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Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Ian Somerhalder - 24.05.2021

Wenn ich wüsste, was ich tun kann

Würde ich das dann tun?
Candice King & Ian Somerhalder | Häusersuche für Candice | 19. November 2018 | whole Day | Outfit



Sollte er sich diesmal wirklich selber wieder aufrichten können? Vielleicht war das ja endlich mal das was er brauchte? Keiner der ihm zu oft die helfende Hand reichte, sondern einfach da war, wenn er gebraucht wurde und ansonsten aus der Ferne zusah. Auf jeden Fall hatte Ian wieder seine Tagesplanung in den Griff bekommen die nach der Trennung von Nicole etwas aus den Fugen geraten war. Er hatte nicht nur das Haus wieder in Ordnung gebracht, sondern hatte ebenfalls wieder angefangen seine Freizeit auch als solche wahr zu nehmen. Das man in dieser Zeit eben ab und an auch mal Freunden zur Seite stehen musste hatte der Schauspieler zuletzt etwas heruntergeschraubt, aber jetzt wieder in alter Manier aufgenommen.

Genau deswegen hatte er sich vorhin vom Sofa hochgezwungen und sich etwas Anständiges angezogen. Candice wartete auf ihn und auch wenn sie eben bei weitem NICHT Caroline war so war es nicht ratsam zu spät zu kommen. Der Damon Darsteller hatte sich für eine dunkle Jeans, ein graues Shirt und eine Jacke entschieden die durchaus auch Teil eines seiner Anzüge hätte sein können. Die Sonnenbrille auf der Nase und Handy und Schlüssel in der Hand hatte er das Haus verlassen. Die Trennung hatte sich in ihrem gemeinsamen Freundeskreis inzwischen wohl herumgesprochen und genau deswegen ging Ian recht entspannt zu dem Treffen mit Mrs King. Sie würde nur hoffentlich nicht nach Bodhi fragen, denn seine Tochter war im Moment dauerhaft bei ihrer Mutter. Ein Thema worin sich Ian und Nikki noch nicht wirklich einig geworden waren, aber auch wenn er zu gerne das geteilte Sorgerecht haben würde, im Moment war er ganz zu frieden wie es war. Wenn alles geklärt war dann würde er mehr darum kämpfen sein Ziel zu erreichen.

Doch heute musste der Schauspieler sich auf etwas anderes konzentrieren. Candice hatte ihn gebeten ihn zu begleiten. Sie suchte ein neues Haus für sich und Florence. Den Grund hatte sie ebenfalls angedeutet und Ian hätte in dem Moment Joey am liebsten eine verpasst. Ja ab und an musste man sich wirklich für das eigene Geschlecht fast ein bisschen schämen. Doch umso mehr wollte er der Blondinne helfen das sie endlich wieder einen Ort hatte wo sie sich wohl fühlen konnte. Pünktlich hatte sie ihm auch die Adresse gesendet wo er zuerst hinkommen sollte. Genau das tat er auch, weit entfernt war es nicht. Doch die Straßen waren bereits jetzt reichlich gefühlt. Als er vorfuhr war trotzdem nur Candice zu sehen. „Hey….ich werde dich jetzt nicht fragen wie es dir geht. Aber bin ich zu spät?“ Nein ersteres war offensichtlich. Ian ging um den Wagen herum und trat zu der Blonden. Kurz eine freundschaftliche Umarmung zur Begrüßung, dann schob er die Sonnenbrille nach oben.


RE: Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Candice King - 01.06.2021

