überlassen.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 14.02.2021

Es war immer noch seltsam mit jemanden zu sprechen, der den gleichen Namen wie man selbst trug, aber man konnte sich an alles gewöhnen. Zumindest kannte sie Emma lange genug, dass es nicht mehr ganz so strange war. „Ähm, nein. Das rothaarige Fangirl der Ducks dahinten gehört zu mir.“ – mit dem Daumen zeigte sie auf Dorothea, die ein paar Plätze weitersaß und genau beobachtete, was ihre Freundin machte und wann sie wohl wiederkommen würde. Sie sah leicht genervt aus. „Nun ja, sie hat mich mehr oder weniger gezwungen… mitzukommen.“ – gab sie entschuldigend zu und zuckte mit den Schultern. Erst jetzt fiel der blonden Schauspielerin auf, dass Emma und ihre Begleitung selbst als Fans unterwegs waren, allerdings nicht für die gastgebende Mannschaft. Emma und Tom, die im knalligen Gelb der Gegenmannschaft leuchteten, schienen Fans der Nashville Predators zu sein. Warum wohl? „Ich kenne seine Rolle in eurem magischen Universum.“ – gab Emma schief grinsend zu. Natürlich wusste sie, wer Tom war, aber von einer persönlichen Bekanntschaft konnte man wohl kaum sprechen. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie den Briten schon einmal irgendwo live und in Farbe gesehen hatte. „Hey Tom! Es ist mir eine Ehre Draco Malfoy persönlich kennenzulernen.“ – meinte die 27-Jährige schließlich erst einmal freundlich und nahm die Hand des Schauspielers, drückte diese fest. „Sich meinen Namen zu merken wird ja nicht sonderlich schwierig sein.“ – lachte die Blonde und ließ die Hand von Tom wieder los.

Danach nahm sie erst einmal ein Schluck von ihrer Coke Zero und ließ nochmal den Blick über Emma’s und Tom’s Outfits schweifen. Sie stachen wirklich aus der gesamten schwarz-roten Menge heraus. „Jetzt mal im Ernst, wie kommt es, dass ihr in Knallgelb zwischen all den Ducksfans sitzt. Was habe ich verpasst? Oder besser ich wiederhole meine Frage: Was machst du hier?“ – fragte Emma wirklich interessiert, richtete den letzten Teil der Frage an Emma und hob fragend ihre breiten Augenbrauen. Tom war scheinbar ihre Begleitung und auch nicht aus freien Stücken in diesem Stadion. Manch andere um sie herum, starrten auch verwirrt auf die Zwei, die sich eindeutig nicht dem Team aus Anaheim verbunden fühlten. Emma selbst fiel sicherlich auch auf, da sie keine Kleidung trug, die verdeutlichte, welche Mannschaft sie unterstützte. Natürlich gar keine. Allerdings wirkte Emma Watson so glücklich und zufrieden mit ihrem gelben Shirt, dass sich die Blonde fast vorstellen konnte, woran dies lag. Da konnte nur ein Mann dahinterstecken!
„Kann ich den Damen was zu Essen holen?“ – Tom riss die 27-Jährige mit seinen Worten aus ihren Gedanken. Das war ziemlich nett von dem dunkelblonden Schauspieler. „Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich auch so eine Tüte Popcorn nehmen?“ – Emma klimperte mit ihren Wimpern, denn die Tüte, die die Hermine-Darstellerin in ihren Händen hielt, duftete wirklich verlockend. Frech stahl sich Emma eine Hand voll Popcorn aus der Tüte, die ihre Freundin in der Hand hielt. Dann nahm sie noch einmal ein Schluck von ihrer Coke, um anschließend die Beine übereinander zu schlagen. Ja, sie würde mit Sicherheit noch ein bisschen hier sitzen bleiben. Die zwei Kollegen waren eine deutlich bessere Gesellschaft als Dorothea.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 17.02.2021

Vielleicht war es nicht clever hier zwischen den größtenteils Anaheim Fans mit einem Trikot der Gäste zu sitzen, aber keine zehn Pferde würden Emma in eines dieser Trikots kriegen. Aber sie ignorierte die verwirrten Blicke gekonnt. „Nur der Platz hätte vielleicht idealer sein können ja…Aber ich hoffe das es dennoch schön wird!“ Natürlich wollte sie aber auch nicht am Ende des Spiels von den gegnerischen Fans in die Mangel genommen werden. „Aber du weißt auch das ich dich immer gerne mitnehme. Wenigstens tust du so als würde es dir gefallen und sitzt nicht gleich das ganze Spie neben mir und langweilst dich!“ Oh sie ahnte warum er aber grummelig war, das hielt sie nicht davon ab weiter zu naschen, auch wenn sie es aus mehreren Gründen nicht tun sollte.

„Danke, aber alles werde ich sicher nicht essen, die Chance das du etwas abkriegst ist also sehr groß so oder so!“ Dann bekamen sie Gesellschaft und Emma stellte die beiden einander vor. Man hatte sich oft schon einmal gesehen, den Namen des anderen vergaß man aber schnell wieder, weil es auf manchen Veranstaltungen einfach zu viele auf einmal waren. Emma folgte den Andeutungen der anderen Schauspielerin und entdeckte die beschrieben, welche wie viele andere auch das Logo der Ducks auf dem Shirt trug. Emma zog die Augenbraue hoch, nein sollte Roman jemals darüber nachdenken zu wechseln würde sie ganz sicher trotzdem nicht so ein Shirt tragen. „Naja prinzipiell habe ich Tom auch genötigt mitzukommen, oder besser gesagt er hatte keine große Wahl, aber gezwungen wäre in dem Fall glaub ich das falsche Wort.“ Sie sah den Schauspieler an und hoffte das er das so bestätigte. Nein sie war zwar unnachgiebig gewesen mit ihrer Frage, wusste aber, dass er irgendwann sowieso nicht anders gekonnt hätte als ja zu sagen. Als Emma dann auf die gelben Trikots zu sprechen kam, sah die Britin an sich herunter. Ja sie waren ein bisschen verloren zwischen all den anderen. „Nein der Platz ist nur etwas ungünstig gewählt. Die Shirts sind Absicht. Zumindest bei mir.“ Emma musste schon ein bisschen schmunzeln. „Den Grund dafür hast du übrigens auch schon gesehen. Im Januar bei den Golden Globes.“ Die Schauspielerin schob sich wieder Popcorn in den Mund, während sie beobachtete wie es in Miss Roberts Kopf zu arbeiten schien. Sie musste es einfach gesehen haben. Emma hatte keine wirkliche Ahnung mehr wem sie an diesem Abend begegnet waren, sie war viel zu nervös gewesen, bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt als Paar. „Naja wenn mein Freund…“ irgendwie war es immer noch seltsam sich an den Ausdruck Verlobter zu gewöhnen. Auch wenn sie den Ring ansonsten immer wahrnahm. Heute hatte sie ihn jedoch zu Hause gelassen, „….schon mal ausnahmsweise an der Westküste spielt und ich nichts zu tun hab, bin ich natürlich anwesend. Tja und weil ich nicht alleine gehen wollte musste Tom dran glauben.“ Sie zuckte mit den Achseln und warf dem Schauspieler einen kurzen Blick zu. Sie waren nur Freunde, auch wenn die Amerikanerin eventuell etwas anderes angenommen haben mochte. Doch sie wäre auch nicht die erste. Doch die Tage als sie derlei Gefühle gehabt hatte lagen lange zurück.

