30.06.2020, 06:22
Not like I faint every time we touch
Not like everything I do depends on you
Not like everything I do depends on you
danielle rose russell & avan jogia | 10.06.2018 |just a random party of a friend | outfit
Avan schaute skeptisch aus dem Fenster seines Wagens. War er hier wirklich richtig? Die Landschaft schien immer grusliger zu werden und er fühlte sich immer mehr wie in einem Horrorfilm. Wer feierte auch bitte, eine Party am Arsch der Welt. Gab es nicht genug Clubs in L.A.. Aber so war die reiche Jugend von Hollywood einfach konnte jeder, ausgefallen nur die wenigsten. Der Halbinder war nicht wirklich ein Fan von großen Partys aber der Gastgeber hatte so lang auf ihn eingeredet bis er schließlich nachgeben hatte. Auch wenn er mit seinem Wagen kam, war es nicht geplant, dass er heute wieder zurückfuhr. Avan musste also nicht auf Alkohol verzichten, nicht dass er das unbedingt brauchte, Alkohol, aber an machen Tagen in gewissen Situationen war er nicht abgeneigt, sich Dinge schön zu trinken. Er trank aber betrank sich nie. Avan wollte immer wissen was er machte und niemals früh aufwachen, mit einem Brummschädel und der quälenden Frage, was am Abend zuvor passiert war. Der Schauspieler verstand es schlichtweg nicht, was so toll oder aufregend daran war, besoffen sich wie der letzte Vollidiot zu benehmen. War das die neue Sportart? Sein Blick wand sich zu dem Navi, das fest in seinem Auto eingebaut war. Laut der Aussage, der reizenden weiblichen Stimme, waren es nur noch gut 5 Minuten bis zu seinem Ziel. Weil er dem nicht so recht glauben wollte, öffnete er sein Fenster und siehe da man hörte laute Musik. Die Dame hatte also recht und er war so gut wie am Ziel, wenn er denn dann den Anfang des Horrorfilms überlebte und nicht ein Irrer aus dem Wald gesprungen kam. Fingen diese doch schließlich genau so an. Mit einem Seufzen, weil er nun wirklich wenig Lust hatte, setzte er seinen schwarzen Wagen wieder in Bewegung. Avan war definitiv am Arsch der Welt. Die Straße wurde zu einem Feldweg und dann wieder einer Straße und Empfang hatte man hier auch nicht. Wunderbar, wenn also etwas passierte, verblutete man wahrscheinlich. Also sollte er auf Abstand zu Messer gehen. Mit einem lauten endlich, erblickte er die Lichter der große alten verlassene Villa. Warum sollte man auch in seinem hochmodernen Haus feiern, das inmitten von L.A. stand, wenn man Michael Meyers Geburtshaus haben konnte. Erschien logisch, oder? Es war ja nicht nur das Haus, nein auf die Umgebung war nicht gerade einladend. Wald. Nichts als dunkler, furchterregender Wald. Ja er war sich sicher mitten in einem Horrorfilm gelandet zu sein. Mit langsamen Schritten um so wenig wie möglich mit jemanden zusammenzustoßen, bahnte er sich seinen Weg zum Haus. Die Musik war laut, die Gäste halb voll und der Gastgeber wo auch immer. Dann würde er sich eben selbst ein Bild machen, wer genau in diesem Horrorfilm mitspielte.
Im Inneren kam man kaum voran, so sehr drängten sich die Menschen aneinander. Die ersten waren schon übereinander hergefallen und das sehr offensichtlich. Mit einem Lachen ging der Schauspieler vorbei und machte sich auf die Suche nach einem Bier. Sein erstes Anlaufziel war die Küche, zumindest das, was von einer Küche noch übrig war. Für Licht sorgten Bauscheinwerfer. Musik strömte aus Lautsprechern, die überall im Haus verteilt waren. In der Küche fand er eine alte Babywanne voll mit Wasser, Eis und Bier. Nun ja Bier hatte er also schon einmal gefunden, dann dürfte der Gastgeber ja nicht so schwer sein, oder? Doch umso weiter er vordrang umso mehr Leute wurden es und sie schienen immer betrunkener zu sein. Ja eine typische Party von gelangweilten Millionärskinder. Warum war er noch einmal hier? Was hatte ihn nur geritten? Er könnte jetzt zu Hause sein, an seinem Buch schreiben und sich einen Becher Eis reinziehen. „Avan.“ Etwas verwirrt drehte er sich einmal und noch einmal im Kreis bis er eine Hand sah, die aus der Masse hervorstach und wild von links nach rechts, wedelte. Hatte ihn jemand erkannt oder war es die Person, die er suchte. Mit einem Schluck von seinem kalten Bier schob er sich wieder durch die Masse und kam etwas genervt an seinem Ziel an. Siehe da, da stand er, der Gastgeber mit Freunden, die der Halbinder nicht kannte. Aber das hielt ihn nicht davon ab, alle zu begrüßen. „Hey.“ Nicht die beste aber immer noch die gängigste Methode die anderen, ihm unbekannten Menschen, zu begrüßen. 3 Männer und 2 Frauen. Interessante Mischung. Noch hatte er sich alle nicht genau angeschaut. „Wer sind all diese Menschen.“ Er schrie seinem Freund ins Ohr, denn anders konnte er sich mit ihm bei der lauten Musik nicht unterhalten. Avan Jogia war sich nicht mehr so sicher, ob es eine so gute Idee war hierherzukommen. Vielleicht sollte er nichts trinken und schnell wieder nach Hause fahren. An seinem Buch schreiben klang gerade spannender, als hier zu sein. Doch noch wollte er nicht aufgeben, vielleicht würde dieser Abend ja noch interessant werden.