12.06.2020, 10:36
I give my love to you, you give your love to me.
Alexander Skarsgard & Blake Lively | privat beach in l.a. | engagement party | june 6 2018 | OUTFIT
So richtige konnte er es immer noch glauben, aber er war verlobt. Und das mit Blake Lively. Hätte ihm vor 2 Jahren jemand gesagt, dass er mit ihr verlobt wäre, hätte er gelacht. Doch heute, war es Realität und er konnte sein Glück kaum fassen. Sie hatte ja zu seinem Antrag gesagt. Sie hatte ja dazu gesagt, ihn zu heiraten. Doch noch war die Heirat etwas, das in der Ferne lag. Sie hatten beide noch nicht darüber gesprochen, ob es eine typische lange Verlobung war oder nicht. Gerade war er einfach nur glücklich, dass sie ja gesagt hatte. Und genau das würde sie heute, mit Freunden und Bekannten feiern. Nicht jeder der heute bei der Party war, war eng mit den beiden aber das musste sie auch nicht. Sie wollten mit so vielen Menschen wie möglich feiern, dass sie verlobt waren. Jedes Mal wenn er daran dachte, trieb es ihm ein breites Grinsen ins Gesicht. Seine Mutter hatte Tränen vergossen als er ihr von der Verlobung berichtete, doch wohl eher weil ihr Sohn endlich eine Frau hatte. Alexander musste zugeben, dass seine Mutter kurz davor war ihn an die bestmögliche Frau zu verschenken. Dabei war er gerade einmal 43 Jahre und nicht 100. Doch seine Mutter wollte all ihr Kinder in guten Händen wissen. Da er jetzt aus der Schusslinie war, konnte sie sich auf jemanden anderes konzentrieren. Immerhin hatte Alexander noch ein paar Geschwister und diese mussten auch unter die Haube gebracht werden. Doch außer Bill, war niemand von seiner Familie heute anwesend, das lag nicht daran, dass Alexander und seine Verlobte sie nicht hier haben wollten, aber die beiden Verliebten hatten sich entschieden dies extra mit ihren Familien zu feiern. So hatte sein kleiner Bruder doppeltes Glück. Mit einem Lächeln blickte er zu seiner Verlobten, die bezaubernd wie immer aussah. Womit hatte er solch ein Glück verdient? Die Straßen von L.A. waren übervoll und Alexander war froh, dass er den meisten Teil des Jahres in New York lebte. Nicht, dass es ruhiger war, aber irgendwie gefiel ihm die Stadt besser. Sie hatten für den heutigen Abend einen ganzen Strand gemietet, hawaiianische Tänzer eingeladen und das Essen passte auch zu ihrem Thema. Es sollte also alles einzigartig werden. Zugleich erinnerte er sich an die Verlobungsparty von Cara und Harry. Es war ein Desaster, dass alle am Ende eher unglücklich nach Hause gingen. Vielleicht spielte am Ende doch das Alter eine Rolle, oder es war einfach nur der falsche Zeitpunkt gewesen. Der blonde Hüne schob die Gedanken beiseite, komme was wollte, er würde seine Blake heiraten.
Der Weg zum Strand war über eine Stunde von ihrem Hotel in L.A. entfernt und mit vielen Nerven, kamen sie schließlich in einem Stück an. Schon von weiten sah man die Lichter und nicht von ihrer Party, sondern auch von Paparazzi. Es war unmöglich gewesen, es bis zum letzten geheim zu halten und so musste sie zumindest beim „Eingang“ mit den Geiern herumschlagen. Doch auch das würde ihn nicht davon abbringen zu feiern, dass er die Frau fürs Leben gefunden hatte.
Langsam setzte er seinen Wagen in die Parklücke, die sich anbot, und schaltete den Wagen mit einem Handgriff aus. Noch verließ er seinen schwarzen Geländewagen nicht, noch wollte ein wenig die Aussicht und Gesellschaft genießen. „Wer glaubst du ist alles gekommen, wir haben eine Menge Leute eingeladen.“ Umso mehr umso lustiger. „Wir könnten auch hier bleiben, im Wagen, die Aussicht genießen und zusammen feiern.“ Sein Blick wanderte zu seiner Verlobten, die wohl auch die Aussicht genoss und kurz war er am überlegen, den Wagen wieder zu starten und weiterzufahren. Es war nicht so, dass er nicht feiern wollte, aber ein riesiger Fan war er dennoch nicht. Doch was tat man nicht alles für die Frau, mit der man den Rest seines Lebens verbringen wollte? „Na dann wollen wir mal. Erst an den Geiern vorbei, dann zur Party.“ Ganz der Gentleman hielt er seiner Verlobten, er grinste jedes Mal bei dem Wort, die Tür auf und seine Hand hin. Die Sonne ging langsam im Meer unter, es gab keinen besseren Augenblick, um eine Party zu starten.