„Ich möchte nichts, diesmal wirklich!“ sie würde auch in naher Zukunft die Popcorntüte zur Seite stellen, denn langsam begann es ihr tatsächlich auf den Magen zu schlagen. Oh wie ihr das auf die Nerven ging. Aber ändern ließ es sich leider nun mal nicht. Erneut warf sie einen Blick in Richtung Emmas Begleitung, die gar nicht amüsiert zu sein schien. Aber was sollte sie machen. Wohl kaum Emma anweisen doch wieder zu ihr zurück zukehren. Jeder konnte sich das Spiel ja anschauen von wo er wollte.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 17.02.2021

‚Nur der Platz hätte vielleicht idealer sein können ja…Aber ich hoffe das es dennoch schön wird!‘ – „Wer hat die eigentlich ausgesucht?“ fragte der Harry Potter Fiesling seine beste Freundin und fand auch, sie saßen hier wirklich ziemlich falsch. Aber als Gastmannschaft/sfan war man wohl immer in der Unterzahl. Egal wohin man den Predators folgen würde.
‚Aber du weißt auch das ich dich immer gerne mitnehme. Wenigstens tust du so als würde es dir gefallen und sitzt nicht gleich das ganze Spiel neben mir und langweilst dich!‘ meinte Emma dann und Tom grinste ein wenig „Ja, das kann ich nur zurückgeben. Ich glaube das wird nicht passieren. Außer die führen da gleich Schwanensee auf…“ meinte er und musste am Ende doch lachen, würde sowas gewiss nicht passieren. Was er nicht ganz so witzig fand, war dass sie ihm direkt etwas aus der Popcorntüte klaute, war es ja nicht so dass er gefragt hatte, ob er was mitbringen konnte, als er losgezogen war.
„Ja, dass sagst du jetzt und am Ende verhungere ich auf dem Weg zum Auto“ meinte Tom und übertrieb natürlich, war so eine Tüte Popcorn keine wirkliche Mahlzeit. Er würde sich gewiss nochmal etwas holen, bevor das Spiel los ging. Und der Aufwärmlauf stattfand.
Dann bekamen sie unerwartet Gesellschaft, etwas womit Tom hier im Honda Center nun wirklich nicht gerechnet hätte, aber ja… man erkannte sie auch noch bei einem Hockey Spiel. Aber es handelte sich bei der Frau die direkt auf Emma zukam und sich auf den freien Platz neben ihr setzte, um eine weitere Emma, nämlich um Emma Roberts.
‚Ich kenne seine Rolle in eurem magischen Universum.‘ – „Wer kennt die nicht“ gab Tom Felton zurück. Und wäre wirklich überrascht, wenn es Menschen gab, die noch nie etwas von dem Harry Potter Universum gehört hatte. „Die Freude ist ganz meinerseits, eine weitere brillante Emma kennen lernen zu dürfen“ antwortete Tom und die Feststellung von Emma Roberts, dass er sich ihren Namen wohl merken konnte, war somit auch beantwortet.

‚Jetzt mal im Ernst, wie kommt es, dass ihr in Knallgelb zwischen all den Ducks Fans sitzt. Was habe ich verpasst? Oder besser ich wiederhole meine Frage: Was machst du hier?‘ fragte die jüngere Emma dann eher an die ältere Emma gewidmet. „Wir sind vielleicht ein wenig Lebensmüde, wie man unschwer erkennt“ witzelte Tom. „Ach nein. Ich bin durchaus freiwillig mitgekommen.“
‚…Die Shirts sind Absicht. Zumindest bei mir.‘ antwortete Emma Watson dann der anderen Emma und irgendwie bildete sich bei den Worten bei Tom ein breites Lächeln auf den Lippen. Auch Emma schmunzelte, erzählte dann von den Golden Globes im vergangenen Januar und dem ersten öffentlichen Auftritt des Paares Watson und Josi. Wie Emma dann von ihrem Freund sprach, grinste Tom unter vorgehaltener Hand. Ja, da fiel der hübschen Britin etwas ganz schön schwer und die verbildlichte Darstellung hatte die Schauspielerin heute gar nicht dabei. Ob er das Roman stecken sollte? Aber Tom verstand den Hintergrund, den Ring hier zu verlieren, wäre wirklich schade. „That’s what Friends are for… für Emma würde ich fast alles tun – rein freundschaftlich natürlich!“ fügte er noch hinzu. War ihm die Britin seit mehreren Jahren sehr, sehr wichtig.

Tom bot dann an, nochmal was zu Essen zu organisieren, wollte für Emma aber eher nur was zu trinken holen, da sie ja sein Popcorn bekommen hatte, welches sie eigentlich nicht aufessen wollte. „Bringe ich mit Miss Roberts“ zwinkerte er ihr zu und würde ihr den Gefallen natürlich tun, hatte er ja auch das Angebot gemacht. Als Emma Roberts aber auch noch etwas aus der Popcorntüte des Schauspielers nahm, konnte er ihr das nicht übelnehmen, die blonde Emma wusste ja nicht, wessen Popcorn das eigentlich war.
‚Ich möchte nichts, diesmal wirklich!‘ – „Gut, nichts für Emma W. ne Tüte Popcorn für Emma R. und was Richtiges zu Essen für Tom F.“ fasste er nochmal zusammen und erhob sich von seinem Platz. Das einzig gute an dem Platz war, dass er gleich den ersten Platz an der Treppe hatte und nicht noch an unzähligen Leuten vorbeimusste. „Passt auf meinen Becher auf“ bat er dann, wurden solche auch gern mal geklaut, um an das Pfand zu kommen.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 19.02.2021

Die Hermine-Darstellerin folgte Emma’s Andeutungen bezüglich Dorothea und zog dabei ihre Augenbraue hoch, sodass die Blonde schmunzeln musste. „Ja, eigentlich ist sie wirklich okay und ich mag sie. Aber hier mutiert sie irgendwie zum Überfan.“ – murmelte Emma und grinste sie schief, denn sie wusste nicht so recht, wie sie mit der Art der Rothaarigen hier im Stadion umgehen sollte, wo sie sich selbst doch überhaupt nicht für Eishockey begeistern konnte. Inzwischen wusste sie, dass der Darsteller von Draco Malfoy auf den Namen Tom hörte, obwohl sie sicherlich früher schon einmal über diese Information gestolpert war. Der Brite nannte sie brillant und das war der Blonden beinahe ein bisschen unangenehm, sodass sie abwinkte und versuchte die Röte in ihren Wangen zu unterdrücken. Dabei wandte sie sich kurz ihrem Trinkbecher zu. Schließlich
„Oh, okay. Dann verkraftet er das besser als ich.“ – kicherte die Schauspielerin und schaute freundlich zu dem dunkelblonden Briten, welcher auch gleich verlauten ließ, dass er durchaus freiwillig mitgekommen war. „Das kann ich von mir wohl nicht behaupten.“ – murmelte Emma und setzte in die Gedanken dazu, dass sie froh war auf die beiden Kollegen getroffen zu sein. Tom selbst sprach aus, dass er für seine Freundin alles tun würde und das fand Emma wirklich toll. Die Zwei verband sicherlich eine tolle Freundschaft, nachdem sie gemeinsam am Set aufgewachsen waren. Der Blonden wurde zwar schnell bewusste, dass Emma und Tom auch als Fans unterwegs waren, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie so wahnsinnig waren wie Dorothea. So kam das Trio auch darauf zu sprechen, warum die Darsteller aus dem Harry Potter-Universum hier zwischen all den Duck-Fans im knalligen Gelb saßen. Emma sprach zuerst und meinte, dass bei ihr die Wahl der Mannschaft durchaus mit Absicht geschehen war. „Den Grund dafür hast du übrigens auch schon gesehen. Im Januar bei den Golden Globes.“ – sprach Emma schließlich aus, jetzt war sie es, die sich eine Handvoll Popcorn in den Mund schob. Bei der Blonden ratterten die Zahnräder, denn sie versuchte sich angestrengt daran zu erinnern, was im Januar bei den Golden Globes war. Sie hatte das Spektakel nur vor dem Fernseher verfolgt und nicht vor Ort, außerdem war das Ganze gut zehn Monate her. „Oh.“ – dann dämmerte es der 27-Jährigen. „Ohhh.“ – wiederholte sie noch einmal in die Länge gezogen und nickte mit ihrem Kopf in Richtung Spielfeld. Emma Watson’s neuer Freund war ein Eishockeyspieler. Wieso war sie nicht gleich auf die Idee gekommen? Ihr Aufzug war eigentlich Grund genug gewesen. Schließlich sprach die Hermine-Darstellerin es auch selbst aus, als sie von ihrem Freund sprach, der ja nicht allzu oft an der Westküste spielte. „Sorry, das habe ich damals natürlich gesehen. Ich bin gerade wohl nicht ganz auf der Höhe. Aber hey, das ist toll.“ – gab Emma zu und zuckte mit ihren Schultern. Ihre Augen zeigten etwas Wehleidiges, denn sie dachte an Evan. „Nun ja, die ganze Sache mit Evan… lässt mir noch keinen freien Kopf.“ – sicherlich wusste die Britin, dass Emma nicht mehr mit ihrem langjährigen On-off-Freund zusammen war. Gefühlt wusste das die ganze Welt. Erneut zuckte sie mit den Schultern und seufzte.