Outfit | Es war nun schon ein paar Wochen her, seit sie das gemeinsame Haus, dass sie mit Joe und Florence bewohnt hatte, gemeinsam mit ihrer Tochter verlassen hatte. Sie hatte tatsächlich rausbekommen, dass ihr Mann sie mehrfach betrogen hatte und für sie war klar dass nur eine Trennung infrage kam. Natürlich versuchte Joe alles sie dazu zu bewegen zu ihm zurückzukommen und sagte wie leid ihm das alles täte und dass sowas nie wieder vorkommen würde. Also die typischen Aussagen von jemanden, der ertappt wurde. Candice allerdings konnte ihm nie wieder Vertrauen und deswegen reichte sie auch die Scheidung ein. Widerwillig stimmte er zu, wusste aber dass sie im Recht war und er sowieso keine Chance haben würde, wenn sie vor Gericht erzählen würde, was er getan hatte. Sie war zuerst bei Nina untergekommen, die sie sofort bei sich aufgenommen hatte. Doch so langsam wurde es wirklich Zeit ein neues Zuhause für sich und ihre Tochter zu suchen. Es war wirklich schön bei Nina aber sie konnte ja nicht ewig da bleiben, auch wenn die Freundin bestimmt nichts dagegen gehabt hätte. Da Nina keine Zeit hatte, wegen Dreharbeiten, hatte sie Ian angerufen ob er ihr dabei helfen konnte ein neues Zuhause zu finden. Natürlich wollte er sofort wissen wie sie auf so eine Idee kam und so hatte sie ihm kurz geschildert was geschehen war. Es war jetzt nicht so, dass sie eben ihr Herz ausschüttete, das passt einfach auch nicht zu ihr. Aber Ian gehörte zu ihren engsten Freunden, auch wenn er mit Nina schon lange nicht mehr zusammen war.

Candice und Ian hatten sich bei ihr verabredet, und sie hatte bereits ein paar Termine ausgemacht von Wohnungen und kleinen Häusern, die sie im Internet gefunden hatte. Tatsächlich war ihr guter Freund etwas spät dran, aber das machte ihr nicht wirklich etwas aus. Sie umarmte ihn und nickte nur, als er meinte, dass er sie jetzt nicht fragen wollte wie es ihr ging. „Florence ist bei meiner Mum. Ich habe ihr versucht irgendwie begreiflich zu machen dass wir in ein neues Haus ziehen, aber sie ist natürlich noch viel zu jung um irgendetwas davon zu verstehen. Wenn sie etwas älter ist werde ich ihr aber erklären müssen, warum ihr Vater nicht mehr bei uns ist. Ich hätte nie gedacht dass meine Ehe nur so kurz halten würde.“ Gerade klang sie wieder etwas verzweifelt, aber sie konnte das einfach nicht ändern. Sie war ja auch wirklich verzweifelt und hätte wirklich nie geglaubt, dass so etwas passieren könnte. Es gab so viele Frauen den so etwas passierte, also konnte ihr auch sowas passieren, aber wahrscheinlich dachte man nie daran, dass es einen selbst mal erwischen könnte.“ Sie stieg in sein Auto und reichte ihm einen Zettel von Adressen, die sie raus geschrieben hatte. „Ist eigentlich alles ziemlich nahe des Strandes, weil ich mich da einfach am wohlsten fühle und trotzdem sollte nicht zu viel Trubel herrschen. Schon allein wegen Florence. Ich hoffe das wir heut schon etwas finden“ sagte sie und versuchte wirklich überzeugend zu lächeln, was ihr aber nicht wirklich gelang. „Und bei dir alles okay soweit?“ Fragte sie dann schließlich und es war er schon etwas peinlich, dass sie das bisher noch nicht gefragt hatte. Normalerweise interessierte sie sich sofort dafür wie es ihren Freunden ging, aber gerade befand sie sich einfach in einer sehr schwierigen Situation und war manchmal einfach nicht sie selbst.


RE: Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Ian Somerhalder - 06.07.2021

Die Verabredung mit Candice war keineswegs um einfach nur eine gute Tat zu verbuchen. Er wollte ihr wirklich helfen. Das Joey ein Idiot war nun daran konnte Ian wenig ändern, aber er konnte einer Freundin helfen einen Neuanfang zu finden und genau das würde er tun. Okay genau das ging im Moment nur in begrenztem Maße, aber sein Auto von A nach B bewegen das brachte er schon noch fertig. Genauso wie er sich durchaus noch den Sprit leisten konnte den er dafür brauchte. Nein er nagte weiß Gott noch am Hungertuch, auch wenn etwas Einschränkung durchaus angebracht war. Doch Candice Absagen war einfach nicht in Frage gekommen und genau deswegen hatte er den Tagesplan auch nicht wieder umgeworfen sondern hatte sich rechtzeitig auf dem Weg gemacht um Candice abzuholen.

