# Wenn der Vorhang fällt
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Celebrate me Home - Shawn Mendes - 14.01.2022

Celebrate me Home
Home for the holidays,
It's time I found myself,
Totally surrounded in your circles
Emma Watson & Shawn Mendes | Los Angeles, Kalifornien | LAX Airport | 21st December 2018 | Mittags | Outfit


Es war Weihnachten, die Zeit in der es an den Flughäfen in der ganzen Welt wohl mehr zuging als am Black Friday in New York. Wie viele andere, wollte Shawn heute seine Heimreise antreten, nach Toronto – um eben seine Familie zu treffen.
Er war schon durch die Sicherheitskontrolle, musste nur noch auf das Boarding warten. Man hatte seinen ursprünglichen Flug umgebucht, er würde nun über Nashville nach Toronto fliegen, statt über Chicago. Für den Kanadier kein Problem. Nichts ahnend, dass eine seiner Kindheitsheldinnen mit ihm im Flugzeug sitzen würde. Mit Musik auf den Ohren, saß er in der Business Area und wartete auf den Abflug.
Als Plötzlich jemand über seine Reisetasche stolperte, die er fürs Handgepäck dabei hatte. „Entschuldigung“ murmelte er und zog sich einen der In-Ears aus dem Ohr und schob seine Tasche weiter unter seinen Sitz, ehe er zu der Person aufsah, die da beinahe gestolpert wäre. Und als er erkannte, wer es war, fiel dem Sänger die Kinnlade fast zu Boden. Er beherrschte sich aber schnell wieder und fand seine Fassung wieder. „Tut mir wirklich Leid“ stammelte er nochmal und lächelte verlegen.


RE: Celebrate me Home - Emma Watson - 21.01.2022

Weihnachten! Emma hatte diesen Tag herbeigesehnt, den Tag an dem sie ihren Koffer schnappen konnte und den Flug nach Nashville besteigen würde. Gut eigentlich tat sie das jedes Mal, doch diesmal war Weihnachten und nicht zu vergessen sie hatte ein besonderes Geschenk dabei. So war sie doch etwas aufgeregt als sie heute endlich ihre Sachen schnappen konnte und den Weg zum Flughafen antreten konnte. Emma hatte mehrmals kontrolliert, ob sie wirklich alles eingepackt hatte, bevor sie das Haus verlassen hatte. Doch irgendwann hatte sie dann doch die Wohnungstür hinter sich geschlossen und inzwischen versuchte sie sich rechtzeitig am Gate einzufinden. Was bei der Größe des Flughafens nicht besonders einfach war. Aber sie war ihren Koffer los geworden und hatte vor allem die Passkontrolle hatte sie Gott sei Dank hinter sich gebracht. Das Gate für den Nashville Flug kannte sie inzwischen, genau wie dessen Lage.

Auf dem Weg dorthin hatte sie sich noch eine kleine Flasche Wasser und ein Schokocroissant gekauft. Seit dem ihr nicht mehr ständig schlecht war hatte die Schauspielerin dafür permanent Hunger. Etwas dem sie versuchte nicht dauerhaft nachzugeben, aber das Croissant hatte einfach zu verlockend ausgesehen. Mit der Tüte und der Flasche in der Hand und der Tasche über der Schulter wollte sie sich eigentlich einen Platz suchen. Als sie plötzlich merkte wie einer ihrer Füße sich in etwas verhakt hatte. Emma strachelte etwas, blieb aber auf den Beinen. Fast schon ein wenig krampfhaft hatte sie noch immer ihre gerade ergatterten Vorräte in der Hand. Das Umdrehen nach dem Grund ihres stolperns geschah instinktiv und irgendwie bereuhte sie es im nächsten Moment fast schon. Denn Shawns Gesicht zeigte das was sie nur zu gut kannte, den Moment in dem man sie erkannte und das hatte Emma eigentlich heute nicht haben wollen. So kurz vor Weihnachten hatte sie gehofft in Ruhe von A nach B zu kommen. Doch das war wohl utopisch. Dazu war einfach zu viel los, zuviele Menschen zog es in den Feiertagen nach Hause und da das hier Amerika war, würde niemand auf die Idee kommen ans andere Ende des Landes mit dem Auto zu fahren. Doch sie lächelte. "Schon okay ich hätte ja aufpassen können wo ich langlaufe!"