Zum Glück sorgte Tom für Ablenkung, indem er fragte, ob die Mädels etwas zu Essen haben wollten. Wenn er schon so fragte, dann gönnte sich Emma doch gleich mal eine Tüte Popcorn, das schmeckte hier echt gut. Die Hermine-Darstellerin verzichtete allerdings. Sie schaute lieber nochmal zu Emma’s Begleitung. Die 27-Jährige schaute nochmal zu Dorothea, die langsam etwas bissig aussah. Mit erhobenen Augenbrauen wandte sich die Blonde wieder ab. Tom war gerade im Gehen und meinte noch, dass die Mädels auf seinen Becher aufpassen sollte. Da Emma den Becher von ihre nicht einmal sehen konnte, musste das wohl die Emma im gelben T-Shirt übernehmen. „Wann geht’s eigentlich los?“ – fragte schließlich die blonde Schauspielerin, denn sie hatte keine Ahnung, wie ein Spiel so ablief und vor allem wie lange es dauerte.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 22.02.2021

Emma amüsierte sich definitiv, vor allem im Moment über Toms versuche nichts dazu zu sagen das sie sein Popcorn wegaß. Er hielt sich doch recht lange zurück ehe er ihr die Tüte in die Hand drückte. Wahrscheinlich würde sie das gleich bereuen aber für erste grinste die Herminedarstellerin doch etwas triumphierend. Natürlich aber bot sie ihm an das er immer noch etwas davon abhaben konnte. Doch Tom schien andere Pläne zu haben. Pläne die kurz unterbrochen wurden als Miss Roberts zu ihnen stieß. Nur kurz sah Emma etwas mitleidig zur Begleitung ihrer Namensvetterin. Oh je ein Ducks Fan. Das konnte unschön enden. Aber darum kümmerte die gebürtige Französin sich fürs erste dann lieber doch nicht. Nein sie verdrehte eher die Augen als Tom versuchte charmant zu sein, nachdem sie die beiden miteinander bekannt gemacht hatte.

Aber bevor sie dazu etwas sagte, beantwortete sie deutlich lieber die Frage nach den Shirts. Auch wenn die Plätze idealer hätten sein können, so war Emma sich keinesfalls zu schade zuzugeben das die Shirts kein Versehen waren. Während Tom neben ihr anfing zu grinsen war Miss Watson eher darauf konzentriert ob Emma Roberts den Anschluss fand. Sie tat es, was Emma wiederum an dem grinsen ihrer Freundin erkannte, welches sich aber kurz danach in einen fast wehleidigen Blick änderten. „Oh je das hatte ich wiederum ganz vergessen, das tut mir so leid.“ Die üblichen Phrasen versuchte Emma sich zu sparen, denn damit wäre der 27-Jährigen auch nicht geholfen. Sowieso wäre der Versuch in Toms Zusammenstellung der Essensbestellung untergegangen. Sie wusste das es seltsam aussehen mochte, wenn sie nichts Essen würde, aber Emma verzichtete wie vorhin erneut. Diesmal jedoch hatte sie die von Tom gesponsorte Popcorntüte als Alibi.

Der Schauspieler verschwand und die beiden Frauen waren allein. „Sie sieht nicht besonders happy aus! Liegt das an dem Trikot oder allgemein daran das du hier sitzt und nicht dort?“ Emma widmete sich doch wieder dem Popcorn. Es war wie ein Teufelskreis, eigentlich wollte sie nichts mehr Essen, weil ihr sowieso schon flau im Magen war, aber andererseits war die Tüte da und sie konnte es einfach nicht lassen. Emma sah auf die Uhr auf der Anzeige. „Noch ein paar Minuten“. Dann kramte die Schauspielerin ihr Handy heraus. Nicht weil sie auf eine Nachricht von Roman wartete, der würde sein Handy sowieso erst wieder nach dem Spiel zur Hand nehmen. „Aber wie geht’s jetzt weiter? Ich meine was willst du tun wegen Evan? Bzw. dem Ende? Sag mir nicht, dass du drüber nachdenkst ob ein neuer Versuch nicht schlecht wäre? Ich meine wie oft habt ihr das Versucht?“ Nein im Endeffekt konnte Emma Roberts ja tun was sie wollte, aber das mit Evan lief schon eine ganze Weile so hin und her und wie sie ja gesagt hatte ließ es ihr dennoch immer noch keine Ruhe. Dieses ganze Thema hielt sie auch ein wenig davon ab ihren Fehler von vorher zu korrigieren und aus dem Freund ein Verlobter zu machen.

Währenddessen kam Bewegung auf das Eis. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen bevor die Mannschaften auflaufen würden.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 22.02.2021

Das Gespräch, das sich zwischen den beiden Frauen entwickelte, ging für Tom in eine ziemlich uninteressante Richtung. Er kannte Roman und war froh das Emma einen so tollen Kerl an ihrer Seite hatte, wie Roman es war. Bei der anderen Emma wiederum hatte er keinen blassen Schimmer, mit wem sie liiert war – oder allem Anschein nach – nicht mehr liiert war.
So überlegte sich der älteste in der Runde, noch etwas zu Essen zu holen. Es würde nicht mehr lange dauern. Und die Schlangen waren gewiss lang, so kurz vor Spielbeginn. So verkündete er seine Entscheidung und fragte noch ob er den beiden Emmas auch was Gutes tun konnte. Die eine verneinte erneut, dass sie nichts wollte und die blonde Emma wollte auch Popcorn. „Okay, ich bin gleich zurück“ sagte er und hoffte das er wirklich nicht all zu lange weg sein würde.

Tom war schon einen Moment nicht mehr an seinem Platz, als es in der Halle plötzlich dunkler wurde, ein Raunen ging durch die Sportstätte und alle richteten ihren Blick auf das Eis, ehe zwei Lichtspots in der Luft an der Hallendecke vier Soldaten zeigten, die sich ‚spektakulär‘ von der Decke seilen ließen. Teil der Military Appreciation Night, die immer an Spielen nach dem Veterans Day stattfanden. Die Gastgebenden Mannschaften liefen hierfür auch in Trikots in Tarnmuster zum Aufwärmen aufs Eis. Was der Fall war, nachdem die Soldaten von eben wieder festem Boden unter den Füßen hatten und vom Eis verschwunden waren. Die beiden Mannschaften würden sich 10 Minuten einlaufen, zeigten vereinzelt ihr können mit dem Puck und schossen die schwarzen Gummigeschosse immer wieder mal gegen die Bande, was ziemlich knallte. Allmählich sollte sich Tom sputen.
Bis zum wirklichen Spielbeginn würde zwar noch Zeit vergehen, aber wie üblich wurde auch hier vor Spielbeginn noch die Nationalhymne gesungen und ausgewählte Soldaten unter anderem aus dem Golfkrieg würden einen Auftritt bekommen. So viel wusste man von Roman, der schon die ein oder andere Military Appreciation Night mitgemacht hatte.

„Man möchte meinen, bei den Leuten, die da draußen unterwegs sind, sitzt hier keiner auf seinen Plätzen. Was habe ich verpasst?“ hörte man dann Tom wieder der sich ein wenig schwer atmend wieder auf seinen Platz fallen ließ. „Einmal Popcorn für Miss Roberts“ sagte er und hielt Emma die Tüte hin. „Vielleicht fehlen ein paar, aber du hattest ja aus meiner Tüte schon welche“ sagte er eher nebenbei, es war also absolut kein Vorwurf, den er hier aussprach. Er hatte Emma Watson die Tüte ja überlassen, mit wem die dann teilte, war Tom egal. „Und ich freu mich jetzt auf was warmes“ sagte er und betrachtete seinen dampfenden Hot Dog, mit Röstzwiebeln, Ketchup und Senf.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 27.02.2021

Es war Emma wirklich unangenehm, dass ihr dieses wichtige Detail entfallen war. Natürlich hatte sie den Auftritt bei den Golden Globes gesehen und natürlich hatte die Blonde auch darüber gelesen, dass die Britin sich einen Hockeyspieler aus der Schweiz geangelt hatte. Das hätte ihr eigentlich gleich einfallen müssen, als sie die Kollegin durch Zufall zwischen all den weiteren Zuschauern entdeckt hatte. Die 27-Jährige hob ihren rechten Arm, legte diesen um ihre Freundin und drückte sie, um ihr zu zeigen, dass es ihr leidtat. Wie konnte sie dieses Detail über Emma’s Leben nur vergessen haben. „Jetzt wird mir jedenfalls Einiges klar, allen voran, warum du hier bist.“ – kicherte die blonde Schauspielerin und versuchte sich mit der Trennung von Evan herauszureden. Obwohl, ein wirkliches Herausreden war das nicht. Die Entscheidung war noch nicht lange her, weswegen Emma wirklich etwas verwirrt und geblendet durch die Welt ging. Zu oft waren ihre Gedanken noch mit dieser Sache beschäftigt. „Oh, nein. Das muss dir gar nicht leidtun. Es war abzusehen.“ – murmelte die Blonde zu ihrer Freundin und winkte ab, als würden sie über irgendeine Lappalie reden. Scheinbar war das Thema über Emma’s Ex-Freund nicht unbedingt das, was Tom belauschen wollte. So verabschiedete er sich recht schnell – inklusive der Essenswünsche – und verschwand in der Menge. Die Frauen waren allein.

