# Wenn der Vorhang fällt
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Together we can brave the storm - Michael Patrick Kelly - 07.01.2022

In dieser Woche hatte sein Patenkind wohl so viel Terror bei seinen Großeltern gemacht, dass der Bürgermeister von Schleswig-Holstein ihm eine Einladung geschickt hatte. Paddy war so überrascht gewesen, dass er glatt vergessen hatte wie er auf dem schnellsten Wege an die Ostsee kam. Nach dem er seine Sachen gepackt hatte und sich von seiner Frau verabschiedet hatte, flog er nach Bonn zu seinem Bruder. Joey holte ihn am Flughafen ab und nahm ihn mit in seine ganz eigene Pampa, in deren Mitte ein Bauernhof stand, welcher früher ein Kloster gewesen war. Paddy sah sich alles in Ruhe an, was Joey in der Zeit errichtet und erreicht hatte. Auch wenn er sich aufs Abendessen und auf sein Bett schon freute.

Am nächsten Tag freute sich der gebürtige Ire auf sein Frühstück, auch wenn es zu einer eher unchristlichen Zeit serviert wurde. Die Kapellenglocke leutete erbarmungslos um 05:00 Uhr. Der dunkelhaarige schälte sich aus dem Bett, verschwand im angerenzenden Badezimmer. Dort kleidete er sich nach einer wohlig warmen Dusche in einer Kleidung ein und begab sich zum Frühstück ins Erdgeschoss. Dort wurde er von seiner Schwägerin begrüßt die wohl eine etwas anstrengendere Nacht gehabt hatte. "Morgen Tanya.", begrüßte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Der 40 Jährige war kaum fertig mit seinem Frühstück, da hatte er von seinem Bruder schon seine Jacke im Arm.
Was hatte seinen Bruder denn jetzt nur in den Hintern gebissen. "Ciao Tanya, bis bald mal.", verabschiedete er sich von ihr und folgte seinem Bruder zum Auto. Mit diesem ging es zum Flughafen und dann mit dem Flugzeug zum Flughafen nach Rostock. Dort angekommen ließ Joey das Shuttle gleich bis zum Hafen fahren. Dort angekommen seufzte Paddy beim aussteigen und wäre, hätte Joey ihn nicht festgehalten, in der Ostsee gelandet. Nach dieser Rettungsaktion saß Paddy nun am Anlegersteg vor dem Topdreimaster "Santa Barbara Anna" in seinem schwarz/weißgemusterten Strickpulover und seinen Kopfhörern und hörte U2. Dabei sah er zu wie Joey nach und nach die 14 Segel setzte.


RE: Together we can brave the storm - Nico Santos - 16.01.2022

[ outfit ] Warnemünde. Ein wunderschöner Ort an der Ostsee. Und das er hier nicht weit von der Ostsee war, das konnte man auch riechen. Tief atmete der Sänger ein und aus und ließ die Meeresluft durch seine Lungen fließen. Wie er das Meer liebte und die Seeluft. Sie machte direkt etwas wacher und man fühlte sich direkt etwas vitaler. Warum Meeresluft so eine Wirkung bei ihm hatte, dass konnte der Sänger gar nicht mal sagen. Nochmal ein tiefer Atemzug, bevor er seine Augen aufschlug und über die weite Ostsee schaute. Seine Augen fixierten gar keinen besonderen Punkt. Er schaute einfach so in der Luft herum und hing für einen Moment seinen Gedanken nach. Diese kreisten um das was er heute und in den nächsten Tagen vor hatte. Und er freute sich riesig darauf. Es war ein Abenteuer. Etwas was er noch nicht wirklich gemacht hatte und deswegen konnte er es auch kaum glauben, dass er das jetzt wirklich machte. Und das war noch nicht alles. Er würde dieses First-Erlebnis auch noch mit Joey und Michael Patrick Kelly erleben. Ja. Zwei Personen aus der Kelly-Familie. Für Nico irgendwie echte Berümtheiten, denn er würde sich selber noch nicht als Celebrity bezeichnen. Schließlich war seine erste Debütsingle noch gar nicht so alt, dass er sagen konnte, er hätte richtig Fuß gefasst. Etwas was die Kellys ihm definitiv voraus hatten. Die große Gemeinsamkeit: Ihre Familien waren beide sehr musikalisch. Bei Nico war es genauso. Er hatte schon als er klein war, mit seinen Eltern viel Musik gemacht.

