26.07.2020, 09:05
Kaum das Zac die hübsche Schauspielerin auf den Armem hatte, legte sie ihren Kopf an seine Schulter – viel zu schwach diesen selbst zu halten – doch kaum das ihr Kopf an seiner Schulter lag, fing die ältere Brünette an zu weinen, bitterlich. „Shhhhh, alles wird wieder gut. Ich bin für dich da“ sagte er und wusste noch nicht wie bedeutsam diese Worte werden würden. Nachdem Zac die Schuhe der beiden noch aufgeladen bekommen hatte machte er sich auf den Weg zu seinem Wagen. Maca lief mehr oder weniger mit, sie hatte ja kaum eine Wahl, schien aber irritiert was los war.
Am Wagen angekommen, stand der Schauspieler vor einer neuen Herausforderung, wie brachte er jetzt das Auto auf? Da versuchte er Anna mit nur einer Hand irgendwie an sich zu drücken in dem er seine Hand etwas mehr unter ihre Oberschenkel brachte, so dass er den Arm bei ihren Knien frei bekam. Er konnte von Glück sprechen, dass die Beifahrertür nicht zugeparkt war, so konnte er die Tür aufstoßen ‚Nen Maca, da kommt Anna hin’ sagte er zur Hündin.
Dann setzte er die Schauspielerin auf den Beifahrersitz, er hob kurz ihren Kopf an, so dass er ihr in die Augen blicken konnte – so gut es in Annas Zustand möglich war. „Alles wird wieder gut“ sagte er nochmals und schnallte die Schauspielerin dann an und schloss die Wagentür, Maca kam auf den Rücksitz, wo er sie an einem Besonderen Leinengurt festmachte und schließlich nahm Zac auf dem Fahrersitz platz.
Das nächste Krankenhaus war nicht all zu weit weg, aber bei dem Verkehr in Los Angeles würde auch das eine Zeit dauern. Zac gab alles, er holte jeden Meter Fahrstrecke aus dem Wagen raus, er war schnell unterwegs, aber nicht zu schnell – war ein Unfall das letzte was sie jetzt noch brauchen könnten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er dann am Krankenhaus an, suchte einen Parkplatz und als er eine passende Parklücke gefunden hatte… warum hatte er noch mal so einen große Karre? Als sich Zac gerade abschnallen wollte, ergriff ihn plötzlich die Hand von Anna, ihre Fingernägel bohrten sich in die Haut des jüngeren und sie packte mit aller Kraft zu – und das war nicht ohne, dafür das sie so schwach war, hatte sie gerade einen ordentlichen Griff.
‚Ich habe Angst’ sagte sie dann und sah Zac panisch an, wie ein Reh auf der Straße. „Ich auch, aber wir schaffen das“ sagte er und drehte seine Hand in ihrer so das er sie sanft drücken konnte.
Zac verließ den Wagen, wuselte aber im ersten Moment noch vom Kofferraum zur hinteren Fahrerseitentür und versorgte Maca noch. Zac hatte keine Ahnung wie lang das dauern würde und er wollte jetzt nicht verantwortungslos den Hund im Wagen lassen. Er hatte einen schattigen Platz gefunden, es war nicht wirklich heiß. Dennoch würde er später noch mal nach dem Hund sehen. Doch dann zählte für den jüngeren erstmal nur Anna. „Wie geht’s dir jetzt?“ fragte er als er an der Beifahrertür war und Anna wieder abschnallte. Er kümmerte sich um sie wie um ein Kleinkind – ins Auto setzen, anschnallen, danach wieder abschnallen, wieder aus dem Auto nehmen – Zac hätte auch mit einer dreijährigen Unterwegs sein können.
Doch es war Anna Kendrick um die er sich hier solche Sorgen machte und sich kümmerte, als hinge sein Leben davon ab – tat es ja irgendwie auch. Anna war sein Leben…