Für Emma war das Thema Evan eigentlich abgehakt, doch sie konnte ja nicht ahnen, dass die Britin noch einmal darauf zu sprechen kommen würde. Doch erst einmal ging es wieder um Dorothea. „Mh, könnte beides der Grund sein.“ – grübelte die 27-Jährige, schaute allerdings nicht zu ihrer Freundin, mit der sie eigentlich hier war. „Sie wird sich schon wieder einkriegen, das muss sie. Denn ich bin gefahren.“ – Emma grinste schief, auch wenn sie wusste, dass das ein bisschen mies war. „Ich sag‘ ihr nachher einfach, dass wir etwas Wichtiges zu besprechen hatten. Etwas Berufliches.“ – sie zuckte mit ihren Schultern, denn Emma und Tom waren ihr in diesem Augenblick wirklich die angenehmere Gesellschaft. Dorothea sprach über nichts anderes als die Ducks und das interessierte die Blonde tatsächlich recht wenig, weswegen sie sich ernsthaft fragte, was sie geritten hatte mit hier her zu kommen. Ablenkung? Das wird’s wohl gewesen sein. Emma nickte, während die Ältere meinte, dass das Spiel in ein paar Minuten losgehen würde. „Aber wie geht’s jetzt weiter? Ich meine, was willst du tun wegen Evan? Bzw. dem Ende? Sag mir nicht, dass du drüber nachdenkst, ob ein neuer Versuch nicht schlecht wäre? Ich meine wie oft habt ihr das versucht?“ – bei Emma’s Worten musste die Blonde beinahe lachen, doch sie ließ es lieber, um nicht noch verrückte zu wirken als die Presse sie ohnehin schon darstellte. „Zu oft, was wohl auch der grundlegende Fehler war.“ – anfangs klang die Schauspielerin noch recht fröhlich, weil sie in der Lage war diese Erkenntnis zu sehen, doch dann seufzte sie. „Nein, das war’s endgültig, glaub mir. Dieses Mal ging es auch von uns Beiden aus und wir sind einigermaßen im Guten auseinander gegangen. Das war’s. Wir haben gesehen, dass die vergangenen Rettungsversuche nichts weiter waren als uns an irgendetwas zu klammern. Es war sinnlos.“ – erneut zuckte sie mit den Schultern und damit war das Thema für sie abgehakt.

In diesem Moment wurde auch langsam Bewegung auf dem Eis sichtbar, scheinbar würde es nicht mehr lange dauern. Tatsächlich wurde das Stadion etwas abgedunkelt und die Geräusche einer überraschten Menschenmasse machten sich breit. Plötzlich seilten sich Soldaten von der Decke ab und kurz fragte sich Emma, wo sie gelandet war. Sollte das nicht ein Eishockeyspiel sein? Aber sie fragte lieber nicht, es wussten auch so schon alle, dass sie auf diesen Sport bezogen nicht viel Vorerfahrung mitbrachte. Kurz danach kamen jedenfalls die ersten Spieler auf das Eis und schiene sich warmzulaufen, das erkannte sie immerhin.
Plötzlich tauchte Tom in der Dunkelheit neben den Frauen auf und reichte Emma eine Tüte Popcorn. „Danke.“ – sagte die Blonde und nahm das Popcorn an sich, sofort stopfte sie sich ein paar in den Mund. Auf die Frage, ob er etwas verpasst hatte, antwortete sie lieber nicht. Sie wusste nicht, wie wichtig dieses Abseilding war für diesen Abend. „Vielleicht fehlen ein paar, aber du hattest ja aus meiner Tüte schon welche.“ – sagte der Brite schließlich und fragend schaute sie ihn an, dann fiel ihr aber die Tüte ein, die Emma die ganze Zeit in der Hand hatte. „Oh sorry, ich dachte die war von Emma. Aber wenn du noch welche willst, bedien‘ dich ruhig.“ – murmelte die Blonde peinlich berührt und zeigte auf das Popcorn, was Tom ja auch immerhin bezahlt hatte. Dann nahm sie ein Schluck von ihrem Getränk. „Lass‘ es dir schmecken.“ – setzte sie noch hinterher als sie erkannte, dass der Dunkelblonde sich scheinbar einen Hotdog gegönnt hatte.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 11.03.2021

Das Thema Evan hätte sie vielleicht nicht ansprechen sollen. Aber so sehr sie vielleicht auch hoffte das die beiden endlich ihre Schlüsse daraus zogen und keinen neuen Versuch starteten, so tat es ihr natürlich auch leid. Doch die Britin war auch erleichtert als die Emma fast lachen musste. Es beruhigte sie tatsächlich etwas, genauso wie die Antwort die sie bekam. Es war Zeit für etwas Neues. Nicht für sie selbst aber für Miss Roberts. „Okay dann bin ich beruhigt…Sorry. Das soll nicht heißen das ich mit darüber freue das ihr getrennt seid.“ So war aber eben das Leben, während sie definitiv mehr als Glück hatte im Moment, sah es bei Emma schon ganz anders aus. Auf die Antwort zu Emmas Begleiterin hatte sie da schon eher wirklich nicht weiter thematisiert. Sollte diese doch beleidigt sein, es kümmerte die Britin nicht. Sie andere Dinge auf die sie sich lieber konzentrierte als darauf das jemand ihr komplett fremdes gerade anscheinend irgendeinen kindischen Groll gegen sie hegte oder gegen jemanden den sie kannte und schätzte.

Die Halle wurde Dunkel und Emma merkte das sie ganz vergessen hatte was Roman ihr erzählt hatte aber lehnte sich entspannt zurück. „Ist das eigentlich das erste Spiel was du siehst?“ fragte sie jetzt etwas lauter die andere Schauspielerin, denn auch der Geräuschpegel war etwas gestiegen durch die ganzen überraschten Äußerungen der Zuschauer. Eigentlich hatte sie Emma noch aufklären wollen, dass sie ihr ein wichtiges Detail unterschlagen hatte was ihren Beziehungsstatus anging. Doch die Show die auf dem Eis geboten machte ihr einen Strich durch die Rechnung. „Ist ein kleiner Nachklang zu gestern.“ Kurz sah sie Emma in die Augen um zu sehen ob sie die Verbindung herstellte das der 11. Ja Veterans Day war. „Danach kommen die Mannschaften…Da sieh, sie kommen alle zum Aufwärmen.“ Was danach passierte hatte sie beim ersten Mal ganz schön erschreckt, inzwischen musste Emma fast schmunzeln. Ein bisschen Posen musste eben doch auch sein. „Spätestens jetzt sollte jeder wissen wieso die Scheiben da sind. Son Ding willst du nicht abkriegen das kann böse ausgehen.“

Inzwischen war Tom wieder da. Er überreichte Emma das Popcorn und die Britin zog die eigene Tüte wieder hervor. Doch bevor sie Essen konnte stieg ihr der Duft von dem was Tom sich selbst mitgebracht hatte in die Nase. Oh war das sein Ernst? Eine Welle von Übelkeit überkam die Schauspielerin. Gut er hatte keine Ahnung und sie verfluchte gerade innerlich jemanden ganz anderes. „Ich glaube ich nutze die Chance und flitz schnell nochmal auf Toilette. Ihr zwei vertragt euch doch oder? Bevor ihr euch ums Popcorn streitet nehmt meine Tüte. Oder Entschuldigung eher Toms.“ Meinte sie grinsend, auch wenn ihr gerade nach was ganz anderem zu Mute war. Emma entfernte sich rasch und suchte den kürzesten Weg zur Toilette. Gott darauf hätte sie wirklich verzichten können, nun zumindest auf die Begleiterscheinungen.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 11.03.2021

‚Oh sorry, ich dachte die war von Emma. Aber wenn du noch welche willst, bedien‘ dich ruhig.‘ entschuldigte sich Emma Roberts bei dem Briten. „Schon gut, konntest du ja nicht wissen. Was meins ist, ist auch Emmas. Heute in doppelter Hinsicht“ zwinkerte der Schauspieler und lächelte kurz.
‚Lass‘ es dir schmecken‘ sagte die jüngere Emma dann und Tom nickte „Danke“ sagte er und wollte gerade in den Hot Dog beißen als die andere Emma sich zu Wort meldete, was musste sie denn jetzt noch auf die Toilette? ‚Ich glaube ich nutze die Chance und flitz schnell nochmal auf Toilette. Ihr zwei vertragt euch doch oder? Bevor ihr euch ums Popcorn streitet nehmt meine Tüte. Oder Entschuldigung eher Toms.‘ – „Wir werden uns zumindest nicht gegenseitig auffressen“ meinte Tom amüsiert, hatten sie ja beide etwas zu Essen – und wohl dahingehend – kein Interesse am jeweils anderen.