RE: Celebrate me Home - Shawn Mendes - 30.01.2022

Der Flughafen war im Dezember, kurz vor Weihnachten die Hölle. Vor allem am LAX war gefühlt mehr los als an allen anderen Flughäfen. Dennoch kamen alle am Ende – wenn auch vielleicht über Umwege – an ihr Ziel. So auch Shawn, der Weihnachten mit seiner Familie in Toronto verbringen würde.
Das er nun am Gate hockte, nach Nashville… ja, das war einer dieser Umwege. Denn sein eigentlicher Flug und dessen Flughafen an dem er umsteigen sollte wurde gecancelt. Plötzlich stolperte vor ihm jemand offensichtlich über sein Gepäck und der junge Kanadier entschuldige sich sofort. Als er dann trotz, dass Emma – wie auch er selbst – versucht hatte eher unkenntlich durch den Flughafen zu kommen, erkannte wem er da ‚ein Bein gestellt‘ hatte, konnte er ein verlegenes Grinsen nicht verkneifen. Okay, Shawn bleib ruhig… es ist ‚nur‘ Emma Watson… versuchte er sich zu beruhigen. Aber als der gefühlt größte Harry Potter Fan in Kanada, war das eher kontraproduktiv.
Sollte er sie ansprechen? Nein, sie wollte sicher in Ruhe gelassen werden. Er wäre ja auch froh, wenn ihn niemand anspricht. Und als hätte jemand gehört, was in seinen Oberstübchen so vor sich ging. Sah Shawn aus dem Augenwinkel wie jemand näher herantrat. ‚Oh mein Gott Sie sind Shawn Mendes, entschuldigen Sie aber meinte Tochter liebt ihre Musik… können wir ein Selfie machen, das wäre wirklich nett‘ Okay, hatte er jetzt noch eine andere Wahl? Sollte er so kurz vor Weihnachten einem jungen Mädchen und ihrer Mutter diesen Wunsch verwehren? „Hey, ja ich bin es. Aber sagt es nicht weiter“ sagte er und legte sich den Zeigefinger an die Lippen, als Geste, dass das Mädchen still sein sollte. Der Sänger nahm sich das Handy der Mutter und drückte nachdem die richtige Kamera aktiv war ein paar Mal auf den Auslöser – eins der Fotos würde schon nützlich sein. „Wartet einen Moment“ sagte er dann noch, zückte einen Kugelschreiber und seinen Notizblock hervor und fragte das Mädchen wie es hieß „Das ist aber ein hübscher Name Emma.“ gab Shawn von sich und schrieb etwas auf den Zettel ‚Ja, meine Mama sagt so heißt Hermine in echt‘ und augenblicklich erschien ein Lächeln auf den Lippen des Kanadiers. „Das stimmt ja. Du magst Harry Potter? Ich auch…“ sagte er und das Mädchen nickte, als würde es wissen das dem so war. „Ist Hermine dein Lieblingscharakter?“ erneut nickte das Mädchen. ‚Mommy liest mir aus den Büchern vor, für die Filme bin ich noch zu jung‘ nun war es Shawn der nickte. „Ja, ein bisschen. So hier, Frohe Weihnachten Emma und hab eine schöne Zeit mit deiner Familie“ wünschte Shawn und auch von der Mutter verabschiedete er sich, nachdem sich diese für den Zettel bedankt hatte. Er mochte Kinder, vor allem wenn sie so goldig waren wie die kleine Emma. Er zog aus seinem Rucksack eine Wasserflasche und öffnete diese um zu trinken.