Nico riskierte nochmal einen Blick über die Ostsee, bevor er seinen Seesack - den er sich extra für dieses Abenteuer besorg hatte - erneut schulterte und in Richtung der Anlegestelle ging. Dort sollte das Segelschiff Santa Barbara Anna von Joey Kelly liegen. Joey hatte auch gemeint, dass er es mit Sicherheit gleich erkennen würde und irgendwie war es auch so. Nico erkannte aber nicht nur das Schiff, sondern auch Joey sofort, der die Segel schon mal setzte. Mit dem Blick auf dieses imposante Schiff, hätte er fast den am Anlegesteg sitzenden Michael Patrick Kelly übersehen. Nicht angestoßen, sondern einfach nur nicht gesehen. Deswegen stand er auch erst recht stumm neben dem Kelly, bevor er ihn aus den Augenwinkeln doch bemerkte. PEINLICH. Zumindest für den Bremer. "Ich habe dich völlig übersehen." Nico sprang etwas zur Seite und lächelte den Älteren an, der wohl gerade Musik hörte. "Hey." begrüßte er ihn dann vernünftig, als der Ältere nun auch auf ihn Aufmerksam wurde. Joey hatte Nico natürlich auch bemerkt und sprang von dem Segelschiff herunter, um den jungen Musiker kurz mit Handschlag zu begrüßen.


RE: Together we can brave the storm - Michael Patrick Kelly - 11.02.2022

Dort angekommen seufzte Paddy beim aussteigen und wäre, hätte Joey ihn nicht festgehalten, in der Ostsee gelandet. Nach dieser Rettungsaktion saß Paddy nun am Anlegersteg vor dem Topdreimaster "Santa Barbara Anna" in seinem schwarz/weißgemusterten Strickpulover und seinen Kopfhörern und hörte U2. Dabei sah er zu wie Joey nach und nach die 14 Segel setzte. Nach einer Weile saß er immer noch da und hatte sich nicht sonderlich viel bewegt. "Hey Bruder, hilfst du mir mal bei den Segeln?", fragte Joey und wartete doch Paddy zeigte keine Reaktion. Joey stand da und konnte es kaum fassen, aber er nahm sich ein altes Leinentuch, welches mal ein Segel war und warf es auf seinen Bruder. Aber er bedeckte damit nicht nur Paddy sondern auch Nico Santos, der nicht weit von Paddy selbst am Steg stand.

Als das Segel auf ihnen landetete platzte ihm der Kragen. "Boah, was ist denn mit dir? Was hat dich heute gestochen? Hat dich deine Frau nicht dran gelassen?" Nach seinem Ausraster beruhigte sich Paddy und entschuldigte sich bei dem jungen Mann. "Entschuldigung, für das Segel, mein Bruder wäre heute früh besser laufen gegangen, als Auto gefahren.", versuchte er sich bei dem jungen Mann neben sich zu entschuldigen. Währenddessen befreite er sich und auch den unschuldigen jungen Mann von dem Segel. "I'm sorry for my Brother.", entschuldigte Paddy sich erneut, nachdem er den Jungen komplett befreit hatte. "Alles in Ordnung?", vergewisserte er sich und sah zu seinem Bruder.

Joey sah schon vor Paddy selbst was auf sie zu kam, weshalb er ihm seine Sachen und ein Segel über den Kopf warf. Er vernahm eine ihm bekannte Stimme. Er zog sich sein weißes Gewand und die Kreuzkette an. Seine Kutte über und legte sorgfältig alles richtig übereinander. zum Schluss band er seine Kordel um das blaue Gewand des Johannes Ordens und seinen Rosenkranz.