Da war er nun also allein mit der – neuen – Emma. Er kaute seinen Bissen Hot Dog runter und schielte immer wieder zu der Blondine rüber. „Mhm, ich glaube, wenn du hier sitzen bleiben willst, musst du wohl Farbe bekennen“ meinte Tom, zog sich mit der freien Hand das Predators Cap vom Kopf und pflanzte es Emma Roberts auf den Kopf. „So, jetzt kann Emma nicht mehr meckern." sagte Tom und schmunzelte. "Oh, und solltest du nun nicht mehr nachhause kommen, ich hab noch Platz im Wagen“ meinte er und sah kurz zu den oberen Reihen wo die eigentliche Begleitung von Emma saß, die das Ganze nicht wirklich liebäugelnd beobachtete.
"Falls noch nicht aufgefallen, wir sind für die Nummer 59 bei den Herren in gelb/weiß" fügte Tom hinzu und nickte auf die Eisfläche, wo sich die Mannschaften langsam wieder vom Eis verabschiedeten um den weiteren Verlauf der Military Appreciation Night zu gewähren.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 31.03.2021

„Alles okay, du wärst mit dieser Meinung sicherlich nicht allein. Freu dich ruhig.“ – die blonde Emma grinste schief. Sicherlich war es blöd sich über eine Trennung zu freuen, aber bei Emma und Evan war das durchaus angebracht, das sah jeder in ihrem Umkreis so. Selbst ihre eigenen Familien. Es war besser für das Paar gewesen. „Nur nicht vor meinen Augen, ok?“ – sagte die 27-Jährige, lachte dabei aber, um die Situation etwas zu entspannen. Es war Zeit, dass das Thema Evan nun begraben wurde und sie sich an diesem Abend etwas Spannenderem zuwandten. Zum Glück sorgte die Britin dafür, dass sich das Gespräch nun um Eishockey drehte. Entschuldigend hob die Blonde ihre Hände. „Erwischt, das ist mein erstes Spiel. Ich hab‘ also keine Ahnung.“ – gab Emma ehrlich zu und versuchte das Spektakel auf dem Spielfeld zu beobachten. Die Mannschaften huschten in einem recht flotten Tempo über die Eisfläche. Ein Knall hallte auf einmal durch das Stadion, ein Puk war gegen das Sicherheitsglas geflogen. „Ja, definitiv. Ich bin sogar ganz froh, dass wir hier oben sitzen. Passiert das öfter, dass so ein Ding mal in die Zuschauer fliegt?“ – fragte Emma und sah, dass selbst die eingefleischten Fans hinter der Scheibe durchaus erschrocken aussahen.

Inzwischen war Tom wieder da und versorgte die Blonde mit Popcorn. An sich selbst hatte der Brite auch gedacht. Emma wollte es sich gerade mit ihrer Tüte gemütlich machen, da ergriff die Hermine-Darstellerin wieder das Wort: „Ich glaube ich nutze die Chance und flitz schnell nochmal auf Toilette. Ihr zwei vertragt euch doch, oder? Bevor ihr euch ums Popcorn streitet nehmt meine Tüte. Oder Entschuldigung eher Toms.“ – sagte sie und sah tatsächlich etwas blass um die Nase aus, ob alles in Ordnung mit ihr war? Doch die 27-Jährige kam gar nicht dazu nachzufragen, denn so schnell war Emma aufgestanden und aus der Reihe gehuscht. Schon war sie nicht mehr zu sehen. Tom meinte schneller als sie selbst, dass sie sich schon nicht gegenseitig auffressen würde. Da hatte er durchaus recht, denn Emma hatte immerhin das Popcorn, das sie allerdings natürlich gerne auch mit Tom teilen würde.

So waren die Beiden nun allein und die Blonde starrte auf das Spielfeld, aber die Mannschaften wärmten sich immer noch auf. Tom’s Stimme riss sie wieder aus ihren Beobachtungen: „Mhm, ich glaube, wenn du hier sitzen bleiben willst, musst du wohl Farbe bekennen.“ – meinte er und setzte ihr sein Cap auf den Kopf. Mit einer Bewegung platzierte Emma es richtige auf ihren Kopf. Tatsächlich dachte sie in diesem Moment an Dorothea, die mit Sicherheit innerlich platzte, weil sie gerade in den Farben der Gegenmannschaft leuchtete. Schielend blickte sie zur Seite. „Sie wird es überleben, das Problem ist nur, dass ich gefahren bin. Mein Wagen lass ich hier lieber nicht stehen, aber wenn sie Heim will, wird sie wohl zu mir ins Auto steigen müssen.“ – grinste Emma schief, während sie sah, dass auch ihre Freundin mit ihrer Sitznachbarin sprach, die genauso in den Farben der Ducks leuchtete. Na immerhin. „Okay, danke für den Hinweis. Da blamier ich mich vor Emma nicht so, wenn sie denn wiederkommt.“ – inzwischen passierte etwas mehr auf dem Eis und die Blonde war sich sicher, dass es bald los gehen würde beziehungsweise müsste. Wollte die Britin echt den Start verpassen? „Bist du auch der Meinung, dass Emma ein bisschen blass aussah? Ich hoffe, dass es ihr gut geht. Sonst muss ich wohl hinterher und sie auf dem Damenklo suchen.“ – murmelte sie, steckte sich ein bisschen Popcorn in den Mund und fummelte dann an dem Schild des Basecaps herum.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 03.05.2021

Lieber hätte sie auch den Anfang des Spiels gesehen als ihr Spiegelbild zu bewundern. Aber der Weg zur Toilette war unausweichlich gewesen. Das alles nur weil Tom ihr auch schön sein Essen hatte unter die Nase halten müssen. Tja normal hätte sie das wohl nicht interessiert, aber es gab da etwas was die Situation etwas geändert hatte. Emma zögerte mit ihrer Rückkehr, da sie sich nicht ganz sicher war ob die beiden irgendetwas mitbekommen hatten und solange Roman nicht Bescheid wusste würde sie auch keinen anderen einweihen. Tja und das würde sie auch erst tun wenn die kritische Phase vorbei war. Fürs erste war das ihr Geheimnis. Somit tat sie genau das wozu sie hergekommen war und frischte ihr Makeup etwas auf. Dann machte sie sich auf den Weg zurück. Als die Hermine Darstellerin an der Geräuschkulisse hörte das die Zeremonie so langsam wirklich zum Spiel überging, beschleunigte sie ihre Schritte doch ein wenig.