Eine Umarmung zur Begrüßung war nichts neues für sie beide. Aber dennoch tat es gut, vor allem nach allem was war. Ja mit Ruhm hatte er sich in mancher Hinsicht wirklich nicht bekleckert in den letzten Jahren, dennoch hatten viele zu ihm gehalten und taten es immernoch. Obwohl die meisten ja sowieso nichts von dem neuerlichen Chaos wussten. Zumindest nicht ob die Klatschpresse Recht hatte. „Das klingt gut….also mit den Häusern zumindest. Das andere…Nun ja. Ich könnte jetzt so vieles sagen, aber es steht mir nicht zu darüber zu urteilen.“ Ian stieg genau wie sie in den Wagen. „Also nicht das ich das gut heiße was er da getan hat. Das würde mir zumindest nicht so einfach in den Sinn kommen.“ Ian startete den Wagen um die Antwort auf ihre Frage etwas hinaus zu schieben. Wie sollte er das formulieren ohne das sie davon ausging das er ähnliches getan hatte wie Joey. „Nein ich habe andere Wege so etwas in den Sand zu setzen.“

Seufzend gab er Gas. Tatsächlich war DAS wohl die beste Überleitung. Die Frage war nur ob Candice sie verstanden hatte. Genau deswegen entschied der Schauspieler sich etwas präziser zu werden. „Nicole ist ausgezogen. Keine Ahnung ob du schon davon gehört hast. Sie hat die Kleine mitgenommen, weil sie sagt sie wird auf keinen Fall zu sehen, wenn ich mein Leben, meinen Job, einfach alles an die Wand fahre. Sie meinte auch sie hätte nicht die Kraft für die Unterstützung um da wieder rauszukommen.“ Es war immer noch recht kryptisch, umfasste aber recht gut was eigentlich Tatsache war. Ian hielt erneut an als ihm auffiel das er gar nicht wusste wo sie hin wollten. Schnell tippte er die erste Adresse ins Navi ein die auf dem Zettel schrieben stand den sie ihm gereicht hatte. „Ich werde bewusst nicht detailreicher werden, weil es einfach nicht schön ist. Nur soviel, es läuft im Moment einfach nicht. Nicht mit der Stiftung, nicht wirklich mit den Angeboten. Was nicht nur am eventuell fehlenden Geld liegt“


RE: Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Candice King - 08.07.2021

Candice war wirklich froh so gute Freundin ihrem Leben zu haben. In ihrer ersten Notsituation, hat die Nina sie zu Hause aufgenommen und nun wollte Ian ihr helfen ein neues Zuhause für sich und ihre Tochter zu finden. Sie war wirklich unglaublich dankbar und wusste das auch wirklich zu schätzen. Wahrscheinlich hätte sie es auch alleine hinbekommen eine Wohnung zu suchen, oder ein kleines Haus, aber sie war unglaublich dankbar, dass er sie begleitete. Vielleicht konnte sie sich gar nicht so gut entscheiden in ihrer Schocksituation, in der sie sich noch immer befand. Candice war immer noch ziemlich fertig mit den Nerven und da war es vielleicht nicht gut wenn sie solche wichtigen Entscheidungen traf. Ian konnte ihr Tipps geben, denn schließlich kannte er sie sehr gut und wusste was ihr so gefiel und was sie vielleicht brauchte. Am liebsten hätte sie ein kleines Haus oder ein Apartment mit etwas Garten, schon wegen ihrer Tochter und weil sie selbst gern so eine kleine Oase im Grünen hätte. Die Frage war natürlich, ob es ein Haus geben würde, dass für sie beide nicht zu groß sein würde. Ein Apartment mit drei oder vier Zimmern wäre natürlich auch eine gute Möglichkeit und es musste auch in einer Gegend sein, wo nicht allzu viel Verkehr war und ihre Tochter ruhig und sicher aufwuchs. Früher hätte sie einfach irgendwas am Strand genommen, dass ihr gefiel, aber nun musste sie für ein kleines Wesen mitentscheiden, deren Bedürfnisse wichtiger waren als die ihrer Mutter.