RE: Celebrate me Home - Emma Watson - 08.02.2022

Auch wenn sie gelassen blieb, so war Emma eigentlich gerade wieder dabei sich nach England ein wenig zu sehnen. Nicht dass es in London zum Jahreswechsel ruhiger zuging. Aber hier hätte sie das Auto zur Verfügung gehabt, wenn es mit dem Flug partout nicht funktionieren wollte. Etwas das sie in Amerika ganz sicher nicht tun würde. Doch es so sehr sie ihre eigentliche Heimat vielleicht gerade vermisste, es würde nicht dazu kommen. Nicht weil sie eben hier in Los Angeles die besseren Optionen hatte was ihre Karriere anging und außerdem war da ja immer noch ihr Verlobter und nicht nur dieser. Also blieb ihr nichts anderes übrig als sich einmal mehr in das Chaos zu stürzen und zu hoffen das es auch diesmal nicht zum ganz großen Chaos kommen würde. Diesmal würde sie nach dem Aufenthalt auch keine Atlantiküberquerung aushalten müssen. Ihrem Magen war das egal, wenn er entscheiden würde das es Zeit wurde das Essen wieder zu Entsorgen konnte der Flug noch so kurz sein. Doch noch saß sie in gar keinem Flugzeug, hatte aber die Schritte dahin bereits hinter sich gebracht. Eigentlich hatte Emma auch nicht mehr mit all zu vielen Hindernissen gerechnet. Ein Irrtum wie sich herausstellte. Denn sprichwörtlich sollte sie eines wenig später mitnehmen.

Das sie dann abwägte was die Schuld anbetraf, war fast schon Routine, aber gehörte auch ein wenig zu ihrer guten Erziehung. Es war viel los am Flughafen, aber nicht so viel, dass sie nicht hätte aufpassen können, wo sie hin lief. Besonders sollte sie eigentlich in ihrem Zustand vorsichtig sein. Aber es war ja nichts passiert, außer dass ihr Stolz ein wenig angeknackst war und dass sie mehr Aufmerksamkeit hatte als sie hatte haben wollen. Emma hatte ebenso mitbekommen das sie Gesellschaft bekamen und hatte sich schon darauf gefasst gemacht das dieser ihr galt, doch das kleine Mädchen sprach den jungen Mann an über dessen Tasche sie gefallen war. Den sie außerdem gerade fälschlicherweise für einen Fan gehalten hatte. Aber der Name der über die Lippen der Kleinen kam war ihr wohl bekannt, sie hatte nur bisher nie ein Gesicht dazu gesehen. Nein normalerweise hörte sie Shawn im Radio und da war nur seine Stimme mehr als präsent. Die Schauspielerin verfolgte also das Gespräch der Beiden und kam nicht umhin zu lächeln als sie sah das sich Mutter und Tochter gar nicht so unähnlich waren, erstere sich aber bemühte nicht zu sehr an Shawns Lippen zu hängen. „Aber hast du nicht Angst vor den Bösen Leuten in dem Buch?“ Sie hatte sich eigentlich raushalten wollen. Doch das Gespräch drehte sich ja schon irgendwie um ihre Person. Nicht nur das die Kleine hieß wie sie, ihr Lieblingscharakter war genau der der sie eben nicht loslassen würde, solange sie lebte. „Aber ich verrat dir was. Auch Hermine hat manchmal ein bisschen Angst also das ist vollkommen okay.“ Sie lächelte und sah die Mutter an. Sie wollte immerhin die beiden nicht ewig aufhalten. Schon gar nicht wollte sie das sie Ärger bekam, weil die Mutter dachte ihre Tochter wurde von irgendwem einfach in Beschlag genommen.

„Entschuldigung aber wenn ihr schon über mich redet, da kann ich nicht nur zuhören!“ sagte sie amüsiert. „Mama, Mama ist das Hermine. Können wir mit ihr auch ein Foto machen?“- „Du darfst mich auch gerne Emma nennen, aber ich höre manchmal tatsächlich auf Hermine“ gab Emma zurück. Sie warf Shawn einen Blick zu. Bis zu ihrem Abflug war noch etwas Zeit und warum nicht einen Fan glücklich machen. Die Mutter hatte das Handy wieder rausgenommen und war bereit noch ein paar weiter Bilder zu machen. Emma hatte sich nur kurz gewundert das die Kleine sich mit Harry Potter auskannte, aber es war auch irgendwo leerreich. Tatsächlich hatten die beiden auch das erste Buch dabei was Emma einen erneuten, vielleicht etwas triumphierenden Blick zu Shawn wenden ließ. Aber auch mit einem Gewissen Grinsen.

