24.11.2020, 12:30
Ian war sich von Anfang an nicht besonders siche gewesen was sein besuch hier angeht, aber kneifen galt nicht. Er hatte es angefangen und er würde es durchziehen. Doch vielleicht hatte er gehen sollen als sie ihn quasi hinaus geworfen hatte. Der Dunkelhaarige fühlte sich afür ihr Unterstützung zu leisten dann dochirgendwie fehl am Platze. Ja nicht einmal bei den Ratschlägen die ihm jetzt über die Lippen kam war er sich wirklich sicher ob diese aus seinem Mund wirklich richtig waren. Nicht weil Ian selbst nicht gerade ein Vorbild war in dem Punkt, sondern eher weil er noch nicht einzuschätzen vermochte wie sie darauf reagieren würde. Schlimme rmachen sollte er es auch auf keinen Fall. Oder war das vielleicht auch allgemein etwas übertrieben?
Warum er sich wirklich Sorgen machte war eine gute Frage, die Ian aber recht einfach zu beantworten vermochte. Er tat dies tatsächlich schon eine ganze Weile, in den letzten Tagen hatte ihn nur die Unsicherheit zurück gehalten wie Nina reagieren würde. Gut auch wenn es schwer war zu zugeben gab es auch eine Zeit da hätte er nicht im Traum daran gedacht hier her zu kommen. Was nicht vorrangig etwas mit Nikki zu tun hatte sondern einfach das er eben nach der ganzen Medienschlacht auch nicht wirklich Bedarf gehabt hatte die Brünette zu sehen. "Gut gut..." Ian hob beschwichtigend die Hände. Das sie selbst bereits erkannt hatte das irgendetwas nicht stimmt hatte er bisher nicht gewusst. Doch das war nicht nur gut, irgendwie beruhigte ihn das aucha uf eine seltsame Art und weiße. Letzteres aber wohl eher weil es ihm zeigte das sein Urteilsvermögen doch noch nicht ganz abhanden gekommen war. Trotz allem war von der Nina die ihm bestens bekannt war eben doch noch etwas übrig. "Und übrigens, ich habe mir immer Sorgen um dich gemacht. Zwischendrin hast du mich vielleicht etwas auf die Palme gebracht. Aber prinzipiell gab es immer Momente wo ich mir unsicher war ob das klappt, aber du hast mich immer eines besseren belehrt."
Doch so sehr er sich tatsächlich darüber freute das sie auf seine Ratschläge doch einging und direkt auch selbst Ideen hatte. Sein letzter Satz ließ Ian eben doch nicht los. "Ja ich denke Jules wird da bei aller Liebe nicht zimperlich sein" Was sie mit Ben verband und von welchem sie überhaupt redete fragte Ian fürs erste jedoch nicht nach. Was grundlegend jedoch erst einmal nichts mit Eifersucht zu tun hatte sondern mit dem was danach kam.
Die Frage aller Fragen, vielleicht wirklich der Grund weshalb er sich gscheut hatte herzukommen. Denn für diese Antwort kam nur die Wahrheit in Frage soviel war sicher. Mit allem anderen würde er gar nicht erst anfangen müssen. Es ging dabei weniger darum ssie wieder für irgendwas zu gewinnen als mehr darum endlich alte Baustellen zu beheben. Wie er die Unterhaltung später seiner Frau erklärte stand dabei noch offen, denn irgendwie hatte er durchaus das Gefühl das die beiden Frauen keineswegs mehr zusammen kamen. Auch Ian seufzte. "Ich kann und ich werde nur für mich sprechen. Was aber einzig und allein darin besteht das eure Beziehung eine deutlich andere war." Der Schauspieler versuchte die Worte bewusst zu wählen, denn eine Schuldzuweisung wollte er keinesfalls damit vornehmen. "Ich könnte sagen ich weißes nicht genau und es wäre nicht einmal komplett gelogen. Ich kann dir nicht sagen was ich mir wirklich komplett dabei gedacht habe. Einerseits war ich tatsächlich stinksauer auf dich, ich meine so wie alles geendet ist...irgendwie hab ich lange gedacht, das kann doch nocht sein das man einfach so alles hinwirft. Aber deswegen hab ich ganz sicher nicht überlegt welche deiner Freundineinnen sich am besten für naja du weißt schon eignet." Ian seufzte leise. Ja die Erkenntnis wenn überhaupt Nina keineswegs ds richtige Ziel für seine Wut war, die war irgendwann auch noch gekommen. "Ich glaub so wirklich darüber nachgedacht, so klischeehaft das jetzt klingt hat keiner so wirklich. Tatsächlich war ich naiverweiße doch Recht überrascht kann ich mich erinnern als die Fotos aufgetaucht sind. Darauf angelegt hatte ICH es definitiv nicht." er schluckte - Sie waren wohl wirklich einfach zu naiv gewesen oder? Aber war er das dann nicht heute mmernoch in dem er glaubte der Waffenstillstand könnte funktionieren solange er noch immer mit der Frau verheiratet war der Nina inzwischen wahrscheinlich die Pest an den Hals wünschte?
"Vielleicht bin ich es auch immernoch, denn ob dieses Gespräch zu einem besseren Ergebnis als zuvor fürt weiß keiner und dennoch...." Doch es war nicht so einfach die gebürtige Bulgarin dauerhaft zuhassen. Was nicht einmal romantische Gefühle beeinhaltete sondern viel eher die Tatsache das sie eben für eine viel längere Zeit richtig gute Freunde gewesen waren. "...Wobei mir ehrlich gesagt schon ausreichen würde das wir dem anderen nicht mehr komplett aus dem weg gehen." Tja aber dafür war seine Antwort auf ihre Frage ziemlich sicher entscheidend.