09.07.2020, 07:23
Wincent fand es eine ziemlich cool, dass sie ihn ständig mit ihren Besuchen überraschte. Er mochte Überraschungen und freute sich dann umso mehr, als wenn er es gewusst hätte. Wenn es nach ihm ginge, könnte sie das öfters machen, und das wieder sehen würde umso schöner ausfallen. Und wie er sich freute sie zu sehen und auch er spürte, als sie in seinen Armen lag und sie sich küssten, wie sehr sie vermisst hatte. Sie war wirklich eine kleine verrückte, aber das war nur eins der Dinge, was er an ihr so liebte.
„Ich liebe es wenn ihr mich überrascht. Ich freue mich natürlich auch dich zu sehen, wenn ich weiß das du kommst, aber wenn ich keine Ahnung hab, finde ich es noch schöner. Also wegen mir kannst du das öfters machen“ sagte er mit einem breiten Grinsen. „Ich würde sagen du hast uns beiden ein riesengroßes Geschenk gemacht. Können wir uns darauf einigen?“ Sagte er lachend. Sie war so atemberaubend schön heute wieder, dass er sich immer wieder fragte, warum sie ihn wollte. Er war doch ein ganz normaler Typ, hatte keine besonders sportliche Figur, war jetzt nicht der Schönste im Land, und doch empfand diese Frau etwas für ihn. Wincent war wirklich ein ganz normaler Typ und hatte sich noch nie für etwas Besonderes gehalten. Er war vielleicht für viele auch viel zu langweilig in der Showbranche, aber er mochte sich selbst via war und doch war ihm nicht klar, warum sie jedes Mal so weit reiste um ihn zu sehen. Er hatte wirklich ein riesengroßes Glück sie seine Freundin bezeichnen zu können. „Sag mal wirst du jede Woche hübscher? Diese Strahlen in deinen Augen, ich könnte dich wirklich den ganzen Tag nur anschauen. Okay wenn ich ehrlich bin, könnte ich dich auch den ganzen Tag nur küssen und berühren, aber das machen wir wenn wir alleine sind“ sagte er ihr leise ins Ohr, damit niemand anderes seine Worte hörte. Ihr nahe zu sein und mit der Hand zärtlich über ihre Haut zu streichen, war mindestens genauso atemberaubend, wie sie nur anzusehen.
Nachdem er Ariana den anderen vorgestellt hatte, was wahrscheinlich nicht notwendig war, hatte er sich ganz schnell entschuldigt, damit sie alleine sein konnten. Seine Arbeit war ja für heut getan und jetzt wollte er einfach die Zweisamkeit mit seiner Freundin genießen und deswegen verschwanden sie auch ganz schnell aus dem Gebäude. „Ich würde dir ja auch die ganze Welt schenken, wenn das irgendwie möglich wäre, aber für heute muss mein Geschenk für dich reichen“ erwiderte er und wurde sogar ein wenig rot, als sie meinte dass er Geschenk genug war. Sie sagte immer so tolle Sachen, dabei hatte er trotzdem ständig das Gefühl nicht gut genug für sie zu sein, sagte das aber nicht. Er war eben ein ganz normaler Junge, der ein gutes Gefühl für Musik und Texte hatte und mehr war es bei ihm ein ich gar nicht und doch war sie hier bei ihm und nicht bei einem anderen sportlichen Typ in den USA. Er konnte sich wirklich glücklich schätzen.
„Das klingt ja sehr geheimnisvoll und jetzt bin ich wirklich neugierig geworden. Na klar wir fahren einfach zum Hotel, ich zieh mich um und du kannst derweil dein Geschenk aufmachen und dann geht's los zu deiner Überraschung, obwohl ich nicht verstehe warum ich ein überraschend gekommen, wenn du eigentlich Geburtstag hast“ sagte er lachend. Wincent grinste sie an. „Und ob ich deinen Charme liebe und weißt du was ich noch liebe? Ich liebe dich“ sagte er und dann küssten die beiden sich.
„Ging mir genauso. Ich bin wirklich so froh das du da bist. Ich hab dich so vermisst. Und na klar bleibt's dabei. Wegen mir müssen wir nicht erster Klasse fliegen, aber dann wären wir eben ganz für uns, was auch ziemlich schön wäre. Er rief ein Taxi herbei und sie stiegen ein und fuhren zum Hotel. Nachdem sie angekommen waren zeigte er ihr sein Zimmer und reichte ihr dann sein Geschenk. Es war eine schöne Kette mit einem Anhänger, indem war ein Bild von ihm versteckt und nebendran ein Bild von Ihnen beiden, dass bei einem seiner Konzerte von ihnen geschossen wurde. Er hoffte natürlich dass es nicht zu kitschig war, aber so hätte sie ihn immer bei sich, wenn sie mal wieder getrennt waren. Gespannt beobachtete er sie, während sie das Geschenk öffnete und wartete doch, bis er sich umziehen wollte. Natürlich wollte er dem Moment nicht verpassten, und besonders nicht ihr Gesicht, wenn sie das Geschenk öffnete.