Einige Bilder später und einem Autogramm auch von der Britin, waren sie wieder allein und Emma ließ sich neben Shawn auf den freien Platz sinken. „Achso entschuldige, ich habe gar nicht gefragt, ob ich mich hier hinsetzen darf.“ Vielleicht wollte er ja alleine sein.


RE: Celebrate me Home - Shawn Mendes - 26.03.2022

‚Aber hast du nicht Angst vor den Bösen Leuten in dem Buch? … Aber ich verrat dir was. Auch Hermine hat manchmal ein bisschen Angst also das ist vollkommen okay‘ durchbrach dann die kurze Stille eine Stimme, die regelmäßigen Harry Potter Zuschauern wohl bekannt vorkommen sollte. Die kleine Emma sah zu der Frau, von der die Stimme kam und urplötzlich überkam sie ein Strahlen ‚Du bist Belle‘ quiekte sie fast etwas aufgeregt und sah mit strahlenden Augen zu ihrer Mutter hoch. ‚Mama das ist Belle‘ wiederholte sie und freute sich immer noch sichtlich darüber.
Bei dem folgenden Satz der Britin musstet Shawn schmunzeln. Ja, wenn sie schon über Hermine aka Emma Watson sprachen, dann durfte sie nur zu gerne mitsprechen. ‚Mama sagt am Ende wird alles gut und ich soll keine Angst haben. Sie liest das auch nicht so gruselig vor. Ich glaube sie verheimlicht mir auch was‘ brabbelte das Mädchen auf Emma ein. ‚Können wir mit ihr auch ein Foto machen?‘ fragte das Mädchen dann ihre Mutter ‚Das kann ich ja nicht entscheiden Schatz, dass musst du Ms Watson fragen, danach gehen wir aber auch wieder‘ meinte die Mutter und deutete auf die ältere Emma. Die Mutter hatte verstanden, dass man bei der Kombination Mendes Watson wohl eher weniger aufsehen erregen sollte. Die beiden wollten ganz sicher ihre Ruhe haben – abgesehen von klein Emma und ihrer Mutter. Gerade als das Mädchen Luft holte um eine Frage zu formulieren, meinte die gebürtige Französin, dass das Mädchen sie ruhig Emma nennen durfte. Shawn kassierte einen vielsagenden Blick von der Schauspielerin – was nicht der letzte dieser Art bleiben sollte.
So durfte das Mädchen auch ein Foto mit Emma Watson ihr Eigen nennen und auch von der hübschen Schauspielerin bekam sie ein paar persönliche Zeilen mit Autogramm überreicht. Und wieder kassierte Shawn einen Blick der älteren Schauspielerin.
Das Mutter-Tochter Gespann zog dann mehr als glücklich von dannen und die beiden Berühmtheiten waren – mehr oder weniger – unter sich. ‚Achso entschuldige, ich habe gar nicht gefragt, ob ich mich hier hinsetzen darf ‘ meinte Emma, als sie sich auf den freien Stuhl neben Shawn gesetzt hatte und der wank nur ab. „Alles okay“ sagte er und sah zu der Schauspielerin. „Unterwegs zu einem Heimspiel?“ fragte er dann, sicherlich wusste er mit wem Emma liiert war und ihr Zielflughafen sprach definitiv dafür. Allerdings hatte er vom Spielplan der Predators keine Ahnung. Er verfolgte da lieber das Geschehen der Toronto Maple Leafs.