Unterwegs besorgte sie sich noch etwas zu trinken und kehrte damit zurück zu ihren beiden Freunden. Ja sie schienen sich tatsächlich gut zu verstehen. Was Emma tatsächlich mit einem amüsierten Lächeln quittierte. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und ihr Blick blieb an der Kopfbedeckung der anderen Schauspielerin hängen. „Ich sehe du hast dich optisch angepasst? Sehr wagemutig und doch find ich es gut!“ Nicht weil sie damit sich eher zu ihnen naja bekannte als zu ihrer eigentlichen Begleitung heute, sondern weil sie immer noch in der Ecke saßen die neben ihnen hauptsächlich Ducks Fans gebucht hatten. Insgesamt hatten sie wohl Glück das das hier nicht Fussball war. In den Stadien war nicht umsonst die penible Trennung von einheimischen Fans und denen der Gäste gemacht.
„Hat Tom dir schon gezeigt um wen es geht?“ der Satz fühlte sich merkwürdig an, Roman war immerhin kein Ausstellungsstück. Dennoch hatte sie ihn ausgesprochen und musste ein wenig grinsen. Die Popcorntüte hatte sie zwischen den Füßen abgestellt fürs erste und widmete sich ihrem Getränk. Kurz sah sie zu Tom, ob er ihre letzte Frage gehört hatte? Er schien sehr vertieft in seinen Hotdog zu sein. Emma war gespannt wie das Spiel ausgehen würde und vor allem was Miss Roberts sagen würde. Sie hatte sich vorhin doch ziemlich erschrocken. Auch Emma selbst war noch nicht die entspannteste was die Action auf dem Eis anging, aber sie hatte inzwischen durchaus verstanden das manches davon eben doch dazu gehörte. Aber eben weil sie wusste das es nicht ganz ungefährlich war würde eine gewisse Skepsis wohl immer bleiben.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 04.05.2021

Nachdem die ältere der beiden Emmas – wobei sich Tom da nicht wirklich sicher war – Reißaus genommen hatte, war der eher brünette Mann allein mit der blonden Emma.
Und nachdem Tom dafür gesorgt hatte, dass Emma Roberts auch in den goldgelben Farben der Preds hier in der Arena saß, würde wohl auch er nicht mehr ins Nachtgebet von der Begleitung von Miss Roberts eingeschlossen werden. Das war ihm aber ebenso egal wie es Emma allem Anschein nach auch war. Emma positionierte das Cap richtig auf ihrem Kopf, welches Tom ihr eben auf den Kopf gesetzt hatte und grinste kurz.
„Ah okay, na dann wünsche ich schon mal viel Spaß bei der Heimfahrt“ schmunzelte der Felton. ‚Okay, danke für den Hinweis. Da blamier ich mich vor Emma nicht so, wenn sie denn wiederkommt.‘ – „Gern geschehen“ antwortete Tom nur. Er wusste nicht, ob Emma Roberts darauf geachtet hatte, welche Nummer Emma Watsons Trikot trug, als die Brünette eben doch etwas übereilt die Sitzreihe verlassen hatte.
‚Bist du auch der Meinung, dass Emma ein bisschen blass aussah? Ich hoffe, dass es ihr gut geht. Sonst muss ich wohl hinterher und sie auf dem Damenklo suchen.‘ fragte Emma Roberts dann die Begleitung der anderen Emma. „Ich dachte mir sowas schon, als ich sie abgeholt habe. Vielleicht hat sie was falsches gegessen. Aber sie ist viel zu stolz, als dass sie das Spiel hier heute verpasst hätte… das hätte sie Roman nicht angetan“ meinte Tom und kannte Emma schon ewig, aber auch den Sportler schon ein wenig.

Tom war so in das Gespräch und die Geschehnisse auf Eis fokussiert, dass er etwas zu spät mitbekam, dass seine Begleitung wieder zurück war und sich Miss Watson einfach an ihm vorbei drängte und wieder auf ihrem Platz zwischen Emma Roberts und ihm platz nahm. Wohl sehr zu ihrer Freude stellte Emma fest, dass ihre Namensgenossin ein Cap der Nashville Predators auf dem Kopf trug und kommentierte dies sogleich, dass sie es wagemutig fand, ihr der Umstand aber auch gefiel.
In Amerika war es nicht sonderlich typisch – wie zum Beispiel in Europa – dass es für Fans der Gäste eine zugeordnete Kurve oder einen Abschnitt gab, in dem sie saßen. Das war den Amerikanern reichlich egal, Hauptsache sie verkauften die Tickets.
Die frühere Hermine Darstellerin erkundigte sich dann bei Emma, ob Tom ihr gesagt hatte, auf wem heute das Augenmerk des – nun - Trios liegen würde. Tom beobachtete die beiden Frauen und lauschte jedem Wort, während er den Rest seines Hotdogs verputzte. „Was schaust du mich jetzt so an? Natürlich habe ich sie eingeweiht“ meinte der älteste der Truppe und wischte sich mit der Serviette über den bärtigen Mund.

Auf dem Eis wurden gerade Vorkehrungen getroffen um das Spiel – endlich – in die heiße Phase zu bringen. Der auf dem Eis verlegte Teppich der den Weg bis zum Center Point ‚pflasterte, wurde laut Stadionsprecher nun von der Colour Guard, also den Fahnenträgern - vier jüngeren Kadetten und Kadettinnen betreten, die je eine amerikanische und eine kalifornische Flagge trugen. Im Mittelblock gegenüber wurde über den Köpfen der Zuschauer eine große Amerikafahne aufgezogen. Erneut ergriff der Stadionsprecher das Wort und kündigte nun U.S. Air Force Tech Sergeant Dan Olivas an, der heute die Nationalhymne singen würde. Spätestens jetzt hatte jeder in der Arena, der ein Basecap trug, eben dieses nicht mehr auf dem Kopf – und als Amerikaner – die rechte Hand auf der Brust.
In der abgedunkelten Halle, die nur von einem Lichtspot auf den Sergeant erleuchtet wurde, standen die 12 Spieler der beiden Mannschaften, die gleich die Partie eröffnen würden im Dunkeln bereits auf dem Eis. Starting Goalie der Predators war Pekka Rinne, neben den ‚Feldspielern‘ rund um Roman.

Nachdem Dan Olivas die Hymne beendet hatte, wurde Beifall in der Arena laut und die Fahne im Publikum wurde wieder eingeholt. Im selben Moment hörte man Trompetenmusik ertönen, die den nächsten Abschnitt einläuteten. Der Stadionsprecher hieß verschiedene frühere US-Soldaten auf dem Eis willkommen, die über den ausgerollten Teppich ihren Weg auf die Mitte des Spielfeldes fanden. Auch die vorhin abgeseilten Soldaten fanden nun namentlich Erwähnung und der heutige Ehrengast war ein Soldat, der seinem Land schon im 2. Weltkrieg diente und heute für den Puck Drop zuständig sein würde.
Der ältere Mann mit so viel Lebenserfahrung fuhr selbst mit einer Gehhilfe aufs Eis und wurde dann von Soldaten zu seinem Rollator geführt, mit dem er dann weiterging. Der Stadionsprecher sagte, dass die Militär Leute auf dem Eis, nun von Anaheim Duck Captain Ryan Getzlaf und Nashville Predators Captain Roman Josi unterstützt wurden, um den Puck Drop zu vollziehen.
Über die Videowall in der Mitte der Arena, sah man die beiden Mannschaftskapitäne wie sie zu dem Kriegsveteranen heran fuhren und beide einmal freundlich in die Kamera lächelten, für ein Foto von diesem Spielmoment.
Der Schweizer war so sehr mit freundlich Lächeln beschäftigt, dass er nicht mitbekam wie der Puck aufs Eis fallen gelassen wurde und sich Getzlaf das Gummigeschoss für sich ‚eroberte‘. Getzlaf hob den Puck wieder auf und reichte ihm dem Kriegsveteranen und reichte ihm die Hand, wie jedem anderen Soldaten auf dem Eis. Eine Geste die Roman ebenfalls bei jedem auf dem Eis vollzog.