Paddy schüttelte nur den Kopf und blickte in eines der Gesichter einer Zeitschrift. "Wir bräuchten ein Gesicht für die Frontseite unserer Zeitschrift. Sie haben wir noch nicht als Titelbild gehabt.", kam es von dem Mann. Paddy sah seinen Bruder an, der vor Lachen beinahe in der Ostsee baden gegangen war. Sein Blick wanderte zwischen Joey, der in den Tauen des Schiffes hing und @Nico Santos hin und her. "Das kann schon sein, Mrister. Aber Sie erhalten auch keines von mir. In dieser Bruderschaft des Johannes ist das Fotografieren verboten. Guten Tag mein Herr.", verabschiedete er sich auch schon direkt wieder von dem Redakteur. "Hallo junger Mann. Sie wollten mit uns reisen. Dann steigen Sie ein."


RE: Together we can brave the storm - Nico Santos - 09.03.2022

Nico konnte gar nicht so schnell gucken, wie er nicht mehr gucken konnte und die Welt um ihn herum dunkel wurde. Über ihn - und auch Michael - landete nämlich eines der Segel, die wohl Joey fallen gelassen hatte. Vor Schreck schlug Nico mit den Händen um sich, um sich irgendwie zu befreien. Doch er bekam es nur mit Hilfe von Michael hin, dem er beinahe sogar eine gepfeffert hätte, weil er leichte Panik bekommen hatte. "Danke. Ich bin übrigens Nico.", stellte er sich bei Michael vor, bevor er dann Joey begrüßte und etwas merkwürdiges passierte. Wie aus dem nichts tauchte plötzlich ein Reporter auf, der ihnen ein Mikro vor die Nase rieb und ein Interview haben wollten.

Nico war ja ein wenig beeindruckt von Michaels Antwort darauf und musste etwas grinsen bei der Vorstellung des Älteren. Zog zum Glück auch bei dem Reporte, denn der schwirrte ohne ein Wort und ließ die drei Männer wieder alleine. "Klar. Sehr gerne.", erwiederte Nico, als Michael ihn auf das Boot einlud. Das ließ sich der Musiker nicht zwei Mal sagen. Schon gar nicht, wenn er die Chance hatte mit den Kellys zu reisen. Irgendwie waren es ja doch Vorbilder und irgendwo gab es auch Parallelen. Er selber kam schließlich auch aus einer Familie die gerne zusammen Musik machten. Wenn er so an den ein oder anderen Abend auf Mallorca dachte, wo sie gemeinsam Musik machten. Es war schon unheimlich schön und Musik verband irgendwie auch. Deswegen war er auch froh, dass er mit der Musik Geld verdienen konnte. Doch dafür war er jetzt nicht wirklich hier und nachdem er sein Reisegepäck auf dem Deck sicher stehen hatte, schaute sich Nico um. "Bekomme ich eine Führung. Ihr müsst wissen Schiffe sind noch vollkommendes Neuland für mich. Aber ich kann gerne mit anpacken. Ihr müsst mir nur genau sagen, was ich machen muss.", meinte er und hoffte wirklich, dass er sich nicht allzu dumm anstellte. Das wäre doch ziemlich peinlich. Klar. Seefest war er. Sein Vater war mit ihm früher auch gesegelt. Wenn man am Meer wohnte, dann war das fast Alltag. Allerdings hatte sein Vater dann immer das Kommando. Hier wollte er das aber nicht komplett auf den Kellys abwälzen. Irgendwie fänd er das schon ziemlich unfair. "Dann bin ich mal echt gespannt auf die Santa Barbara.", meinte er und setzte sich dann gemeinsam mit Joey und Michael in Bewegung, die ihm das Segelboot zeigen wollten.