Das alles war noch unglaublich schwer für die blonde Schauspielerin. Sie kam mit der ganzen Situation noch überhaupt nicht richtig zurecht und wahrscheinlich würde es noch einige Zeit dauern, bis sich dieser Zustand ändern würde. Natürlich versuchte Joe immer wieder sie davon zu überzeugen, dass er sich ändern konnte, aber er hatte sie nicht nur einmal betrogen, sondern mehrmals und es war schließlich nur durch Zufall rausgekommen und nicht weil er ehrlich gewesen war. Für sie gab es kein zurück, das stand fest. Sobald die Scheidung durch war, würde sie auch wieder ihren Mädchennamen annehmen, weil sie seinen Namen einfach nicht mehr tragen wollte.
Als Ian sie umarmte, hing sie sich an ihn als wäre er ein Rettungsring und schloss dabei die Augen um den Moment zu genießen. Seine starken Arme taten ihr unglaublich gut, aber sie löste sich dennoch von ihm.
„Nein ich möchte deine Gedanken hören, auch wenn sie mir vielleicht nicht gefallen, aber du weißt, dass mehr Ehrlichkeit viel wichtiger ist. Findest du, dass ich einen Fehler gemacht habe?“ fragte sie, weil sie wirklich glaubte, dass er vielleicht nicht verstehen konnte, warum sie sich direkt getrennt hatte. Natürlich verstand sie ihn der falsch, aber sie war auch nicht in ihrer gewöhnlichen Art unterwegs, weil sie teilweise keinen klaren Gedanken fassen konnte. Man konnte wirklich sagen, dass sie noch unter Schock stand und gerade einfach nur funktionierte.

Geschockt sah sie ihn schließlich an, als er von seinen Neuigkeiten berichtete. „Oh mein Gott. Und ich Jammer dir hier die Ohren voll, wo du ganz andere Probleme hast. Du weißt aber, dass ich auch immer ein offenes Ohr für dich habe oder?“ Sagte sie und nickte ihm zu. „Das tut mir wirklich leid. Kann ich dir bei irgendetwas helfen?“ fragte sie nach, weil sie ihm wirklich gerne helfen würde wenn sie es konnte.


RE: Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Ian Somerhalder - 25.07.2021

Sicher konnte sie auch alleine die Besichtigungen bestreiten, aber es war nie schlecht ein weiteres paar Augen zu haben. Vor allem dann nicht, wenn man wie Candice im Moment einiges anderen Sorgen noch nebenher hatte. Warum er recht schnell vorgeschlagen hatte ihr zu helfen war ganz einfach, selbst in den schlimmsten Zeiten ließ er seine Freunde eben nur ganz ungern im Stich und Ian hatte einfach das Gefühl gehabt das sie das besser nicht alleine tun sollte. Zeitgleich half es ihm selbst natürlich auch ein wenig. Natürlich hatte er gut zu tun, aber ab und an half es den Kopf auch mal etwas frei zu kriegen. Von manchen Dingen musste man Abstand gewinnen um einen neuen Blickwinkel zu bekommen und vielleicht etwas weiter zu kommen. Hauptsächlich wollte er ihr also wirklich helfen, aber irgendwie war es auch um selbst weiter zu kommen in dem Versuch wieder ein Bein auf den Boden zu bekommen.

Sie wollte seine Meinung wissen? Die war durchaus einfach formuliert, aber Ian hatte durchaus auch ernst gemeint was er davor gesagt hatte, nämlich das er nicht der richtige war darüber zu urteilen. Nicht etwa weil er in die ähnliche Sparte gehörte. Nein er hatte sich durchaus schon einiges erlaubt, aber fremdgehen gehörte nicht dazu und wenn es nach ihm ging würde sich das auch in Zukunft nicht ändern. Aber er war eben auch kein Heiliger und dann über die Untaten anderer zu urteilen war normalerweise nicht sein erstes Ziel. Seine Gedanken konnte er aber vielleicht trotzdem äußern und genau deswegen versuchte der Schauspieler das auch. „Sagen wir es mal so, du weißt das ich kein Heiliger bin, aber es gibt eine Sache die ich so lange ich lebe niemals in Erwägung ziehen würde. Ich weiß wie ich reagieren würde wenn mir jemand fremdgehen würde. Aber ob du einen Fehler gemacht hast oder nicht, aus meiner Sicht nicht, aber wer weiß vielleicht sagst du ja in ein paar Monaten – hätte ich es doch mal anders gemacht.“ Ob man derlei verzeihen konnte musste jeder für sich selbst entscheiden, Ian wusste nur das er selbst es wohl nicht konnte.