Das Licht ging im Stadion wieder an und das Eis wurde wieder geräumt um das Spiel – nun endlich – wirklich los gehen konnte. Das Prozedere dauerte eine Weile, so blieb noch Zeit für etwas Smalltalk.
Und Tom konnte sich ein Kommentar über Roman dann doch nicht verkneifen, auch wenn er dafür den Ärger von Emma ernten würde „Mr. Zahnpasta Lächeln war gerade wohl etwas verpeilt, hm?“ fragte Tom amüsiert und ging schon mal in Deckung vor der Rache von Emma.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 26.05.2021

„Ach, sie wird sich bis dahin eingekriegt haben. Sie wusste genau, worauf sie sich einlässt, wenn sie mich mit hierherschleppt. Ich bin nur wegen der Ablenkung hier.“ – antwortete sie lächelnd dem Briten und rückte Cap nochmal zurecht, da es ihr tatsächlich auch ein bisschen zu groß war, immerhin saß es bis eben noch auf Tom’s Kopf. Inzwischen wusste die Blonde auch, wer auf dem Eis die heutige Person war, auf die sie achten sollte. Ja, sicherlich war es der Schauspielerin nicht entgangen, dass die Hermine-Darstellerin ein Trikot der Predators trug und inzwischen war sie sich ziemlich sicher, dass dies das Trikot ihres Freundes war. Natürlich hatte Emma nicht auf die Nummer geachtet, die sicherlich riesig auf den Rücken prangte und da die Britin gerade auch nicht da war, konnte sie nicht nachsehen. So war sie durchaus dankbar über den Tipp, den Tom ihr damit gegeben hatte. Schließlich hatte die 27-Jährige ausgesprochen, was sie über Emma’s schnell Abgang zur Toilette dachte. „Ich dachte mir sowas schon, als ich sie abgeholt habe. Vielleicht hat sie was Falsches gegessen. Aber sie ist viel zu stolz, als dass sie das Spiel hier heute verpasst hätte… das hätte sie Roman nicht angetan.“ – meinte der Blonde und schien sich sicher zu sein, dass nichts weiter war, aber irgendwie reichte das Emma nicht als Ausrede. So grummelte die Schauspielerin kurz und überlegte, ob sie nicht wirklich ihrer Freundin folgen sollte, um zu schauen wie es ihr wirklich ging. „Sie ist ziemlich taff.“ – meinte Emma schließlich nur und schaute wieder auf das bewegte Eis.

In diesem Moment kam Emma allerdings wieder und sie hatte etwas mehr Gesichtsfarbe als vorhin. „Ja, Tom war sehr nett mich vorzubereiten. Jetzt stehe ich nicht so blöd da.“ – lächelte die 27-Jährige, begutachtete ihre Freundin aber ganz genau und zeigte zur Verstärkung noch auf das Cap auf ihrem Kopf. „Geht’s dir jetzt besser?“ – fragte sie schließlich und hoffte, dass die Britin wahrheitsgemäß antwortete. Emma hatte jedenfalls skeptisch die Augenbrauen zusammengekniffen und war sich sicher, dass sie ihre Freundin das nächste Mal zur Toilette begleiten würde, sollte es ihr wieder schlecht gehen. So sehr interessierte sie das ganze Spektakel nun einmal nicht, was sich gerade auf dem Eis abspielte. Tom hingegen wirkte tatsächlich ziemlich vertieft, nicht nur wegen seines Hot Dogs, sondern wegen den Dingen, die sich auf dem Spielfeld so regten und wovon Emma einfach keine Ahnung hatte. Sport war tatsächlich etwas, das sie wenig interessierte. Die Schauspielerin war schon immer der Bücherwurm schlechthin und interessierte sich kaum für andere Dinge. Es war nur sehr angenehm, dass sie immerhin eine bessere Gesellschaft für den heutigen Abend gefunden hatte.

Kurz darauf änderte sich das gesamte Licht im Stadion und das Spektakel auf dem Eis wurde immer weniger, zumindest bezüglich Personen, die sichtlich nicht zu den Teams gehörten. Tom meinte irgendwas zu Emma, was die 27-Jährige nicht ganz verstand, weswegen sie erst einmal an ihrem Getränk nippte und sich noch einmal eine handvoll Popcorn gönnte. „Seh‘ ich das jetzt richtig, dass es endlich losgeht?“ – fragte sie und hätte am liebsten hinterher gesetzt, wie lange es wohl noch dauerte bis das Spiel vorbei war, aber das kam ihr tatsächlich etwas dreist vor.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 06.07.2021

Das die anderen beiden mitbekommen hatten das sie sich nicht ganz so gut füllte wusste Emma nicht. Aber dass sie nichts dazu sagte hatte auch weniger was nicht Stolz zu tun, eher damit das sie genau wusste was los war und es gab einfach jemanden der das vor Tom und Emma erfahren sollte. Gut wahrscheinlich würden die beiden sich nicht verplappern, weder der Presse noch Roman gegenüber, aber es war auch Emmas Gewissen was sie zurückhielt. Zu dem war es noch bei weitem nicht soweit, dass man es erzählen konnte. So bemühte sie sich dennoch nicht all zu viel zeit auf der Toilette zu verbringen um auch nichts vom Spiel zu verpassen. Das die anderen beiden sich inzwischen bestens unterhalten hatte, gefiel der gebürtigen Französin, es war kein Muss aber natürlich war sie immer froh wenn ihre Freunde auch miteinander auskamen. Das Emma sie dann aber danach fragte ob es ihr besser ging ließ die junge Frau kurz stutzig werden, war es so offensichtlich gewesen? Doch sie nickte. „Alles gut. Mach dir keine Sorgen!“ Irgendwann würde sie es ihr sagen, aber dieser Tag war keinesfalls heute, und das hatte weniger mit dem Spiel zu tun als man vielleicht annehmen konnte.

„Sehr gut!“ beinahe hätte sie Tom beruhigend die Hand auf die Schulter gelegt. „ Ich wollt ja nur mal fragen!“ meinte sie anstatt dessen grinsend. Konnte ja immerhin sein das er das ihr überlassen würde. Dann aber verfolgte auch Emma das Geschehen auf dem Eis. Irgendwann wandte sich der Blick automatisch zur VideoWall. Doch auch sie hatte wohl gesehen das Roman ein wenig zu langsam war. Nachdem sie Tom für seinen Kommentar einen bösen Blick zugeworfen hatte wandte sich die Schauspielerin wieder Emma zu. Ja sie konnte die Position nachvollziehen. Eishockey wäre wohl unter anderen Umständen auch nicht ihre Sportart gewesen, aber tatsächlich war es nun einmal so gekommen. Inzwischen zuckte sie aber wenigstens nicht mehr bei jeder etwas heftigeren Aktion zusammen. „Jap, das ist aber auch nicht immer so viel. Es geht natürlich vor allem um das Spiel. Aber da gestern Veterans Day war, haben wir heute dieses Schauspiel hier!“ gab Emma amüsiert zurück. „Aber prinzipiell fand ich es doch recht gut. Ich meine du hast sicher auch schon ein paar von solchen Zeremonien erlebt und bisher fand ich sowas meistens langweilig um ehrlich zu sein!“ Emma zuckte mit den Schultern. „Aber glaub mir das Spiel wird spannender!“ sie hoffe zumindest das sie nicht all zu viel versprochen hatte und dass die Jungs sich von ihrer besten Seite zeigen würden. Emma musterte die Schauspielerin. „Ich denke auch wenn du wahrscheinlich kein Fan davon werden wirst, es wird eine interessante Zeit werden!“ Sie wusste einfach nicht so Recht wie sie die Frage anders deuten sollte als mit einer gewissen Ungeduld nach der doch etwas längeren Eröffnungsszenerie.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Tom Felton - 06.07.2021

‚Ach, sie wird sich bis dahin eingekriegt haben. Sie wusste genau, worauf sie sich einlässt, wenn sie mich mit hierherschleppt. Ich bin nur wegen der Ablenkung hier‘ meinte Emma Roberts zu ihm und Tom nickte verständlich. Er wusste nicht welche Art von Ablenkung sie suchte, oder von was sie sich Ablenken wollte. Nachfragen war aber auch nicht die charmante englische Art. Vor allem in Emmas Fall einer Trennung. Da schüttete man nicht noch Salz in die Wunde.
‚Sie ist ziemlich taff.‘ – „Das stimmt auch wieder“ stimmte Tom der jüngeren Emma zu. Und dann tauchte Hermine aka Emma Watson wieder auf und war noch rechtzeitig zurück. Ob sie den Zeitumkehrer noch in ihrem Besitz hatte?