RE: Celebrate me Home - Emma Watson - 14.08.2022

Die Schauspielerin war kurz verwundert. Dann fiel ihr jedoch ein das es ja tatsächlich kein Geheimnis mehr war wem sie ihr Herz geschenkt hatte. Gut andere Dinge dafür schon und das war auch ganz gut so um ehrlich zu sein. „So mehr oder weniger ja! Allgemein hoffte ich aber vor allem auf ein ruhiges Weihnachtsfest.“ Was wohl tatsächlich erst beginnen würde wenn sie in Nashville aus dem Flieger steigen würde. „Und du? Noch ein letztes Konzert? Oder geht es nach Hause?“ Sie überlegte krampfhaft wo er herkam. Nicht weil sie nicht mit ihm in einen Flieger sitzen wollte, sondern weil ihr gerade wieder auffiel das er sie offenbar direkt erkannt hatte, sie aber außer seinem Namen und seinem Beruf eigentlich überhaupt nichts über ihn wusste. Gut, dass er genau wie sie auch kein Amerikaner war, aber dann hörte es auch auf.

Während sie auf seine Antwort wartete, kramte sie die Tüte mit dem Schokocroissant wieder hervor. Die Flasche folgte aber Emma entschied sich für das Croissant. „Entschuldige es ist eigentlich unhöflich ich weiß, aber ich habe heute noch nicht wirklich was gegessen.“ Sie nahm einen großen Biss von dem Beutelinhalt und hörte Shawn gespannt zu. "Du fliegst mit nach Nashville oder?" Gut was sollte er sonst hier machen, der Flughafen war eine eigene Stadt, aber dennoch konnten ja die Flüge durcheinander sitzen. Das war keinesfalls seine Heimat aber sie wusste halt auch nichts von einem Konzert in der Stadt und Shawn das wäre ihr aufgefallen.


RE: Celebrate me Home - Shawn Mendes - 23.09.2022

‚So mehr oder weniger ja! Allgemein hoffte ich aber vor allem auf ein ruhiges Weihnachtsfest.‘ sagte Emma, auf Shawns Frage, ob sie unterwegs zu einem Heimspiel war. Ja, mittlerweile war es wohl kein Geheimnis mehr, zumal sich die beiden ja auch Anfang des Jahres bei den Golden Globes zusammen auf dem Teppich gezeigt hatten. Und gefühlt NIEMAND wusste da, wer der Mann an ihrer Seite war. Aber da Shawn die Harry Potter Filme sehr schätzte und auch ein Fan von Eishockey war… könnte man fast sagen, er war ein Shipper von Emma und Roman. „Ja, das Weihnachtsfest wird wohl der Grund sein, warum keine Ahnung 85% der Leute heute hier sind. Du und ich zum Beispiel“ zwinkerte er ihr zu.
„Hautsächlich wegen Weihnachten, ich steh erst an Silvester wieder auf einer Bühne, bis dahin genieße ich die Zeit mit meinen Lieben“ fügte er hinzu.

Dann packte die gebürtige Britin ein Schokocroissant aus und entschuldigte sich sofort bei Shawn dafür. „Mich stört das nicht, wenn du Hunger hast, hast du eben Hunger. Vielleicht hole ich mir auch noch was, bis zum Check-In ist es noch etwas hin“ meinte er und sah sich mal um, er wollte Emma nun wirklich nicht beim Essen beobachten. Als sie den ersten großen Bissen vertilgt hatte fragte sie, ob er auch nach Nashville flog. „Ähm ja, gezwungener Maßen. Mein Flug wurde umgeleitet. Ich hab nur einen anderen Zwischenstopp, der ist eben Nashville. Wobei ich die Stadt echt cool finde. Jede/r Musiker/in sollte schon mal dort gewesen sein. Heißt ja nicht umsonst Music City“ brabbelte Shawn los. „Mein Aufenthalt ist nicht sehr lange, reicht höchstens für einen Kaffee, ehe es schon weiter geht nach Toronto“ fügte er hinzu. „Ich hol mir auch noch was zu essen, bin gleich zurück. Lauf nicht weg“ meinte er grinsend und erhob sich, seinen Geldbeutel hatte er in der Hosentasche. „Kann ich den bei dir lassen?“ fragte er und deutete auf den Rucksack, der sein Handgepäck darstellte.