Für den Moment war der Grund wieso sie eigentlich zusammen gekommen waren in den Hintergrund gerückt. Besonders als Ian sich entschieden hatte ihr direkt die Wahrheit zu sagen, zumindest einen großen Teil davon. Da se aber eh ein Stück Weg hatten, war das weniger schlimm. „Vielleicht ist es ganz gut das sie es getan hat, immerhin hat mir so oft irgendwer den Arsch gerettet in meinem Leben das ich es vielleicht einfach mal selbst schaffen muss. Aber keine Sorge, das schlimmste ist eigentlich überwunden.“ Aufgeben sollte er dennoch nicht. „Ach ja und natürlich weiß ich das. Aber du hast auch genug mit di selbst zu tun glaube ich. Oder! Also mach dir keine Sorgen. Mich kriegt so schnell nichts unter.“ Das war nicht einmal gelogen. Er hatte bei weitem noch nicht aufgegeben, nein da musste schon etwas mehr kommen. „Okay vielleicht brauche ich bei Gegebenheit deine Hilfe. Ansonsten müsste ich Nina fragen wie ich meine Frau wieder zurückholen kann. Das sollte ich wohl besser lassen.“ Sie hatten sich zuletzt recht normal unterhalten, aber es gab einfach Dinge die er mit ihr auch in fünfzig Jahren noch nicht besprechen würde.


RE: Wenn ich wüsste, was ich tun kann - Candice King - 05.08.2021

Vielleicht hätte sie die Besichtigung wirklich alleine durchführen können, aber sie war wirklich froh, dass er sie begleitete. Candice war nicht wirklich in einer guten Verfassung und daher war es vielleicht wirklich besser, wenn noch eine Person mit kam, die auf Dinge achtete, die ihr vielleicht nicht auf vielen. Dabei ging es um so viele Dinge, die ein Haus oder eine Wohnung betrafen, die ihr vielleicht nicht auf vielen, einer dritten Person vielleicht schon. Sie war Ian also wirklich dankbar, dass er ihr seine Hilfe angeboten hatte und einfach dabei war und natürlich wollte sie auch ehrlich seine Meinung hören, auch wenn sie letztendlich die Entscheidung alleine treffen musste.
Sie hatte ihren guten Freund ehrlich um seine Meinung gebeten, ob sie vielleicht ein Fehler gemacht hatte, auch wenn sie der Meinung war, alles richtig gemacht zu haben. Joe hatte sie mehr als einmal betrogen und das konnte sie einfach nicht verzeihen. Es war doch immer so, wenn eine Person einmal diese Grenze überschritt, machte sie das auch ein zweites oder drittes Mal. „Ich glaube ich könnte nicht mal einen einmaligen Ausrutscher verzeihen, ich weiß es nicht, aber da Joe es mehrmals getan hatte, kann ich das einfach nicht vergessen und das wird auch immer zwischen uns stehen. Ich frage mich nur, wenn Florence alt genug ist, was ich ihr dann erzähle. Das wird glaube ich der schwierigste daran“ sagte sie und schaute ihren Freund traurig an. Noch Begriff ihre Tochter nicht, dass Mum und Dad nicht mehr zusammen waren, dafür war sie einfach noch viel zu klein, und Candice hatte wohl noch einiges an Zeit um sich zu überlegen, was sie zu ihr sagen sollte.

Candice war natürlich geschockt, dass Ian mindestens genauso viele Probleme hatte und hatte deswegen gleich ein schlechtes Gewissen, weil sie ihm vor jammerte, was sie gerade durch machte. „Bist du sicher? Und natürlich helfe ich dir, wenn ich es irgendwie kann. Hast du denn schon irgend einem Plan, haste dir schon irgendetwas überlegt?“ Fragte sie ihn. So langsam kam sie dem ersten Objekt näher und mussten ihr Gespräch auf später verschieben, weil ihn der Makler gerade entgegenkam. Candice stellte sich ihm vor und erzählte ihm auch, dass die Wohnung oder das Haus für sie und ihre Tochter war, auch wenn sie ihm schon alle Informationen gegeben hatte, wollte sie es noch mal verdeutlichen. Der Makler sprach davon, dass er als erstes ein kleines Haus mit Garten hatte, da Candice angegeben hatte dass ein Garten ein großer Wunsch wäre und er bat die beiden ihm zu folgen um sich alles anzusehen.