Die wieder eingetroffene Emma fragte dann die jüngere, ob sie schon wusste, wer ihr Herzblatt dort unten auf dem Eis war. Aber Tom hatte gute Vorarbeit geleistet. Die blonde Emma fragte dann nach dem Befinden der älteren und Emma Watson beruhigte die Schauspieler um sich mit der Aussage, dass es ihr gut geht und man sich keine Sorgen machen sollte.
Auf dem Eis kam es dann zum – fast schon langersehnten – Puck Drop – den Roman dann doch irgendwie verpennt hatte – und schon bald würde es wirklich, wirklich losgehen. Tom musste dann doch ein wenig schmunzeln, als die Nichte von Julia Roberts fragte, wann es endlich los ging. Wenn sie wüsste, wie lange so ein Eishockey Spiel dauern konnte… sie hatte wohl wirklich keine Ahnung, auf was sie sich da eingelassen hatte. Emma Watson erklärte ihr dann aber, dass es heute eine Ausnahme war mit dem ganzen Tamtam im Vorfeld. ‚Ich denke auch wenn du wahrscheinlich kein Fan davon werden wirst, es wird eine interessante Zeit werden‘ sagte die brünette Emma zu der anderen.
Dann ging das Spiel tatsächlich los und das erste Drittel wurde eingeläutet. Die Uhr begann runterzulaufen für 20 Minuten. Und es war viel geboten auf dem Eis, schon nach nicht mal zwei Minuten gab es einen ersten vielversprechenden Torschuss Versuch – natürlich von Roman Josi – jedoch nicht erfolgreich. Nach fünf Minuten war es erneut Emmas Herzbube, der den Puck zum Tor brachte, jedoch wieder ohne Erfolg für die Eishockeymannschaft aus Nashville, Tennessee.
Als etwas mehr als die hälfte des ersten Drittels rum war, gab es eine erste Strafzeit für die Ducks nach einem Foul an – welch Wunder, Roman Josi – der gebürtige Schweizer wurde durch den Schläger von Cogliano zu Fall gebracht und kollidierte so mit dem Anaheim Ducks Goalie Gibson.
Nun spielten die Predators also für zwei Minuten in Überzahl, meist die beste Chance ein Tor zu erzielen, doch es blieb den Preds verwehrt, trotz einiger guter Chancen. Die eine führte den Puck sogar ins Netz, doch der Treffer wurde aberkannt.
Als es nur noch fünf Sekunden waren des Powerplays, gab es eine Strafe für den Preds Spieler Mathias Eckholm, kaum das die Ducks wieder vollzählig auf dem Eis sein würden, waren sie auch schon in Überzahl. Jetzt hieß es für die Säbelzahntiger verteidigen und ihren Goalie Pekka Rinne schützen. Doch die Powerplay Phase von den Ducks blieb chancenlos.
Der weitere Spielverlauf war unspektakulär war die Torchancen betraf, es gab Rangeleien, die immer wieder zu Unterbrechungen führten. Und dann kam dieser eine Moment als die Uhr nur noch knapp drei Minuten anzeigte, als es ziemlich Aufregung gab, denn Anaheim Ducks Spieler xxx schoss den Puck aus dem Spielfeld in die Zuschauerreihen und sorgte so für ein erneutes Powerplay der Preds.
Am Ende waren es 10:10 Schüsse aufs Tor die im ersten drittel nach 38 Minuten immer noch ein 0:0 auf der Anzeigentafel zeigten. Und so würde das ganze noch zweimal ablaufen, aber jetzt war erstmal eine viertel Stunde Pause, ehe es wieder aufs Eis ging.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Roberts - 16.09.2021

Es war Emma natürlich nicht entgangen, dass ihre Kollegin leichenblass wirkte und sichtlich ein kleines Problemchen hatte. Allerdings wäre der Blonden der wahre Grund für ihre Übelkeit nie in den Sinn gekommen, so dachte sie doch eher daran, dass die andere Emma etwas Falsches gegessen hatte. Tom stimmte ihr zu, dass die Britin ziemlich taff war und trotzdem vor hatte dieses stundenlange Spiel für ihren Roman durchzustehen. Die 27-Jährige hatte keine Ahnung, wie lange Emma wirklich auf der Damentoilette war, doch irgendwann stand sie wieder neben den Beiden und sah auch schon viel besser aus. Zumindest hatte sie wieder eine gesunde Gesichtsfarbe. „Okay, ich geb‘ mir Mühe.“ – grinste Emma, während die Britin meinte, dass sie sich keine Sorgen machen sollte und sich wieder auf ihren Platz setzte.

Emma Watson lobte ihren Landsmann, dass er die Amerikanerin schon über alles in Kenntnis gesetzt hatte. Sicherlich wusste die Blonde, wer der Herzmann der Britin war, aber das von hier oben anhand einer unbekannten Trikotnummer zu erkennen war ein Ding der Unmöglichkeit. Zum Glück war Tom da und hatte sie schnell aufgeklärt. Aktuell spielte sich immer noch das Veteranenspektakel auf dem Eis ab und Emma verstand wirklich den Hintergrund dafür, aber großartig interessieren tat es sie trotzdem nicht. Das tat ja theoretisch nicht einmal das Eishockeyspiel, aber für die beiden Briten wollte sie sich Mühe geben. Immerhin meinte die andere Emma auch, dass das Spiel an sich spannender werden würde. Na hoffentlich. „Ja, mal schauen. Ich lasse mich jetzt einfach überraschen.“ – grinste die Blonde, die sich nicht einmal sicher war, ob sie schon einmal ein Eishockeyspiel im Fernsehen gesehen hatte. So griff sie noch einmal in ihr Popcorn und versuchte sich auf das Spielfeld zu konzentrieren. Sicherlich kam sie ungeduldig rüber, weil sie gefragt hatte, wann das Spiel endlich los ging, aber irgendwann leerte sich das Spielfeld. Die Soldaten gingen. Die ganzen Spieler kamen und es schien wirklich los zu gehen. Das Spiel lief und Emma musste zugeben, dass dies ein ziemlich rabiater Sport war, denn der Puck schoss mit einer mörderischen Geschwindigkeit über das Spielfeld und hin und wieder auch gegen die Sicherheitsscheiben. Von den meisten Dingen, die da auf dem Eis geschahen, hatte sie einfach keine Ahnung. Sie kannte die Regeln nicht. Wusste nichts von den Fouls, die passierten. Immerhin erkannte sie die ein oder andere Torchance. Jedenfalls kam ihr die Zeit ewig vor und plötzlich wurde eine Pause angekündigt. Okay, wie lang würde das noch gehen? Doch das traute sie sich gar nicht zu fragen. Ihr Popcorn war jedenfalls fast leer. Nur der Boden war noch bedeckt.


RE: ALL I WANT IS A GOOD GUY - Emma Watson - 23.12.2021

Was sie von dem Spiel erwartete? Nun was wohl jeder hoffte der Fan einer Sportmannschaft war. Seit dem Ausflug zur Damentoilette konnte sie das Spiel dann auch aufmerksamer verfolgen. Bewusst hielt Emma ab da aber auch den Popcornkonsum etwas im Zaum. Sie wusste nicht ob die beiden Verdacht geschöpft hatten, auf jeden Fall wollte sie aber verhindern das es irgendjemand vor Roman wissen würde. Ja so gern sie die beiden, rechts und links von ihr sitzenden, Schauspieler auch hatte, der Erste, der erfahren würde, dass sie ab jetzt eigentlich die Berechtigung hatte für Zwei zu essen, war ihr Verlobter. Heute aber lag der Focus auf etwas anderem und noch war auch einfach nicht die Zeit für solche Offenbarungen.

Eine Offenbarung, die allerdings sehr erwünscht gewesen wäre, wäre ein Tor gewesen, doch mit jedem weiteren Versuch, der daneben ging, wurde der kollektive Seufzer umso größer. Die Show die die Jungs boten hatte es definitiv in sich, aber es fehlte eben der krönende Abschluss. Etwas was Emma kannte, aber die Enttäuschung wollte eben doch immer raus. Das Romans Treffsicherheit heute zu wünschen übrig ließ das würde er sich definitiv noch anhören müssen von ihr.

Doch jetzt war erst einmal Pause und dementsprechend wandte sich Emma zu ihrer Namensvetterin um zu sehen wie diese das Spiel bisher aufgenommen hatte. „Und? Abgesehen davon das es doch manchmal sehr brutal wirkte. Wie findest du es.“ Ja das hatte sie bei den ersten Malen auch ein wenig abgeschreckt. Nicht nur das die Jungs einen ganz schönen Speed draufhatten und teilweise und nicht die Notwendigkeit sahen abzubremsen egal ob da eine Bande oder ein Gegenspieler war. Nein auch der Puck war nicht ohne, wenn er denn auf die Sicherheitsscheibe oder die Bande traf. Was Emma dabei heute noch nicht gesehen hatte das es auf dem Eis in mancher Hinsicht keine Gnade gab. Vielleicht war das aber auch gut so.

„Wisst ihr was, vielleicht habe ich jetzt doch ein wenig Hunger. Vielleicht nicht grad auf Bratwurst, aber es wird ja sicher noch was anderes geben.“ Sie würde auch allein gehen, wenn die beiden partout nicht wollten.