Der Schauspieler hatte keine Ahnung was seine Frau heute eigentlich vorgehabt hatte. Sie hatte ihm nur gesagt das sie nicht pünktlich hier sein würde. Aber vielleicht hatte er auch nicht wirklich weiter zugehört, weil er sich bereits Gedanken darum gemacht hatte, wie das funktionieren konnte. Jensen konnte durchaus auf die Kinder aufpassen, doch alle drei erwarteten ihre Mutter zurück und irgendwie hatte er sich Sorgen gemacht was passieren würde, wenn er ihnen sagen musste das es dazu nicht wie erwartet kommen würde sondern sie sich noch etwas gedulden mussten. Es war auch kein jammern das ihm alles zu viel wurde, wenn der Schauspieler sich freute das die Kinder endlich eingeschlafen waren zum Mittagsschlaf. Doch einfach mal fünf Minuten zu sitzen, fühlte sich unglaublich erleichternd an.
Der Schauspieler hatte jedoch nicht die Ruhe gehabt das Buch auch wirklich zu lesen und als er den Satz zum fünften mal wiederholte landete das Ding wieder da wo er es hergeholt hatte und Jensen wollte sich gerade wieder etwas anderes suchen als seine Umwelt wieder einmal die Entscheidung für ihn traf und Sophia nach Austin oder genauer gesagt vor die Tür der Ackels’schen Villa gebracht hatte.
„Komm erstmal rein.“ Er trat zur Seite und begrüßte die Schauspielerin mit einer kurzen Freundschaftlichen Umarmung als sie an ihm vorbeikam. „Nein sie hat mir nichts gesagt, Aber nicht so schlimm. Nein sogar eher ganz gut.“ Ja vielleicht würde so die Zeit für die Kinder schneller vergehen. Sophia war nicht nur vorbei gekommen sie hatte auch etwas zu spielen dabei. „Was auch immer da drin ist an Spielzeug, ich denke du bist damit schon jetzt die Heldin des Tages, Ich kann dich also gar nicht so schnell wieder gehen lassen. Selbst wenn ich wollte. Was ich natürlich nicht will. Also bist du herzlich willkommen ein wenig zu bleiben.“ Jensen sah die Schauspielerin an. „Du kannst gerne ins Wohnzimmer gehen, dann schick ich dir JJ gleich schon mal runter, Du kannst aber auch eben mit hochkommen, wenn du möchtest. Aber ich muss eben nach den Zwillingen sehen.“ Die waren immerhin aufgewacht als Sophia die Klingel betätigt hatte. „Die beiden hast du nämlich gerade aus dem Mittagsschlaf geweckt als du geklingelt hast meinte er lachend und lief dann die Treppe hinauf. Den Besuch einfach stehen lassen war sonst nicht seine Art, Aber er konnte ja auch seine Kinder nicht einfach alleine lassen.